Geht es Ihnen wie mir? Selten habe ich mich so sehr auf Ostern gefreut. Ostern im Sinne von Frühling, Sonne aber auch von mit meinen Kindern selbst gefärbten Ostereiern, auf Ostereier-Verstecken am Ostersonntag im Garten und auch danach noch Zeit für meine Familie. Ein paar Tage frei an Ostern, Kurzurlaub nach einem intensiven Quartal inklusive Grippewelle unter Lehrern und Lernern, Schnee zum völlig falschen Zeitpunkt etc.

Ich habe mich aber auch auf Ostern gefreut, weil es mein Lieblingsfest ist. Im angeblich christlichen Abendland (es ist momentan eher ein Abendland, das seine Christlichkeit wie ein Etikett vor allem zur Abgrenzung gegenüber Andersgläubigen verwendet, nach solcher Nutzung aber sofort wieder konsequenzlos ablegt) ist schon sprachlich nicht mehr klar, was Ostern ist.

Wenn Sie zum Beispiel einem Freund erzählen, dass Sie am Mittwoch in der Osterwoche in Urlaub fahren, wird er mutmaßlich denken, Sie fahren vor Ostern. Und wenn in den Medien die Rede vom Ostersamstag ist, dann meinen die meisten, auch professionelle Journalisten, eigentlich den Karsamstag. Ostersamstag gibt es natürlich auch. Sieben Tage später…

Nebenkriegsschauplatz? Wortklauberei? Ich finde nicht. Zur vom Grundgesetz gebotenen religiösen Toleranz gehört nämlich in Deutschland auch die Toleranz gegenüber uns Christinnen und Christen. Und vielen von uns ist es überhaupt nicht egal, wenn der Markenkern unseres Glaubens, nämlich die Überzeugung, dass Jesus nicht kleinzukriegen war von der aggressiven Angst seiner Zeit vor Veränderung, wenn dieser Markenkern, nämlich die Unsterblichkeit einer Idee, die in Zeiten neuer kalter Kriege noch immer so revolutionär ist wie vor 2000 Jahren, wenn dieser Osterglaube von konsumistischen Tendenzen auch sprachlich verfälschend vereinnahmt wird.

Den Respekt in Form einer korrekten Verwendung unserer Festbezeichnungen, des tanzfreien Karfreitags und der Respekt vor der religiösen Sensibilität derjenigen, die zwischen Gründonnerstagsliturgie und Osternacht Ruhe benötigen, weil sie aushalten, um danach befreit feiern zu können. Diese Tage sind eine religiöse Katharsis, die es in vielen Religionen gibt und die immer gleiche Funktion haben. Sie sind die spirituelle Vorbereitung im Fall von Ostern auf eine einzige Kerze, die auch die größte Kathedrale, und, noch wichtiger, die Herzen der Menschen zum leuchten bringt. Diese Kerze steht für einen Menschen, der durch die Hölle geht, der sogar seinen Glauben radikal in Frage stellt, um dann noch enger in Verbindung mit Dem, den er seinen „lieben Vater“ nennt, weiterzuleben und weiterzuwirken. Bis heute.

Und deshalb bereite ich mich, weil es einfach sein muss, auf Gründonnerstag, Karfreitag und die Totenstille am Karsamstag vor -und das fällt mir nicht leicht. Aber noch mehr und auch deshalb freue ich mich mit Milliarden von Christen in aller Welt auf die Osternacht. Und glaube an und feiere, gegen alle scheinbare Vernunft des 21. Jahrhunderts, mit ihnen das Leben und nicht den Tod. An den Tod glauben mir schon zu viele …

Ich wünsche Ihnen und allen Ihren Lieben, egal welcher Überzeugung oder Religion Sie angehören, frohe Ostern. Die Sonne scheint (hoffentlich) für uns alle gleich. Genießen Sie sie!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Bernhard Meffert

Religionslehrer am Raiffeisen-Campus

 

 

In jedem Schuljahr sind die Raiffeisentage ein fester Bestandteil für die Lernerinnen und Lerner. In diesem Jahr nahmen drei Vertreter der Schülergenossenschaft an einem etwas anderen Raiffeisentag teil: Am Sonntag, dem 18. Februar, wurde in Flammersfeld im Rahmen einer Veranstaltung unter diesem Titel eine neue Ausstellung eröffnet. Im Veranstaltungsraum der evangelischen Gemeinde konnten die Roll Ups der Wanderausstellung betrachtet werden.

Präsentation der Arbeit unserer Schülergenossenschaft durch Lea, Niklas und Carl

Außerdem wurden die neuen Räume im Raiffeisenhaus und dabei u.a. die Idee der „Schülergenossenschaft“ als solche vorstellt. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Schülergenossenschaften wurde ein besonderer Raum gestaltet. Wir, die eSG Snackbar, waren an diesem Tag eingeladen, um uns und unsere Arbeit bei den Gästen vorzustellen und einen eigenen Beitrag für die Ausstellung zu leisten

Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, unsere Arbeit zu päsentieren und freuen uns, dass in der Ausstellung nun eine Mitgliederurkunde und ein Flyer der eSG Snackbar ausliegen. 

 Manchmal freut man sich ganz besonders über Post. So auch heute, als uns diese Zeilen und die Fotos erreichten. Hintergrund: Am 6.9.2017 arbeiteten die rund 300 LernerInnen und verdienten über 10 000€, um einen Klassenraum für Kinder in Tansania zu errichten, die bislang nicht zur Schule gehen konnten.

„Hallo liebe Frau Groß, liebeSchulfamilie am Raiffeisen-Campus,

schauen Sie mal. Wir haben gerade Fotos von dem Bau der Schule in Loiborsoit bekommen. Einer dieser Klassenräume gehört Euch ! Welcher das ist, wird am Ende durch das Schild gekennzeichnet. 😊 Sieht toll aus, nicht !? DANKE, dass Ihr unsere Arbeit so klasse mit unterstützt !! Es macht so Spaß, wenn man so viele tolle Menschen an der Seite hat, die aktiv mitmachen, den Kindern zu helfen, dass sie zur Schule gehen dürfen !

Viele liebe Grüße

Pia Schmitz-Formes, Fly&Help

Central Park, NY. Bildquelle: Pixabay.de

Eine alte Dame, welche in New York wohnte und 76 Jahre alt war, ging jeden Tag in den Park. Sie ging von drei bis fünf Uhr jeden Tag dieselbe Strecke im Park spazieren. Sie kannte die Strecke und die Menschen, die sich im Park aufhielten.

Aber an einem Tag war etwas anders. Die alte Dame sah einen Mann. Er starrte. Er starrte nicht sie an oder etwas anderes. Er sah einfach ins Nichts. Die Dame sah zu ihm hinüber und er zeigte keine Reaktion. Am nächsten Tag saß der Fremde wieder im Park an derselben Stelle mit ähnlicher dunkler Kleidung wie am Tag zuvor und mit diesem leeren Blick, welcher alle anderen Parkbesucher, ganz gleich ob Jogger, Hundebesitzer oder Fahrradfahrer, abschreckte. Die alte Dame schaute ihn nur wieder an ohne Reaktion. Am nächsten Tag war er wieder da sowie am nächsten und am nächsten und am nächsten. Er saß Monate da, sprach mit niemandem und starrte ins Nichts.

Eine leere Bank im Central Park. Bildquelle: Pixabay.de

Irgendwann tat der Mann der alten Dame leid und sie setzte sich zu ihm. Sie fragte, was er anstarrte und warum er jeden Tag hier saß. Der Mann schaute sie an, drehte seinen Kopf wieder zurück in Richtung Nichts und sagte mit trauriger Stimme: „Die Erinnerung.“ Als er das sagte, wurde er noch trauriger, so dass sein Auge glasig wurde und eine einzige Träne über seine rosige Wange floss und schließlich auf die Bank tropfte. Die alte Dame schaute ihn eine ganze Weile an, bis er sich nach einiger Zeit wieder zu ihr drehte und voller Trauer und Schmerz leise zu ihr sagte: „Die Menschen, die wir am Meisten lieben, werden wir immer als erstes verlieren. Und wenn sie uns genommen werden, geht die Liebe zu der Natur und den Menschen mit ihnen.“ Die Dame schaute ihn an und fragte ihn, welche Liebe er verloren habe. Er sagte, seine Tochter. Sie heiße Elisabeth und sei fünf Jahre alt geworden. Sie sei an Leukämie gestorben bzw. am Myelodysplastischen Syndrom (MDS). Die Dame legte die Hand auf seine Schulter und meinte, dass der Verlust seiner Tochter kein Verlust der Liebe sei. Der Mann sah die Frau nicht mehr an und sagte zu ihr, dass die Liebe das einzig Wichtige im Leben sei und das wurde ihm genommen. Elisabeths Lächeln sei Liebe gewesen, ihre Stimme, sowie ihre Augen. Das alles sei die einzig lohnenswerte Liebe. Die Frau lächelte nur und sagte, Liebe könne man nicht aus seinem Leben ausschließen. Sie sei einfach da. So wie die Liebe in ihrem Lächeln und in ihrer Stimme war, so werde die Liebe auch für immer in dem Schmerz und der Trauer sein, wenn er an sie denken würde. Liebe werde immer da sein, genauso wie die Trauer, beides sei kein Grund mit dem Leben aufzuhören und auf der Bank zu sitzen. Die Frau lächelte den Mann ein letztes Mal an, legte ihre kalte, verschrumpelte alte Hand auf seine Schulter und sagte mit Liebe erfüllt zu ihm, er solle mit der Trauer leben und durch die Trauer auch mit der Liebe. Sie drehte sich lächelnd um und ging ihren gewohnten Weg nach Hause.

Am nächsten Tag ging die Frau wieder ihren gewohnten Weg. Eine Sache hatte sich dieses Mal aber verändert: Der Mann war weg. Die Frau lächelte jedes Mal, wenn sie an der Bank vorbei ging. Nach vier Jahren ging die Frau immer noch denselben Weg und traf einen Mann mit Bart, welcher sie lächelnd begrüßte. Er hatte eine Frau an seiner Seite, welche einen Kinderwagen schob. Er sah glücklich aus. Erst als er sich auf die Bank setzte und an dieselbe Stelle wie damals blickte, erkannte die Dame ihn. Es war der Vater des toten Mädchens: Ein Vater, der mit der Liebe und mit der Trauer lebt und durch sie die Liebe wiedergefunden hat.

Eine moderne Wundergeschichte aus dem Religionsunterricht von Emily G. (9b)

Einsatzbesprechung bei der Ankunft

Wären wir im Vorfeld nicht informiert gewesen, das Bild der zahlreich anrückenden Feuerwehrautos aus Dernbach und Ebernhahn hätte einem Angst und Bange machen können. Glücklicherweise aber nicht den LernerInnen, denn die waren schon in den Ferien, als am Freitagabend, dem 23. März die beiden Feuerwehren eine Großübung am Raiffeisen-Campus abhielten.

Wasserversorgung für die Löscharbeiten wird hergestellt

Das Szenario war klug gewählt und realistisch. In der naturwissenschaftlichen Sammlung war durch eine Verpuffung ein Brand ausgebrochen. Zwei Lehrer waren durch eingeatmetes Rauchgas bewusstlos und unser Haustechniker Herr Parrales in seiner Werkstatt gefangen.

Der erste Trupp bahnt sich einen Weg in den NaWi-Saal

Die größte Herausforderung für die zwei Angriffstrupps war, durch dichtesten Rauch (hier simuliert durch Folien über den Helmvisieren, die nahezu keine Sicht erlaubten) zunächst zum Brandherd und dann zu den eingeschlossenen Personen vorzudringen.  Wenn man sich aber ohne Sicht durch einen Wald von Tischbeinen und Stühlen  (die sich auch gerne von den Tischen zu Boden bewegten – gut, dass hier Helme getragen werden) vorarbeiten muss, dann wird dem Beobachter schnell klar, was für eine ungeheure physische und psychische Leistung von den Männern und Frauen der Feuerwehr verlangt wird.

Durch ein Labyrinth aus Stuhl- und Tischbeinen zu den Verletzten

Als schließlich auch Herr Parrales gerettet und die Übung beendet war, bedankte sich Schulleiter Meffert bei den im Forum versammelten 28 Feuerwehrmännern und der Feuerwehrfrau. „Es ist mir heute klar geworden, welch ungeheuren Respekt wir der Feuerwehr schulden und wir sind froh, dass dieFeuerwehr unserer Schulfamilie jederzeit zu Hilfe kommen würde. Das ist ein beruhigendes Gefühl für uns alle.“

Endlich gerettet: Gilbert Parrales, der geduldig auf seine Rettung hatte warten müssen…

Anschließend lud er die Mannschaft ein, ihre Abschlussbesprechung in der neuen Mensa mit einem Satz schmackhafter Kleinlöschgeräte  durchzuführen. Und so wurde die neue Mensa von den Feuerwehren Dernbach und Ebernhahn eingeweiht. Zu einem wahrlich guten Zweck…

Diese Helfer haben den Titel „Ehrenamt“ wirklich verdient. Danke an die Wehren Dernbach und Ebernhahn!

Bestimmung der Wasserhärte

Sauberes Trinkwasser ist kostbar, doch wie beurteilt man die Wasserqualität?  Dieser Frage der chemischen Analytik widmeten sich die Lernerinnen und Lerner im Grundkurs Chemie der MSSI. Untersucht wurde das Wasser des hauseigenen Wasserspenders sowie eine Probe aus dem nahegelegenen Bach. Bewaffnet mit Analysekoffern machten sich die Lernerinnen und Lerner ans Werk, die Proben auf verschiedene Inhaltsstoffe, Wasserhärte und pH-Wert zu untersuchen.  Hierzu wurden die passenden Reagenzien in die Proben gegeben, je nach Gehalt der gesuchten Substanz  änderte sich in einer Farbreaktion der Farbwert der Probe und musste schließlich nur noch mit einer Skala verglichen werden.
Noch genauer sollte die Bestimmung  mit Hilfe eines Fotometers, welches die Farbveränderung mit einem Sensor misst und den Stoffgehalt berechnet, erfolgen.  Interessanterweise wurden hier große Abweichungen zwischen den Messungen festgestellt – ein Bedienfehler?

Vorbereitung einer Probe

Ermittlung der Probenwerte durch Farbvergleich

Am Ende der Lerneinheit stellten die verschiedenen Gruppen die Werte ihrer Trinkwasserbestandteile und deren Bedeutung für den Menschen vor.  Die Ergebnisse wurden mit einer wissenschaftlichen Analyse verglichen und auf ihre Gewässergüte beurteilt. Überraschend sauber stellten sich sowohl das Trinkwasser des Wasserspenders als auch des Baches heraus. Lediglich aufgrund erhöhter Phosphatwerte im Bachwasser sollte von der Nutzung als Trinkwasser abgesehen werden.
Überraschend waren hingegen die im Vergleich zum Bachwasser erhöhten Nitratwerte im Trinkwasserspender, die generell im Dernbacher Trinkwasser festgestellt wurden aber noch weit unter dem zulässigen Grenzwert liegen. Erklären ließ sich der Befund damit, dass im Winter nicht gedüngt wurde und somit kein Nitrat in den Bach gelangen konnte, wohingegen Nitrat-Ionen aus Düngemitteln allgemein bereits langfristig im Grundwasser zu finden sind.

Am genauesten sollte die Messung mit dem Fotometer klappen…

Die Lerneinheit bot allen Lernerinnen und Lernen nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Wasseranalysemethoden kennen zu lernen und anzuwenden,  sondern auch die Qualität der wissenschaftlichen Untersuchungen sowie die Bedeutung der Ergebnisse praktisch zu hinterfragen.

Gespannte Zuhörer beim kreativen Video zur Bruchrechnung

Was hat ein Schwein, der Ohrwurm „Atemlos“ von Helene Fischer und die Bruchrechnung miteinander zu tun? Dies Frage klärte sich in einer der letzten Mathestunden der 6. Klassen bei Frau Kern und Herrn Deinert mithilfe eines etwas anderen Erklärvideos.  In den vergangenen Wochen haben die Lernerinnen und Lerner der beiden 6. Klassen die Bruchrechnung über verschiedene Wege kennengelernt: Ganz praktisch wurden Teilstücke eines Meterbandes betrachtet, Pizza wurde in Stücke geteilt und dann unter mehreren Lernern aufgeteilt und mithilfe des Rechteckmodells erkannten die Lerner die Regel zur Multiplikation von Brüchen. Dabei fand die Besprechung der einzelnen Teile der Bruchrechnung nicht am Stück, sondern mit verschiedenen Zwischenthemen statt. So gibt es dann nach mehreren Wochen die Gelegenheit, die bisherigen Kenntnisse der Bruchrechnung zu wiederholen, bevor ein weiterer Teilaspekt ergänzt wird. 

Das tanzende Schwein vergisst auch die Erwähnung der Fachbegriffe nicht

Für die Division zweier Brüche wurde jetzt ein ganz anderer Weg gewählt: Ein Lernvideo auf YouTube. Hier finden sich neben klassischen „Frontalunterricht“-Videos, wo der (mathematische) Inhalt von einer einzelnen Person Schritt für Schritt erläutert wird, auch kreativere Herangehensweisen. Während Videos mit Symbolen, die sich nach und nach zu einem Modell zusammensetzen noch an den linearen Erklärstil erinnern, wird im Video „Division von Brüchen“ die Regel der Bruchdivision von einem Schwein vorgesungen. Dabei wird die Melodie des Ohrwurms „Atemlos“ verwendet, sodass die Regel sich durch die bekannte Melodie direkt einprägt.

So lernten die Sechstklässler ganz nebenbei, dass Mathematik mit viel Freude gelernt werden kann.

Liebe Lernerinnen und Lerner,

kaum hatte ich das Thema „Waschmaschinen“ hier gepostet, kamen weitere Maßnahmen der Trump-Administration hinzu.

Ganz aktuell sind wir bei Einfuhrzöllen auf Stahlimporte und Zölle auf deutsche Premium-PKWs könnten folgen.

Kurze Erläuterung: Ein Einfuhrzoll ist ein Preisaufschlag auf Ware, die importiert, also eingeführt wird. Das eingeführte Gut wird für die Käufer im Inland somit teurer.

Die US-Regierung begründet das wie folgt:

  • Ausländischer Stahl sei zu billig und drücke damit die Preise für Stahl im Inland. Das sei ein unfairer Wettbewerb zu Lasten der USA.
  • Das wiederum führe zum Zusammenbruch der heimischen Stahl-Industrie.
  • Und daraus folge eine hohe Arbeitslosigkeit der amerikanischen Stahlarbeiter.
  • Maßnahme: Deshalb werden Stahlimporte mit Einfuhrzöllen belegt.

Trump hat bei seinen Wahlkampfauftritten den amerikanischen Stahlarbeitern versprochen, Ihnen zu helfen.

Mit dem Einfuhrzoll will er Stahlimporte verteuern und damit selbsterzeugten Stahl wieder konkurrenzfähig machen, also den Marktanteil für den amerikanischen Stahl in den USA erhöhen.  Das soll die amerikanische Stahlindustrie und deren Arbeitsplätze retten.

Achtung:

Die USA verwenden ihren Stahl nicht nur im Inland, sondern exportieren auch; insbesondere würden sie gerne mehr exportieren als bisher. Derzeit importieren sie viel mehr Stahl, als sie exportieren, also an ihre Handelspartner verkaufen.

Der Einfachheit unterstellen wir, dass derzeit genau so viel importiert wie exportiert wird.

Wann funktioniert also dieser Plan der Einfuhrzölle und hilft der amerikanischen Stahlindustrie?

 

Nur zwei der folgenden vier Antworten sind richtig:

a) wenn die Handelspartner ihrerseits keine Zölle erheben auf amerikanischen Stahl?

b) wenn die Handelspartner ihrerseits geringere Zölle (als die USA auf Stahl der Handelspartner) auf amerikanischen Stahl erheben?

c) wenn die Handelspartner ihrerseits auf US-Stahl in gleicher Höhe Zölle erheben?

d) wenn die Handelspartner im Gegenzug ihre Zölle auf US-Stahl stärker anheben als die US es vorgemacht haben?

Wenn Sie diese Einstiegsfrage richtig beantwortet haben, gehen wir gemeinsam tiefer in das dahinter liegende Grundprinzip des Außenhandels hinein.

Viel Erfolg!

 

Ihr

Ralf Kölbach

 

 

Da wir am Raiffeisen-Campus spontan und kreativ, aber vor allem mit Freude miteinander arbeiten, konnte man am vergangenen Montag eine zwar ungeplante, aber wunderbare Fusion zweier Unterrichtsstunden beobachten.

Groß und Klein – gemeinsam musizieren geht immer.

Gemeinsam mit den engagierten Lernerinnen und Lernern aus dem Deutsch LK von Frau Scheffler übte die Klasse 5b in ihrem Musikunterricht bei Frau Ingenhoven einen Stampf-Kanon ein. Nach ersten Verwirrungen rhythmischer Natur konnten wir ein schönes, vierstimmiges Werk einstudieren. Da die Bodypercussion mit Körperbewegungen in diesem Stück kombiniert sind, verließ die MSS 2 die 5b nach 20 min. frisch und munter wieder, um sich anschließend im Deutsch LK über Fitnesstests für Senioren auszutauschen- ein nahe liegendes Thema…

Wir suchen bei Nieselregen die beste Position für das Beet.

Es soll ja alles „im Lot“ sein.

Gärtner müssen Wind und Wetter trotzen – das gilt auch für unsere Lerner und Lernerinnen der CampusGarten-AG unter Leitung von Frau Knopp, die eine großartige Idee entwickelt haben.
Sie planen derzeit ein Kräuterbeet der ganz besonderen Art vor unserer neuen Mensa. Die genaue Form wird noch nicht verraten.

Aber wir freuen uns schon jetzt auf die Chance, eines Tages ein Blättchen Basilikum zu zupfen, zu waschen und dem frischgekochten Essen der Genussmanufaktur noch ein selbstgezogenes Extra zu gönnen.
Also: Wenn Sie den Raiffeisen-Campus in den nächsten Wochen besuchen, beobachten Sie einmal, wie sich die Rasenfläche rechts hinter dem Mitarbeiterparkplatz entwickelt