Sport steht am Raiffeisen-Campus nicht am Rand des Fächerkanons, sondern ist wesentlicher Bestandteil und guter Kontrast zu den anderen Fächern. Diplom-Sportlehrer Gerd Schenkelberg informiert über Bedeutung und Schwerpunkte des Fachs:

"Im Bereich der Orientierungsstufe  (Klassenstufe 5 und 6) sieht der Lehrplan nur ein Anforderungsniveau vor, damit den Lerngruppen ein möglichst breit gefächertes Bewegungsangebot gemacht werden kann. Ein wesentliches Element stellt die Verbesserung allgemeiner motorischer Grundlagen dar, da die Lernerinnen und Lerner mit zum Teil sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen aus den Grundschulen in die Klassenstufe 5 eintreten und jetzt eine Möglichkeit eröffnet wird, diese Unterschiede zu verringern.
Die Auswahl der Inhalte orientiert sich an der Lernausgangslage.
Am Ende der Grundschule verfügen die Lernerinnen und Lerner in der Regel über grundlegende Fähigkeiten und einfache Fertigkeiten. Diese sind:

  • • Formen des Laufens, Springens und Werfens
  • • Formen turnerischer Bewegungen an Turn- und Turnhilfsgeräten
  • • Sicheres Bewegen im Wasser
  • • Miteinander/gegeneinander spielen
  • • Sich durch Bewegungen ausdrücken.

In der Orientierungsstufe entfallen auf

  • Allgemeine motorische Grundlagen: ca. 20 Stunden
  • Bereich A: ca. 40 – 60 Stunden
  • Gerätturnen, Gymnastik und Tanz, Leichtathletik, Schwimmen
  • Bereich :B ca. 15 Stunden
  • Basketball, Fußball, Handball, Volleyball
  • Bereich C (Freiraum): ca. 25 Stunden

Gerade auch wegen seiner gesundheitlichen Bedeutung ist der Schulsport ein unersetzlicher und eigenständiger Erziehungsbereich in der Schule. Im Sportunterricht wird von allen Lernerinnen und Lernern verlangt, ihre Muskeln sowie ihr Herz-Kreislauf-System so zu belasten, dass gesundheitsbedeutsame Erfahrungen gemacht werden können. Angesichts der zunehmenden Zahl von Kindern und Jugendlichen, auch am Raiffeisen-Campus, mit Lern-, Erfahrungs-, Entwicklungs- und Gesundheitsdefiziten wird versucht den Sportunterricht so zu gestalten, dass allen Lernerinnen und Lernern möglichst individuelle Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten geboten werden, die ihrem jeweiligen Entwicklungsstand sowie Leistungsvermögen entsprechen.
Im Einklang mit der Zielvorstellung „Handlungsfähigkeit im Sport“ geht es darum, Lernerinnen und Lerner zu befähigen, sich Bewegung, Spiel und Sport aufgrund von Erfahrung und Reflexion auch unter gesundheitlicher Perspektive zu erschließen und nutzbar zu machen.
Hierzu haben nicht nur die Lehrkraft, sondern auch die Eltern unverzichtbare Beiträge zu leisten. Im Rahmen der Gesundheitserziehung im Schulsport sind die nachstehenden Ziele für den Unterricht in der Sekundarstufe I von wesentlicher Bedeutung:

  • regelmäßiges Auf – und Abwärmen
  • Körperreinigung als Grundlage der Körperpflege (z.B. Wechseln verschmutzter Sportkleidung)
  • besondere Hygienemaßnahmen beim Schwimmen
  • Kenntnisse über Sportlerernährung (z.B. Flüssigkeitshaushalt vor und nach Belastung)
  • einfache Formen aktiver Erholung
  • Zusammenhang von Belastung und Erholung
  • Kooperation mit Ärzten in Fragen der individuellen physischen Belastbarkeit (Teilbefreiung z.B. bei Asthma oder Allergien) bzw. der Nichtteilnahme am Sportunterricht.

Derzeit beschäftigen wir uns in beiden Klassenstufen mit den konditionellen Fähigkeiten im Bereich der Entwicklung/Stabilisierung der aeroben Ausdauer als auch die Festigung und Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit.
Daher bilden die Minutenläufe sowie kleine Spiele mit längerer Belastung, auch unter Einbeziehung von Kleingeräten, wie Seil, kleine Kästen oder anderer Hindernisse den Inhalt der Sportstunden.
Auch im Hinblick auf die Teilnahme am diesjährigen Münz-Lauf, am 21.06.2013 in  Koblenz, an dem wir mit einem Teil unserer Lernerinnen und Lerner teilnehmen möchten, liegt das besondere Augenmerk auf der Ausdauerschulung. Bitte behalten sie diesen Termin im Hinterkopf. Gerne können sie selbst für das Team Raiffeisen-Campus an diesem Event teilnehmen. Dabei steht nicht das Erreichen einer Bestzeit im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben einer solchen Großveranstaltung. Wir werden sie rechtzeitig mit weiteren Informationen versorgen."

Zugegeben: Bislang treffen sich nur die Fotos der beiden genannten, aber in einem wertigen Organ, nämlich der Mitarbeiterzeitung der DZ-Bank "DEZETT" in der Ausgabe 4/2012. Nun würden wir uns natürlich auch über ein reales Treffen mit der Bundeskanzlerin freuen, sind aber bis dahin äußerst dankbar für die Erwähnung in der DEZETT und  für den wunderbaren Empfang unserer sechsten Klassen im September des letzten Jahres durch den Vorstand der DZ-Bank Herrn Hans-Theo Macke. Wenn Sie sich erinnern wollen, empfehlen wir den Artikel unserer HP.

Am Freitag, den 19. April 2013, rauchten bei all unseren Lernenden während der dritten Unterrichtsstunde die Köpfe. Hoch konzentriert beantworteten die Fünf- und Sechsklässler Fragen rund um Länderkunde, Zeitgeschehen und politischem Grundwissen.

Nach dem Prinzip Multiple Choice entschieden sich die Sextaner für die plausibelste von drei Antwortmöglichkeiten. Es ging unter anderem um den westlichen Punkt Deutschlands, die ersten Lebewesen auf der Erde und um Grundprinzipien der Demokratie. Die Aufgaben finden Sie in wenigen Tagen hier!

Der Raiffeisen-Campus Förderverein e.V. ermöglichte allen Lernenden, sich mit ihren Mitlernenden und anderen Schülerinnen und Schülern aus Rheinland-Pfalz zu messen, indem sie die Teilnehmerkosten für alle übernahmen. Vielen herzlichen Dank dafür!

Nicht schlecht staunten die Lernerinnen und Lerner der 6. Klassen als sie im Kunstunterricht im Rahmen der Unterrichtsreihe Architektur eine 25 Quadratmeter große Wohnung auf dem Schulhof in Originalgröße planten und aufzeichneten.

Im Vorfeld beschäftigten sich die Lernenden bereits ausführlich mit dem Thema einer Bauplanung, der Baumaterialien und der Architekturgeschichte.

Vorgabe für die nun folgende praktische Arbeit einer Grundrisszeichnung war es, einen Koch-, Ess-, Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich sowie ein Badezimmer zu integrieren. Das alles auf so engen Raum, zunächst kein Problem, doch nach und nach stießen die Lernenden bei der Unterbringung der Möbel wortwörtlich an Grenzen. Also müssen nun kreative Lösungen gefunden werden, wie der zur Verfügung stehende Wohnraum besser genutzt werden kann.

„Geht nicht, gibt’s nicht“ ist das Motto und wir sind sehr gespannt auf die Pläne und Modelle unserer Nachwuchsarchitekten.

Und zwar als Gast in unserem webcam-überwachten Nistkasten, von dem wir berichteten. Wir freuen uns über den Einzug und die rege Nestbautätigkeit und empfehlen Ihnen, regelmäßig den Fortgang der Bauarbeiten zu beobachten. Es ist wirklich spannend. Herzlichen Dank an Dr. Feld, der mit technischem Geschick und seiner großen zoologischen Kompetenz dieses naturwissenschaftliche Experiment für unsere Lernerinnen und Lerner, aber auch für Sie möglich gemacht hat. Den Zugang finden Sie unter http://www.feldkamera.dyndns.tv/ (Kennwort gast, Benutzername gast). 

Hat Europa seine Währung unter Kontrolle? Diese wichtige Frage diskutieren Experten am Mittwoch, 24. April, um19 Uhr in der Stadthalle Ransbach-Baumbach. Die sieben Westerwälder Lions- und Rotary-Clubs laden jedermann zu dem spannenden Abend ein. Die Podiumsrunde mit Experten aus Wirtschaft und Politik ist hochkarätig besetzt: Hilmar Kopper, früherer Chef der Deutschen Bank, der Europaabgeordnete Dr. Werner Langen (CDU), SPD-Fraktionschef Hendrik Hering, WHU-Professor Dr. Markus Rudolf und Hans-Theo Macke, Vorstandsmitglied der DZ Bank in Frankfurt, tauschen sich über den Stand der Euro-Schuldenkrise aus. Moderiert wird die Diskussion vom Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner, sowie Christian Opitz, Chefredakteur von WW TV.  Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt von 8 (ermäßigt 5) Euro kommt der Hilfsaktion der RZ , HELFT UNS LEBEN, zugute.

Dass sich Leistung lohnt, können unsere Lerner nicht nur im Unterricht erfahren. Sie sollen gerade wegen des Ganztagsunterrichts am Nachmittag Zeit finden, sich ihren Hobbies zu widmen. Sarah aus der 6a zum Beispiel ist eine sehr erfolgreiche Schwimmerin. Sie nahm am letzten Wochenende an einem Intern. Schwimmwettkampf in Dillenburg teil und bestätigte erfolgreich ihre Qualifikationszeiten für die Teilnahme an den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. Eine schöne Belohnung: Sarah lernte Paul Biedermann, Weltmeister, Olympiasieger und Sportler des Jahres 2009 kennen. Wir gratulieren Sarah sehr herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg!

Wie auch im vergangenen Jahr nahmen am 11. April 2013 alle Lerner des Raiffeisen-Campus am Känguru Wettbewerb der Humboldt-Universität Berlin teil.

75 Minuten grübelten und probierten alle Lerner hochkonzentriert an den spannenden Aufgaben und wunderten sich darüber, wie schnell die Zeit verging. Der Wettbewerb ist so konzipiert, dass nur die Allerbesten wirklich alle Aufgaben in der vorgegeben Zeit schaffen können. Aber es geht überhaupt nicht darum, alle Aufgaben richtig zu haben. Für die besten Ergebnisse zählt nur, wie viele Aufgaben man hintereinander richtig gerechnet hat.

Nach dem Wettbewerb gaben unsere fleißigen FSJler die Ergebnisse aus den Antwortbögen auf einer speziellen Internetseite ein.

Ab dem 19.4.2013 werden dann auf der Internetseite des Wettbewerbs die Lösungen veröffentlicht. Im Juni erfahren wir, wer den größten Sprung gemacht hat.

Es bleibt also spannend!

Im Mathematik-Unterricht der fünften Klassen bei Frau Hartung und Herrn Wagner drehte sich in der vergangenen Woche alles rund um das Erstellen von Statistiken und das Heraustüfteln von Zahlenkombinationen.

So lösten die Lernenden zunächst einen fiktiven Fall von Fahrerflucht, bei dem die Protagonisten Edith und Pascal Zeugen waren.

Edith erinnerte sich daran, dass die Farbe des Autos rot war. Folglich ermittelten die Lernenden, wie viele von 100 Autos rot sind, indem sie die am Parkplatz der Schule vorbeifahrenden Autos zählten und in einer Strichliste deren Farben notierten. So fanden sie heraus, dass 10 von 100 Autos rot sind.

Pascal erinnerte sich daran, dass die Autonummer 4-stellig war und darin nur die Ziffer 1 und 2 vorkamen. Auf unterschiedliche Art und Weisen ermittelten die Lernenden, das es für diese Bedingungen 16 Möglichkeiten gibt.

Folglich kommen circa 2 Autos als Tatfahrzeug in Frage.

Edith fällt schließlich ein, dass das Auto genauso aussah wie das ihres Onkels. Der Fall ist also gelöst.