Die Schülergenossenschaft startete auch in diesem Schuljahr mit  neuen Aktionen.

Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie uns

Ob beim Tag der Schokolade, dem Milch-Drink-Verkauf oder anderen Aktionen, Automat und Bistro waren zur Freude aller Mitarbeiter gut besucht. Am Big Apple Day hat unsere Schülergenossenschaft einen Stand im Forum aufgebaut, wo jeder der dort war, Mitglied werden konnte. Nebenbei gaben wir Auskunft über unsere Genossenschaft und präsentierten unser Standartsortiment. Der neue Vorstand ist weiterhin sehr aktiv und freut sich über die vielen neuen Ideen aller Beteiligten.

Auch über die immer größer werdende Mitgliederanzahl und die neuen wie treuen Kunden freut sich die Schülergenossenschaft. Für die kommenden Monate sind schon zahlreiche weitere Aktionen geplant.

Wer am diesjährigen Big Apple Day den Apfelkuchen probiert hat weiß, dass dieser alles andere als „bad“ war,  er war sogar ziemlich lecker!Kein Wunder: Während die jüngsten Mitglieder unserer Schulgemeinschaft zusammen mit ihren Eltern auf der Apfelwiese für eine reiche Ernte sorgten, haben die Lernerinnen und Lerner der 7a und 7b bereits fleißig gebacken, damit später alle ein Stück Apfelkuchen probieren konnten. So wurden mit vereinten Kräften in rund zwei Stunden ganze 27 Bleche Apfelkuchen gebacken. Ein großer Dank gilt dabei auch den Eltern, die die Lehrkräfte Frau Glaab, Frau Czekansky und Frau Gawlitta unterstützten und den Lernenden mit Rat und Tat zur Seite standen.

Wenn auch Sie den Big Apple Pie nachbacken wollen, finden Sie hier das Rezept:

Fast wie bei den Profis

Zutaten für den Teig:

400 gr Butter

400 gr Mehl

375 gr Zucker

2 Pck. Vanillezucker

1 Pck. Backpulver

6 Eier

Zutaten für den Belag:

5-6 Äpfel

Zimt und Zucker

So wird´s gemacht!

Und so wird’ s gemacht:

Zuerst den Backofen bei 175° für 15 Minuten vorheizen und das Blech mit Backpapier auslegen.

Anschließend füllt man alle Zutaten für den Teig in eine große Rührschüssel und  verrührt sie mit einem elektrischen Rührbesen. Danach wird die Teigmasse auf das Blech gegeben und glatt gestrichen. Zur Vorbereitung des Belags die Äpfel entkernen, schälen und in gleichmäßige Scheiben oder Stücke schneiden.

Die Apfelstücke legt man auf den Teig  und bestreut sie  mit Zimt und Zucker. Zum Schluss den Kuchen für 20-25 Minuten backen.

 

Guten Appetit!

Ein Streitschlichtungsgespräch- Arbeit an Feinheiten.

Unter diesem Motto haben zehn Lernerinnen und Lerner erfolgreich ihre Ausbildung zum Streitschlichter*in absolviert. An vier Tagen erlernten die Jugendlichen Grundlegendes zur Gesprächsführung, zum Auftreten bei Streitigkeiten und zu Chancen und Grenzen der Streitschlichtung. Die neun Stufen wurden in Rollenspielen eingeübt und kritisch reflektiert. Begleitet wurden sie dabei von Herrn Brühl, Frau Kern und Frau Offermann. Die Ausbildung übernahm Hilker Bierbrauer-Kurtoglu vom Netzwerk Rheinland. An der Stelle bedanken wir uns noch einmal für die tolle, lehrreiche Zeit!

Die ausgebildeten Streitschlichter*innen besuchen ab diesem Schuljahr die Streitschlichter-AG, bilden „die Neuen“ mit aus und bekommen einen eigenen Raum für die Gespräche zur Verfügung gestellt, den sie entsprechend mitgestalten.

ist ein freundlicher Mensch mit einem Problem. Er kann nicht akzeptieren, dass seine Frau gestorben ist und wähnt sie auf einer sehr langen Reise. Verdrängung, das kennen Sie sicher, ist ein weit verbreitetes Phänomen. Weil nicht sein kann was nicht sein darf, erkennen auch die beiden anderen Helden des Romans von Paul Zindel erst spät, was sie füreinander empfinden und auch, welches Unrecht sie dem freundlichen Mr Pignati, den sie den „Pigman“ nennen, angetan haben. Die Lektüre wird derzeit in den beiden Leistungskursen des Jahrgangs 2013 unter Leitung von Frau Hillesheim und Herrn Meffert gelesen und dabei entstanden Poster, die sich mit je einen Teilaspekt des Romans beschäftigen. Wir fanden: Sehens- und lesenswert!

Passend zum aktuellen Thema des katholischen Religionsgrundkurses, Eschatologie, konnte Frau Groß jüngst den Palliativmediziner Dr. med. Martin Schencking begrüßen.  Hier ging es vor allem um folgende wichtige Grundfragen: Wie sieht ein Mediziner den Tod? Was erlebt ein Palliativmediziner tagtäglich und wie geht er selbst mit dem allgegenwärtigen Prozess des Sterbens um?

Dr. Schencking erläutert den LernerInnen den Prozess des Todes

Anschaulich, ruhig, verständlich und emphatisch berichtete Dr. Schencking aus seinem Arbeitsumfeld, definierte die Palliativmedizin und machte deutlich, dass niemand mehr leiden müsse, wenn es auf den Tod zugehe.

Das Sprechen darüber sei nötig, um Kraft zu sammeln und mit der Arbeit am Ende des Tages abzuschließen. Getreu dem Motto „Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben geben“ handeln Dr. Schencking und sein Team. Das heißt, dass sie den letzten Weg der Patienten so angenehm wie möglich gestalten, die Schmerzen lindern und ihnen Freude bereiten, indem sie, wenn möglich, letzte Wünsche und schöne Sachen unternehmen können.

Ein Besuch, der ein vertieftes Verständnis für das Thema im Grundkurs eröffnete. Wir waren am Ende sehr dankbar für die wertvollen Einsichten.

 

Im Religionsunterricht der Klasse 5a bei Frau Berleth setzen dich die Lernerinnen und Lerner mit den Anfängen ihrer eigenen Glaubensgeschichte und – am Beispiel der Abrahamserzählungen – mit den Anfängen der in der Bibel überlieferten Glaubensgeschichte des Volkes Israel auseinander. In einer der ersten Stunden lernten sie das Leben heutiger Nomaden kennen und stellten sich vor, wie es wohl sei, eine Woche mit einer Beduinenfamilie mitzuziehen. Lesen Sie hier den Originalbericht einer Lernerin, in dem sie auch über wichtige Merkmale des Nomadenlebens erfahren:

„Wir zogen viel herum. Wir bauten die Zelte auf und wieder ab. Ich dachte, mir wird unter den langen Gewändern der Nomaden heiß, aber es war kühler als ich es mir vorgestellt hatte. Gerade baute ich mit meiner Sippe unsere Zelte auf, da erschütterte ein riesiges Beben den Boden. Schnell sprang ich auf, um zu sehen, was passiert war. Wir befanden uns in einem Tal, die Bergwände stiegen steil in den Himmel hinauf. Da sah ich es: Ein Teil der Felswände war durch das Erdbeben auf den Boden geprallt. Die Steine versperrten uns fast den Weg nach draußen. Schnell lief ich zurück, um die anderen zu warnen. Als ich ankam sah ich, dass Naro, meine Freundin fehlte. Ich fragte Adamo, ob er sie gesehen hatte. Er sagte: „Sie ist die Tiere holen.“ Erst jetzt fiel mir auf, dass die Schafe und Ziegen verschwunden waren. Emma erklärte: „Die Tiere haben sich bei dem Lärm erschreckt und sind geflohen. Ohne sie können wir nicht überleben!“ Ich lief den Spuren der Tiere hinterher. Bei ihnen fand ich Naro. Zusammen brachten wir die Schafe, Ziegen und Esel zurück ins Lager. Jetzt berichtete ich der Sippe, dass wir aufbrechen mussten. Schnell bauten wir die Zelte ab. Wir liefen mit den Tieren auf das Ende der Schlucht zu. Es bebte schon unter unseren Füßen. Im letzten Moment rannten wir zwischen den Felswänden hindurch ins Freie. Hinter uns stürzte der Rest der Schlucht ein. Wir warfen uns in den Sand, um nicht von den Steinen getroffen zu werden. Als der Staub sich legte, sahen wir eine Oase hundert Meter vor uns. Wir gingen darauf zu und Adamo rief: „Es ist keine Fatamogana. Hier bleiben wir eine Weile!“

ACHTUNG Auto!

Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg. Diese wichtige Formel haben unsere jüngsten Lernerinnen und Lerner bei dem Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ vom ADAC selbst erarbeitet. Etwa 90 Minuten lang lernten die Fünftklässler, wie man sich im Straßenverkehr verhält. Um ausreichend Platz für die vielen praktischen Übungen zu haben,  ging es raus auf den Parkplatz vor der Schule. Hier erkannten die Kinder, dass zum Beispiel lautes Musikhören über Kopfhörer ganz schön gefährlich werden kann, wenn man die Hupe eines herannahenden Autos nicht mehr hört.  Im Mittelpunkt stand aber die Bestimmung der Formel für den Anhalteweg. Hierfür bremsten die Kinder im ersten Schritt aus vollem Lauf an einer vorgegebenen Stelle. Sofort anhalten konnten sie aber gar nicht. Als sie dann im zweiten Schritt erst auf ein Handzeichen hin anhalten sollten, also nicht wussten, wo genau sie „die Bremse betätigen müssen“, war schnell klar, dass das bei einem Autofahrer ganz genauso ist.  Die erlernte Formel wurde dann auf das Auto übertragen.

Zum Abschluss durften die Kinder – selbstverständlich  gesichert – im Auto mitfahren. Bei der Vollbremsung  lernten sie wie wichtig es ist, sich anzuschnallen.

Das „Shakehands“

Auch im Musikunterricht geht es zu Beginn des 5. Schuljahres um das gegenseitige Kennenlernen. Nachdem Frau Ingenhoven mit den Fünftklässlern in den ersten Stunden das Lied „Einen Groove versenden“ gesungen und mit einer leichten Bodypercussion geübt hat, wandten wir uns nun dem Lied „Hello, how are you“ auf unterschiedlichste Weise zu.

Singend, mit dem Körper (klatschend, stampfend, schnipsend) und seit heute auch mit den neuen, bunten Bechern musizieren wir im „Cup-Song“-Stil fröhlich miteinander. Das Shakehands wird dabei natürlich nicht vergessen. Ebenso wenig wie das gemeinsame Lachen.

Eine Woche nach dem Start als Klassenmannschaft verließen 52 Lernerinnen und Lerner ihren schulischen Hafen, um sich gemeinsam mit ihren beiden Kapitänen Frau Kern und Herrn Papzien neuen Herausforderungen an anderen Ufern zu stellen. Unterstützt wurden die beiden Kapitäne durch unsere FSJler Frau Spitzhorn und Herr Kerbs.

Alte Spiele – neu entdeckt

In guter Tradition des Raiffeisen-Campus ging es für zwei Tage zur Mannschaftsbildung nach Bad Marienberg. In vielen großen und kleinen Übungen zeigte sich im Laufe des ersten Tages immer mehr Vertrautheit unter den Jungen Teammitgliedern. Nach und nach verschwand bei den Namenszurufen der Vorname „du da“ und wurde zu „Peter“, „Mia“ oder den entsprechenden anderen Rufnamen. Der ein oder andere Spitzname war auch sehr schnell gefunden.

Hier wird ein gutes Versteck gesucht.

Nach einem abwechslungsreichen Programm und viel Freizeit für eigene Unternehmungen am Abend wagte sich ein Großteil auch bei Dunkelheit an den Rand des Waldes. In den Kajüten waren die ruhigen Stunden schnell gezählt. Trotzdem konnte am nächsten Tag munter und motiviert die Erkundung der Umgebung weiter in Angriff genommen werden. Es galt, einen Schatz für die jeweils andere Klasse zu verstecken. Dank moderner Technik in Form von GPS-Geräten und den guten Augen der Mannschaftsmitglieder fand sich dennoch jeder Süßigkeitsbeutel wieder.

Den Abschluss der Fahrt gestalteten die Lerner an ihrem bunten Abend selbst mit. Nicht nur bei dem Lied „He´s a pirate“ und dem ein oder anderen Zaubertrick zeigte sich die Kreativität und das Geschick der jüngsten Mitglieder der Campusfamilie. Die beiden Klassenleiter waren sich bei der Rückschau am Ende der Woche einig: Dieser Ausflug wird nicht nur noch lange in Erinnerung bleiben, sondern hat den Jahrgang 2018 zu einer Mannschaft werden lassen, in der jeder einzelne seinen Beitrag zum Gelingen beisteuern wird.