Von A wie Ameise bis Z wie Zebra
Auf den Spuren von Wilhelm Busch wandelte die Klasse 5b im Deutschunterricht von Frau Maier, als es galt, selbst ein naturhistorisches ABC in Anlehnung an – Wilhelm Busch zu verfassen.
Schnell waren zu den meisten Buchstaben zwei Tiere gefunden, weniger schnell zu so manch anderen wie X und Y (versuchen Sie es mal selbst). Nun noch passende Eigenschaften zu dem jeweiligen Tier finden und schon konnte mit großer Kreativität gereimt und gedichtet werden. Doch lesen Sie selbst einen Auszug:
Der Ara wird in Europa nur selten gesehen – die Ameisen hingegen dort ihre Runden drehen.
Die Biene ist sehr fleißig und schlau – der Bär schläft im Winter in einem Bau.
Der Delphin ist schön und elegant – der Dackel wird immer an seiner Länge erkannt.
Der Elefant hat große Ohren – der Esel hat dagegen verloren.
Der Fisch, der schwimmt im Meer – der Fuchs, der schleicht im Wald umher.
Der Hals der Giraffe ist übertrieben groß – die Gans schmeckt gut zu einem Kloß.
Der Hund ist meist gut erzogen – ein Hase ist noch nie geflogen.
Der Igel frisst `nen dicken Wurm – der Ibis sitzt auf einem Turm.
Der Jaguar beißt ganz schön doll – der Jagdhund hilft dem Jäger, toll!
Die Marienkäfer ist winzig klein – die Maus ist selten allein.
Die Qualle lebt nur im Meer – der Quakfrosch tut sich im Laufen schwer.
Die Spinne hat acht Beine – die Schlange dafür keine.
Der Tiger ist wie ein kleiner Krieger – der Tintenfisch ist ein kleiner Lieber.
Die Unke sitzt vor einem Baum – tagsüber hat der Uhu einen Traum.
Und das Fazit: Mit Lyrik kann man viel mehr machen, als nur auswendig lernen. Dieser kreative Umgang zeigt den Lernern nicht nur die Besonderheiten von Aufbau und Inhalt von Gedichten, sie werden beGREIFBAR.
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