Zum Glück findet man in immer mehr Zeitschriften und ihren Online-Ausgaben gute Artikel zu Erziehungsfragen, die die Eltern ermutigen,  sich nicht als Kumpel oder Freundin ihrer Kinder zu benehmen, sondern eben als Eltern. Zum Kern guten Erziehungsverhalten (in Schule wie Elternhaus) gehört eine gute Balance von aufrichtigem aber nicht übertriebenem Lob und aufbauender, weil lösungsorientierter Kritik, schreibt Angela Gatterburg in ihrem Artikel für Spiegel Online, den wir Ihnen, liebes Kollegium und liebe Eltern, gleichermaßen empfehlen.

Am 26.02.2014 fand das erste gemeinsame Völkerball-Turnier der 6. Klassen der Theodor-Heuss-Realschule plus und des Raiffeisen-Campus statt. Jede Klasse stellte zwei Mannschaften, die dann in zwei Gruppen gegeneinander antreten mussten. In der Gruppe A trafen die Mannschaften der Klassen 6a des Campus und die beiden Klassen 6.2 und 6.3 der Realschule plus und in der Gruppe B die Teams der Klassen 6b, 6.1 und 6.4 aufeinander. Es wurde auf zwei Spielfeldern sehr intensiv gegeneinander gekämpft. Nach den Gruppenspielen wurden die Ergebnisse der beiden Spielfelder zusammengefasst und somit ergab sich ein Endklassement. Platz 3 in den Gruppen belegten die beiden Klassen 6.3 und 6.4. In ihrem Platzierungsspiel um Platz 5 bezwang die Klasse 6.4 die Klasse 6.3 und sicherte sich somit den 5. Platz. Platz 2 in den Gruppen belegten die beiden Klassen 6.2 und die Klasse 6b. In zwei sehr spannenden Sätzen konnte am Ende die Klasse 6.2 die Partie für sich entscheiden und belegte somit den 3. Platz.

Den jeweiligen 1. Platz in ihren Gruppen belegten die beiden Klassen 6a und 6.1, die somit das Finale unter sich austragen sollten. Gespielt wurde auf dem großen Volleyballfeld, so dass alle Spieler mitwirken durften. Es entwickelte sich eine äußerst spannende Partie. Den 1. Satz konnte die Klasse 6a vom Raiffeisen-Campus mit 15:13 für sich entscheiden. Der 2. Satz war an Spannung kaum zu überbieten und nach dem Schlußpfiff stand es 14:15 aus Sicht der Klasse 6a.

Somit siegte unsere Klasse 6a mit einem Spieler Vorsprung und die Lernerinnen und Lerner des Raiffeisen-Campus jubelten. Die Siegerehrung wurde von Herrn Weinbrenner von der Theodor-Heuss-Realschule und unserem Direktor Herrn Meffert durchgeführt.

Ein Dank an unsere Kollegen für die Vorbereitung des Turniers sowie an alle Teilnehmer für die fairen Spiele.

fand in Frankfurt/Main statt. Mit einem komfortablen ****Bus der Fa. König’sReisen ging es morgens in Wirges los. Bequem und entspannt reiste man nach Frankfurt, wo um 11 Uhr das Senckenberg-Museum (Word of Biodiversity) dem Campus seine Pforten öffnete. Gemäß dem RC-Familiensamstag-Grundkonzept wurden anschließend Erwachsene und Kinder getrennt durch dieses wohl einflussreichste deutsche Naturkundemuseum geführt. Nach der zielgruppengerechten Führung war für die wiedervereinten Familien noch Zeit, das Museum auf eigene Faust zu erkunden und allen war klar, dass man dieses Museum kaum in wenigen Stunden zur Gänze kennen lernen kann. Wiedersehen macht also Freude…

Danach ging es im Bus in die Innenstadt, wo sich die Familien erst einmal stärkten und dann individuell Paulskirche, Zeilgalerie-Aussichtspunkt oder anderes für sich entdecken. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück und kamen mit der untergehenden Sonne, die uns den ganzen Tag begleitet hatte, in Wirges an.

Lehrreich der Tag auch für Schulleiter Meffert, der – es war ja Familiensamstag angesagt –  mit seiner kompletten Familie mitreiste. Er konnte nach Ablauf des Tages den Satz "Ich hab mal vier Goldminen Level zehn Schub gegeben" ins Deutsche übersetzen…

Am Schluss dankte er der Fa. König’sReisen für die perfekte Organisation, dem Chauffeur Christian Albert für die souveräne und umsichtige Fahrweise und den Familien fürs Mitfahren. Eine Umfrage unter den Mitreisenden ergab, dass großes Interesse an einer Wiederholung dieses neuen Ausflugsformates besteht. Wir werden liefern…

P.S.  = Update

Die Auswertung der Feedbacks hat ein überwältigend positives Echo ergeben sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen, deshalb kümmern wir uns ganz besonders und erst recht um die Kommentare, die auch Verbesserungsvorschläge enthalten. Einen davon möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Eine Mutter bedankt sich, weist aber darauf hin, dass es noch schöner gewesen wäre, wenn mehr Familien ihrer Klasse teilgenommen hätten. Und Herr Meffert hörte bei Erwähnung der Fahrt in einer Klasse, dass die LernerInnen davon gar nichts gewusst hätten – trotz Elternbrief mit ausführlicher Ankündigung. Da können wir noch besser werden…

In vier Projekttagen unter der Leitung von Frau Hartung erarbeiten die Lernerinnen und Lerner der Sekundarstufe 1 am Raiffeisen-Campus grundlegendes Wissen und Fertigkeiten im Bereich ökonomischer Kompetenz. Die Projekttage unterscheiden sich deutlich von anderen Schultagen, denn die Klassen teilt sich in Gruppen auf und bearbeitet so einen Lernzirkel, der jeweils auf zwei Jahre angelegt ist. Die Themenvielfalt ist groß und da jede Gruppe ihr Vorgehen und die Auswahl der Stationen selbst bestimmt, sind die Freiheiten über den Tag gesehen recht groß. Aber alle wissen: Das im Wirtschaftsmerkhefter gesammelte Wissen mündet in eine Note und im besten Fall in einer Auszeichnung als Zeugnisbeiblatt. So verbinden sich echte Leistungsorientierung mit kreativen Zugängen zu einer Materie, die auch schon für FünftklässlerInnen viel Spannendes bereithält. 

Herr Johannes Meurer, FSJ 12/13 am Raiffeisen-Campus, sehnt sich so manches Mal nach den Lernenden zurück. So erinnerte er sich daran, dass Bälle am Raiffeisen-Campus unter der Lernerschaft heiß begehrt sind – gerade vor dem Hintergrund, dass diese schneller auf einem nahen Dach landen können, als so mancher gucken kann.

Daher kam er beim Schwelgen in guter alter Erinnerung an sein FSJ am Raiffeisen-Campus auf die gute Idee, Softbälle für die Lernerschaft zu kaufen und diese persönlich vorbei zu bringen. Gedacht, getan: Am 24. Februar überraschte Herr Meurer alt nicht nur mit seiner Anwesenheit sondern auch mit vier neuen Bällen.

Vielen lieben Dank dafür! 

Nach dem gewonnenen Schulentscheid im Vorlesen, der im November ausgetragen wurde, durfte Sina aus der 6b den Raiffeisen-Campus beim Kreisentscheid in Hachenburg vertreten.

Mit großer Sorgfalt bereitete Sina im Vorfeld einen Textauszug vor, den es galt, neben einem unbekannten Text, vor der Jury überzeugend vorzulesen. Aller Aufgeregtheit zum Trotz gelang es der Schulsiegerin des Raiffeisen-Campus das Publikum wie auch die Jury in ihren Bann zu ziehen und so freuen wir uns sehr, dass Sina eine sehr gute Platzierung erreichte, auch wenn es zum Sieg nicht ganz reichte. Herzlichen Glückwunsch, Sina!

 

Die Lernervertretung ist am Raiffeisen-Campus inzwischen etabliert und als Intrument der Mitgestaltung und Mitbestimmung für die Lerner im Schulalltag fest verankert.

Um die Lernersprecher für das zweite Halbjahr zu wählen, hieß es für alle Lerner im Rahmen einer Vollversammlung zur Wahlurne zu gehen. Auch hier gelten die selben Wahlgrundsätze wie in der großen Politik und so werden die Lerner schon ab Klasse 5 damit vertraut gemacht, was Demokratie heißt und wie politische Mitgestaltung funktioniert.

Für das zweite Halbjahr wurde schließlich Paul-Henry, 6b, als Lernersprecher gewählt, seine Stellvertreterin ist Cosima, 7a, die beide die Wahl gerne annahmen und nun im Namen aller Lerner gegenüber Lehrerteam und der Schulleitung die Interessen der knapp 150 Kinder und Jugendlichen vertreten werden. Herzlichen Glückwunsch und auf gute Zusammenarbeit wünscht die Verbindungslehrerin Frau Maier im Namen des gesamten Lehrerteams und der Schulleitung.

 

Auch in diesem Schuljahr fand wieder das von allen Teilnehmern sehnlichst erwartete Völkerballturnier unter der Regie der Ralschule Plus statt. Nach dem bescheidenen Abschneiden im vergangenen Schuljahr waren unsere Lernerinnen und Lerner hochmotiviert, ein besseres Ergebnis zu erzielen. So übten beide Klassen mehrmals im Vorfeld der Veranstaltung in den Sportstunden mit Herrn Schenkelberg.

Jede Klasse stellte in diesem Schuljahr zwei Teams, wobei die Zusammenstellung der Mannschaften den jeweiligen Klassen selbst oblag. Das bekamen die lul auch sehr gut hin. Es wurde sodann in zwei Gruppen gespielt, im Spielmodus "Jeder gegen Jeden". Nach dem Ende der Gruppenspiele wurden die Ergebnisse der jeweiligen Klassenteams addiert und es ergab sich das Endklassement.

Den 1. Platz in diesem Jahr belegte mit großem Vorsprung die Klasse 5 b des Raiffeisen-Campus. Die Klasse 5 a belegte den 3. Platz punktgleich mit der Klasse 5.1 der RS+. Es fehlten lediglich zwei Spieler über die gesamten Spiele, um den 2. Platz zu erreichen. Somit kann man von einem großartigen Erfolg für die Teams des Raiffeisen-Campus sprechen.

Ein herzliches Dankeschön für die Ausrichtung an die Kolleginnen und Kollegen der Sportfachschaft der Realschule Plus.

Was fördert die Fantasie sowie die Kreativität und spricht den Verstand an? Bücher! Am Raiffeisen-Campus kommen wir derzeit noch nicht in den Genuss einer eigenen Schulbibliothek, was aber für uns noch lange kein Grund ist, den Deutschunterricht in der 5. Klasse nicht doch durch ein Leseangebot in Form einer Bücherkiste zu bereichern. Und so können sich nun die Lerner durch eine gute Auswahl an spannenden, lustigen aber auch ernsten Büchern lesen, nebenbei ihren Wortschatz erweitern, die Rechtschreibung verbessern und sich Wissen verschaffen. Rundum also eine gute Sache, die die Stadtbücherei Montabaur ermöglicht – wenn die Lerner schon nicht zu den Bücher kommen können, sorgen wir eben dafür, dass die Bücher zu unseren Lernern kommen.

In der Handwerks-AG mit Herrn Hemminger üben und verfeinern die Lerner ihre handwerklichen Fertigkeiten. Aber sie erlernen auch neue Wege, aus Papier kleine Kunstwerke zu erschaffen. Quilling ist die Methode, Papierstreifen mittels eines dünnen Stäubchens aufzurollen. Durch die Verwendung verschiedener Farben lassen sich auch differenzierte Figuren herstellen.

Wie auch echte Fische benötigen die Quilling-Fische ein Aquarium und wie es sich gehört, eines aus Papier. Hierbei nutzten die Lerner all ihre erlernten Handgriffe im Umgang mit Papier, d.h. sauberes Schneiden, Falten, Kleben und Anpassen.

Das Aquarium markiert auch das Ende des Papier-Halbjahres und es folgt ein Halbjahr, in dem die Lernerinnen und Lerner lernen, mit Tuchstoff umzugehen.