Über das gesamte Schuljahr haben die Lernerinnen und Lerner des Wahlpflichtfachs Wirtschaft in der Klasse 9 die unterschiedlichsten Aspekte der Wirtschaft durch verschiedene Dozenten der ADG Business School in Form von Vorlesungen vermittelt bekommen. So konnten sie sich einen Eindruck darüber verschaffen, was es heißt, BWL zu studieren und Vorlesungen zu besuchen. Sie konnten dadurch ökonomische Zusammenhänge in einem neuen Format kennen und verstehen lernen.  

Zum Abschluss der Vorlesungsreihe wurden die Lerner ins Schloss Montabaur eingeladen, um an einem von der ADG Bussiness School vorbereiteten Assessmentcenter teilzunehmen. In Einzelgesprächen tauschten sich die Lerner mit einem Dozenten über ihre Stärken und Schwächen und Zukunftsideen aus. Parallel dazu knobelte der Rest der Gruppe an verschiedenen Logikaufgaben.

Am Ende der Veranstaltung machten sich die Dozenten ein Bild von der Gruppendynamik, während die Lerner über Ethik im Einzelhandel bei Lebensmittelhändlern diskutierten. Die Lerner erhielten wertvolle Tipps sowohl für die bald anstehende Oberstufe als auch für die berufliche Zukunft.

Den OrganisatorInnen und den DozentInnen der ADG Business School sei an dieser Stelle für die sehr gute Zusammenarbeit herzlich gedankt!

Schöpfung theologisch zu betrachten, ebenso die Wissenschaft einzubeziehen und die Mythen aus anderen Religionen kennenzulernen, gehörte in die Themenwelt, der sich die Klasse 8b und ihre Lehrerin Frau Groß in den letzten Stunden zuwandten. Dabei stand eine wichtige Frage im Mittelpunkt: Wie kann Schöpfung sichtbar und greifbar gemacht werden?

Um Schöpfung mit eigenen Augen zu sehen und selbst erfahrend zu erkennen, durften die Lerner ihre Handykamera ausnahmsweise zücken und auf dem Schulgelände nach ganz persönlichen Schöpfungsbildern suchen. Einige Lerner bildeten kleine Gruppen und setzten die Schöpfung in Szene. Dabei entstanden viele schöne Bilder und die Lerner erkannten, dass sie bereits viele private Schöpfungsbilder, vom Sonnenuntergang über Himmelsimpressionen und viele andere außergewöhnliche Erscheinungsformen der Natur auf ihrem Smartphone gespeichert hatten.

Man könnte an dieser Stelle eine kleine Fotoreihe starten, diese jedoch würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Wichtig ist aber, dass solche Bilder, die wir ganz selbstverständlich aufnehmen und bewundern, uns oftmals subtil zeigen, dass sie Ausdruck der Schöpfung sind. Daher erscheint es gerade in unserer rasanten Gesellschaft sinnvoll, ab und an innezuhalten und das sich uns offenbarende Werk Gottes zu betrachten.

Die Tage in der Schule sind lang und werden doch meist sitzend verbracht. Doch Bewegung auch außerhalb des Sportunterrichts ist uns am Raiffeisen-Campus wichtig und tut gut. Aus diesem Grund nahmen die Klasse 5a, 5b und 6b an dem Bewegungsprogramm Muuvit! teil und sammelten fortan in der Schule aber auch Zuhause Bewegungspunkte.

Begleitet von Frau Berleth, Frau Schade, Herrn Preußer und Frau Maier hieß es laufen, springen, hüpfen – kurz: jede Bewegung zählte. Die wohl verdienten Punkte wurden fleißig gesammelt und schließlich notiert. Und dann ging es los: Nachdem der Startpunkt festgelegt worden war, gingen die Klassen auf eine virtuelle Europareise. Dabei lernten sie die verschiedenen Reiseziele kennen, tauchten ein in die jeweiligen Kulturen und der Landessprache ein, besichtigten digital die Sehenswürdigkeiten der Länder und lernten so ganz nebenbei eine Menge über unsere europäischen Nachbarn.

Doch eine solche Reise, wer weiß es nicht?, kostet auch Geld. Unsere Währung waren die Bewegungspunkte: Punkte gegen Reisekilometer. Ein toller Ansporn für alle und auch eine Schärfung des Bewusstseins dafür, wie viel oder auch wie wenig wir uns am Tag bewegen. Also: Raus an die frische Luft und mit Bewegung dem Körper etwas Gutes tun!

Wie wir sicher nicht nur aus den Asterix und Obelix-Filmen wissen, eroberten die Römer auch die Britische Insel – die ganze Britische Insel? Nein, ein kleines Volk, heute auch als Schotten bekannt, konnte sich erfolgreich gegen die Invasion der Römischen Legionen wehren. Doch wie schafften es die Römer, wie sah der Alltag auf der Insel aus und veränderten sie die britische Welt?

Diese Fragen klärten die Lerner der Klasse 6b im Englischunterricht und in Englisch bili bei Frau Hillesheim. Nachdem eifrig recherchiert wurde, die Präsentation vorbereitet waren, wollte man noch einen würdigen Rahmen für die Vorstellung der Ereignisse finden – schnell war man sich einig: warum nicht bei einem gemeinsamem Frühstück?

Doch was haben die Römer eigentlich gefrühstückt? Anlass genug, dass die Lerner auch noch das recherchierten und schon konnte das große gemeinsam geplante und auch genossene Frühstück stattfinden. Es war dann aber viel mehr als nur ein Früchstück: Die Klasse 6b organisierte eine Matinee, da neben all den kulinarischen Köstlichkeiten eben auch kulturelle Höhepunkte hatte. In Vorträgen, die selbstverständlich in Englisch gehalten wurden, nahmen die Lerner ihre Zuhörer mit auf eine Zeitreise in die Zeit der alten Römer, auf deren Weg nach England, ihren Eroberungen und dem Leben im römischen Kaiserreich, Außenstelle Britannien.

Insgesamt eine wundervolle Einladung zu einer kurzweiligen und sehr interessanten Matinee – vielen Dank an die Klasse 6b!

Den Bus verpasst, in der Klasse ausgelacht werden oder in der Freizeit bei einem Fußballspiel ausgewechselt werden – darüber kann man sich ärgern.

Doch ist es immer so einfach? Was den einen schon furchtbar auf die sprichwörtliche Palme bringt, lässt den anderen nur müde gähnen. Und damit stand die erste Erkenntnis in der Lions-Quest-Stunde der Klasse 6b bei Frau Maier fest: Wir sind unterschiedlich und genauso unterschiedlich reagieren wir in den einzelnen Situationen. Mit dieser Einsicht ist es aber noch lange nicht getan: Anschließend ging es um die körperlichen Merkmale von Ärger: ein roter Kopf oder auch geballte Fäuste sind Warnsignale.

Eingebettet ist dieses Thema in das Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“, für das wir uns jede Woche Zeit nehmen, um unsere Lerner auf ihrem Weg zu begleiten und Sozialkompetenz vorzuleben und zu fördern. Und davon profitieren wir in unserem Schulalltag, in jeder Klasse, jeden Tag.

Hier im konkreten Fall: Die Lerner werden für äußere Merkmale von Ärger sensibilisiert und erkennen dann, wenn ihr Mitlerner gerade so zu sagen auf der Palme sitzt. Soweit so gut. Doch wie kann man einen Zustand ändern, der einen ärgert? Hier ist jeder gefordert: Wenn man nichts sagt, kann sich nichts ändern. Und wenn man dann etwas sagt, sollte man das mit Hilfe von Ich-Botschaften machen. Wenn man das und viele weitere Aspekte des Lions-Quest-Programms ab Klasse 5 kennenlernt und über die Jahre festigt, lernt man im wahrsten Sinne fürs Leben – unser Anspruch und Ziel, da wir Absolventen möchten, die nicht mit Ellbogen durch ihr Leben gehen, sondern die unsere Welt im Geiste Raiffeisens gestalten und sie so vielleicht ein Stück besser machen.

Tischmanieren sind (uns) wichtig: Nicht nur bei unserem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa, auch später im Berufsleben kann man nur profitieren, wenn man sich am Tisch richtig zu verhalten weiß.

Am Raiffeisen-Campus nehmen wir den ganzen Lerner in den Blick und wollen unsere Absolventen best möglich auf ihr späteres (Berufs-)Leben vorbereiten – Grund genug, die elterlichen Maßnahmen von unserer Seite zu ergänzen und einen Projekttag Stil und Etikette in Zusammenarbeit mit der ADG Montabaur für die Klassen 6a und 6b anzubieten.

So erhielten die beiden Klassen zusammen mit ihren Klassenleitungen Frau Kisters und Frau Maier Einblicke in die verschiedenen Besteckarten, über das richtige Eindecken eines Tisches bis hin zum angemessenen Verhalten am Tisch. Und – so viel Stand am Ende des Tages fest – jeder lernte bei diesem Seminar noch dazu und wird fortan die Arbeit des fleißigen und doch so dezenten Service in einem Restaurant mehr schätzen. 

Das Ergebnis des Seminars konnte sich dann auch sehen lassen: Die Lerner nahmen an hübsch und korrekt eingedeckten Tischen Platz. Den Service bei unserem Drei-Gänge-Menü übernahmen auch die Klassen 6a und 6b und so konnten alle in einem angenehmen Ambiente in unserer Mensa ihr Mittagessen einnehmen. Vielen Dank an Firma Mank, die uns Servietten und Platzsets zur Verfügung gestellt hat, damit unsere Mensa so schön eingedeckt werden konnte und es nur so von Opern, Fächern und Tafelspitzen auf den Tischen wimmelte.

Sind Sie auch fit im Bereich Stil und Etikette? Machen Sie links den Test und im Fall der Fälle fragen Sie einfach unsere Lerner der Klassen 6a und 6b!

Ganz im Sinne des bekannten lateinischen Spruches „alea iacta est“ (= „die Würfel sind gefallen“), erwürfelten sich die Lernerinnen und Lerner der Klasse 5a mit ihrer Deutschlehrerin Frau Groß Reizworte zum Thema „Märchen“. Die Klasse ist aktuell dabei, die Welt der Gebrüder Grimm, Hans-Christian Andersen u.a.m. zu entdecken.

Mit den jeweils individuell erstellten Märchenwürfeln, die zuvor von jedem Kind selbst beschriftet wurden, wurden Kriterien wie Märchengegenstand, Figur, Eigenschaften und Orte für das Spiel festgelegt. Die jeweils gewürfelten Ergebnisse wurden notiert und durften nicht mehr verändert werden. Ziel war es, den bekannten Märchenaufbau auf eigene Märchen zu übertragen und die Kreativität zu fördern.

Viel Freude beim Würfeln, Grübeln und Schreiben machte sich in der Klasse breit. Die Ergebnisse der Lernerinnen und Lerner waren vielfältig. Es entstanden sowohl amüsante als auch traditionelle sowie ganz moderne Märchen.

Vielleicht helfen die Würfel auch in Zukunft, wenn einmal der Geistesblitz fehlen sollte?

Die Theater AG des Raiffeisen-Campus präsentiert:

"Die Arche Noah. Geschichten von der großen Flut."

am 30.06.2016

um 17 Uhr im Forum.

18 junge Lernerinnen und Lerner der Jahrgangsstufen 5 bis 9 freuen sich mit Ihrer AG-Leiterin Frau Ingenhoven darauf, Sie mit einem humorvollen und aktuellen Stück von Hans Zimmer unterhalten zu dürfen.

Nach einer sehr erfolgreichen Neuinszenierung des Theaterstücks "Was ist los in Viertelland?" im ersten Halbjahr (die Redaktion berichtete) haben sich die Lernerinnen und Lerner nun an ein neues Stück gewagt und aufwendig auf die Bühne gebracht.

Was haben Gott, Satan, Petrus und der Erzengel Michael freitags am RC zu suchen? 

Dank der Unterstützung einiger Lerner aus der RC-TV AG wurden bereits vor ein paar Wochen die Himmelsszenen per Videokamera aufgenommen. Nachbearbeitet stellen diese Szenen eine spannende Spielebene in den Wolken dar. Doch wir möchten an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn wir hoffen ja, Sie zur Aufführung begrüßen zu können. Der Eintritt ist übrigens frei.

 

 

Laut, leise, instrumental, mit Gesang, kurzum: facettenreich. Eindrucksvoll präsentierten die Jazz Messenger, ihrem Namen entsprechend, den Musikstil Jazz, den sie so sehr lieben. Am vergangenen Freitag kamen sechs junge Studenten des Studiengangs Jazz und Populäre Musik der Musikhochschule Mainz mit ihrem Dozenten Thomas Bachmann an den Campus und füllten das Forum über eine Stunde mit den verschiedensten Klängen des Jazz.

Doch wie es sich für ein gutes Gesprächskonzert gehört, saßen die Lernerinnen und Lerner dabei natürlich nicht einfach nur eine Stunde auf ihren Sitzkissen. Vielmehr wurden sie von Sängerin Laura Heinz immer wieder zum Mitsingen aufgefordert. Dieser Aufforderung kamen die Kinder ebenso gerne nach wie der Möglichkeit, auf den schuleigenen Percussion mit den Musikern der Band gemeinsam zu musizieren.

Neben Laura Heinz (Vocals) begeisterten Lisa Leidenfrost (Saxofon), Simon Schäfer (Gitarre), Steffen Worch (E-Bass), Nils Teske (Schlagzeug) und der amerikanische Austauschstudent Derrik Dymalski (Keyboard) die gesamte RC-Schulfamilie.

Vor allem der musikpädagogische Auftrag der jungen Musiker war den Studenten spürbar ein Anliegen. Immer wieder erklärten sie Fachbegriffe, berichteten von ihren eigenen Erfahrungen und den verschiedenen Werdegängen.

Neben Standards wie "Sunny side of the street" und anderen Gospel- und Jazzhits gab es für die Lernerinnen und Lerner auch einen aktuellen Titel – "Stiches" von Shawn Mendes.

Insgesamt erlebte der Campus eine Stunde Musikunterricht der besonderen Art. Der Besuch der Jazz Messenger war ein großes Privileg, denn immerhin warten zur Zeit 120 andere Schulen auf diese jungen Musiker.

Es ist einfach faszinierend, mitzuerleben, wie ein Großbau entsteht. Am Raiffeisen-Campus kommen Lerner und Lehrende nun seit ein paar Monaten in den Genuss, die Entstehung eines neuen Schulgebäudes hautnah zu erleben.

Nachdem zunächst die Wiese verschwunden ist, entstehen so langsam erste Konturen des Neubaus, wie die aktuellen Bilder aus den letzten Wochen zeigen.

Nach und nach wurden die Umrisse einer Mauer sichtbar, welche jetzt erahnen lassen, wie sich das neue Gebäude zusammensetzen wird. Nebenbei helfen die stets freundlichen Bauarbeiter aber weiterhin, den ein oder anderen Ball auf die andere Seite des Zauns zu bringen.

Nun sind auch die Umrisse der Mauer fertig gegossen, sodass die Bodenplatte zum Vorschein kommen. Sichtbar ist auch bereits die erste Wand. Es geht also Tag für Tag voran, wir sind weiter gespannt…