Für die Lernerinnen und Lerner des Leistungskurses Deutsch in der MSS 1 bei Frau Stürz hieß es in der Woche vor den Ferien: Start in die Reihe „Liebeslyrik im Wandel der Epochen“. Für eine erste Begegnung mit dieser Thematik setzten sie sich mit den Liebesbildern in aktuellen Popsongs auseinander. Und da das Wort Liebes“bilder“ bereits verrät, dass hier ein rein analytisches Vorgehen deren Eigenart widerspricht, verwandelten die Lernerinnen und Lerner die Lieder in kreative Zeichnungen, die das Gefühlsleben des lyrischen Ichs widerspiegeln.

Somit konnte ein erster Einblick in die unterschiedlichen Liebesauffassungen gewonnen werden, die heutige Künstler in ihren Songs verarbeiten. Wie diese Liebesdarstellungen sich vom Mittelalter, über Barock und Expressionismus bis heute gestaltet haben, gilt es in den nächsten Stunden herauszufinden…

Natürlich wünschen wir einander Frohe Weihnachten und versehen den Wunsch immer mit einem verstärkenden Ausrufezeichen. Wie wir ohnehin in der Adventszeit (vulgo Vorweihnachtszeit) immer recht laut unterwegs sind. Musik allerorten, Lichter in jedem Vorgarten. Und so vertreiben wir die Dunkelheit der Winterzeit und die damit einhergehende Winterdepression auch mit Hilfe von Glühwein etc. Macht man so.

Sie warten auf das „aber“? Hier kommt es: Ich fuhr dieser Tage spätabends auf dem Heimweg vom Raiffeisen-Campus durch Ebernhahn und ging unwillkürlich vom Gas. An einer Hauswand reflektierte ein Blaulicht. „Oh Gott“ entfuhr es mir spontan (und das, obwohl mein Vater mir den unnützen Gebrauch des Gottesnamens immer verboten hatte) und ich machte mir ernsthaft Sorgen um den Menschen, der hier vielleicht verunfallt oder krank abgeholt werden würde, so kurz vor Weihnachten. Ich empfand spontan Mitleid. Es könnte ja sogar die Familie eines Lerners, einer Lernerin betreffen.

Als ich näher kam, erkannte ich mein Missverständnis. Statt eines Blaulichts fand ich eine blau blinkende Lichterkette. Statt Alarmzeichen zu sein soll das blaue Licht hier wohl Freude bringen. Was läuft eigentlich schief, wenn vorweihnachtlicher Schmuck, wenn Lichterketten sogar blenden statt schmücken und wenn sie Sorgen verursachen statt zu trösten, wenn sie schon aufgeregt blinken müssen, damit sie überhaupt noch wahrgenommen werden?

Das wollte ich Ihnen in diesem Artikel berichten, war schon fast fertig und suchte dann nach einem illustrierenden Bild. Und fand dieses: „It wasn’t me – I’m innocent“ – „Ich war’s nicht – ich bin unschuldig“. Und dann nahm mein Gedanke noch einmal eine Kurve: Natürlich könnten wir in der Adventszeit die Energie statt ins Schmücken übergroßer Lichterketten in das Überreichen einer Kerze an einen sterbenden Mitmenschen im Hospiz investieren, so wie es unsere Lernerin Helena so eindrucksvoll jede Woche tut.

Oder wir können behaupten, dass die Vorweihnachtszeit ja ach so stressig ist, weil wir so viel feiern müssen.

Aber wir könnten genauso gut die Vorweihnachtszeit wieder zur Adventszeit machen und dieselbe Energie in das Schmücken unserer Seelen verwenden. Denn diese sind (da nehme ich mich bestimmt nicht aus) kurz vor Weihnachten noch wenig festlich, eher leicht ramponiert und auf jeden Fall dringend erholungsbedürftig. Wir können die Verantwortung für diesen Umstand von uns auf gesellschaftliche Konventionen abwälzen: „It wasn’t me“. Oder wir verhalten uns erwachsen, übernehmen Verantwortung und scheren aus. Aus dem Vorweihnachtszeitmodus in den Adventsmodus. Setzen uns hin und schreiben einem (oder wie ich heute Morgen: vielen) lieben Menschen unsere Gedanken oder bringen – wie Helena – eine Kerze ins Hospiz. Und machen damit die Welt viel heller als mit der ultimativen Hochleistungs-LED-Lichterkette. Versprochen.

Findet, mit einem großen Ausrufezeichen hinter dem Wunsch, dass Sie alle frohe Weihnachten haben mögen, Ihr Bernhard Meffert, Religionslehrer am Raiffeisen-Campus

Liebe Lernerinnen und Lerner, liebe Lehrerinnen und Lehrer, lieber Eltern und Großeltern, keine Sorge, ich werde Euch nicht mit Gänsen vergleichen. Aber eins ist auch klar: Gänse sind ein verflixt gutes Team, oder?
Was haben sie intuitiv verstanden, was uns manchmal nicht in den Kopf will?

Wenn Gänse in V-Formation fliegen und dabei zusammenarbeiten, sparen sie Energie und erhöhen ihre Reichweite: 71% weiter können sie fliegen, als wenn sie als einzelne Tiere fliegen würden.

Das gilt doch auch für uns, oder? Im Team sparen wir nicht nur Energie, wir fliegen auch weiter denn je zuvor. Wann immer Ihr in der Klassengemeinschaft oder wir als Schulfamilie zusammenhalten, schaffen wir einfach mehr.

Diejenigen Gänse, die vorne in der Formation fliegen, brauchen natürlich die meiste Energie. Das führt dazu, dass sie müde werden. Gänse haben das verstanden und tauschen dann ihre Rollen. So wird aus der Führungsgans eine, die sich im Team erholen kann, und eine aus dem Team übernimmt die Führung.

Was heißt das für uns? Jeder von uns kann und soll Verantwortung übernehmen. Nun muss aus einem Fünftklässler kein Klassenlehrer werden müssen oder können, aber dennoch kann und soll jeder und jede von Euch in Eurem täglichen Lernen Verantwortung übernehmen. Und dabei erfahren, dass das Freude macht, aber eben auch anstrengend sein kann. Vielleicht stärkt das ja auch Euer Verständnis für die Aufgabe Eurer Lehrer…

Und noch etwas: Auch wenn die Gänse hinten im Team fliegen, haben sie Mitverantwortung für den Erfolg der Reise. Und wenn man Gänse am Himmel rufen hört: Das sind diejenigen Gänse, die hinten fliegen. Sie haben die Kraft und die Aufgabe, die Führungsgans anzufeuern, die Geschwindigkeit zu halten, damit das Ziel des Tages erreicht werden kann.

Ihr wisst, wie leicht es ist, jemanden zu kritisieren, der Führungsverantwortung übernommen hat. Wir Erwachsenen sind zum Beispiel immer schnell dabei, die für uns verantwortlichen Politiker zu kritisieren. Für uns alle wäre es manchmal gut, diejenigen, die für uns die Verantwortung tragen, anzufeuern und zu ermutigen, nicht nachzulassen, damit die Reise gelingt.

Und wenn einer von uns einfach mal nicht mehr kann? Wie gehen die Gänse in solchem Fall vor? Niemals lassen sie eine Gans allein. Zwei bleiben mit ihr zurück, bis sie weiterfliegen kann. Sie gehen damit ein erhebliches Risiko ein, denn zu Dritt wird es sehr schwer sein, die weite Reise durchzustehen.

Wir sollten uns fragen, ob wir im Alltag genauso handeln. Wenn einer von uns in Schwierigkeiten gerät, bleiben wir dann bei ihm oder lassen ihn im Stich? Tun wir alles in unserer Macht Stehende, damit es ihm oder ihr besser geht? Sind wir bereit, auf das eigene Fortkommen zu verzichten, damit niemand verloren geht?
Das ist sicher viel verlangt – ich weiß. Und ich würde auch nicht behaupten, dass ich selbst das jeden Tag schaffe. Aber immer, wenn unsere Schulfamilie als Team handelt, sind wir beinah unschlagbar. Jeder Erfolg des Einzelnen ist dabei auch dem Team geschuldet. Kein Fünftklässler könnte auf unserer Schule sein, wenn es nicht vor ihm LehrerInnen und LernerInnen gegeben hätte, die den Weg gebahnt hätten für ihn. Und selbst diejenigen, die im Sommer 2019 das erste Abitur am RC abgelegt haben: Auch sie hätten nicht losfliegen können, wenn es nicht ein paar Menschen gegeben hätte, die vorher Verantwortung übernahmen und diese Schule gründeten. Auch als noch junge Schule sollten wir nie vergessen, dass wir unsere Existenz Menschen verdanken, die losgeflogen sind mit einem kleinen Team, auf einer noch unbekannten Route und bei reichlich Gegenwind.
Aber selbst diese Menschen haben ihre Kraft und ihren Mut nicht nur aus sich selbst gewonnen. Wir Christen glauben, dass wir stärker sind, wenn wir uns zu glauben trauen, dass wir im Himmel einen Vater haben, der für uns den wichtigsten Weg schon gebahnt hat und uns Rückenwind gibt.
Und der sich dann nicht zu schade war, seinen Sohn in unser Team zu senden, als es uns dreckig ging. Der die Führungsaufgabe übernahm, als wir nicht mehr wussten, wohin wir fliegen sollen. Als die junge Christengemeinde das gelernt hatte, ging Jesus wieder zurück zu seinem Vater, weil er wusste, dass wir das Fliegen jetzt auch ohne ihn bewältigen können. Dennoch tut es gut, ihn in diesen Tagen wieder als einen von uns in der Krippe liegen zu sehen und uns zu erinnern, welche Richtung er uns vorgegeben hat. Schon in den Umständen seiner Geburt zeigt sich das Besondere seiner Führungsarbeit. GEMEINSAM statt allein! so hat die 6b unseren GottesDienst überschrieben. Gemeinsam statt allein! Nur so kann unsere Schulfamilie funktionieren. Und deshalb ist genau das sogar bei den Gänsen Erfolgsrezept!

Bernhard Meffert, Predigt im Adventsgottesdienst am 19.12.2019 in St. Laurentius, Dernbach

Wie in den vergangenen Jahren, besuchten die Lernerinnen und Lerner im Zuge des Studieninformationstages wieder verschiedene Universitäten sowie andere Bildungseinrichtungen der näheren Umgebung, um sich abseits ihres aktuellen schulischen Alltags bereits mit einer eventuellen Zukunft zu befassen. Während die MSS1, begleitet von Frau Faßbender und Herrn Sottong, den Hauptstandort der Universität Koblenz/Landau in Koblenz besuchte, brachen die Lernerinnen und Lerner unserer MSS2 und MSS3 am 09.12.2019 gen Rhein-Main-Gebiet auf. Hier besuchten die Lernerinnen und Lerner der MSS2, unter der Leitung von Frau Groß und Frau Rücker, zum Beispiel das Geldmuseum sowie die DZ-Bank in Frankfurt am Main und setzten sich im Wirtschaftszentrum der Europäischen Union mit aktuellen Wirtschaftsfragen auseinander. Die MSS3 verbrachte ihren Studientag, gemeinsam mit Herrn Brühl und Herrn Klein, hingegen an einer der größten Universitäten Deutschlands, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Hier konnten sich unserer wissbegierigen Lernerinnen und Lerner abseits des Tags der offenen Tür der Universitäten Koblenz und Mainz einen wahrhaftigen Überblick über den Studienalltag verschaffen und im Zuge eines Vorlesungsbesuchs tiefer in ein selbstgewähltes Themenfeld einsteigen. Am Ende des Tages kamen alle Lerngruppen sichtlich erschöpft, aber dennoch wohlbehalten und um eine Idee, wie sich ihre eventuelle Zukunft gestalten könnten, reicher, zurück. Unser Dank gilt an dieser Stelle den Universitäten und Bildungs- sowie Finanzeinrichtungen in Koblenz, Frankfurt und Mainz, die uns an jenem Tag so toll aufgenommen haben und natürlich unseren Lernerinnen und Lernern, die es auch in der Fremde verstanden haben, unsere Schule gebührend zu vertreten.

Team Zukunftsorientierung

Seit Donnerstag Nachmittag wissen wir endlich, weshalb die Freunde von Rudolph, dem Rentier mit der roten Nase, beim Fußballspielen mit ihrem Kumpel gerne Sonnenbrillen tragen. Der auch in diesem Jahr von der LV organisierte Weihnachtszauber war nicht nur sehr adventlich, sondern auch aufschlussreich. So dürften die meisten Besucher zudem zur Erkenntnis gekommen sein, dass der ohnehin schon entzückende Lehrerchor durch die Unterstützung einiger Engelsstimmen aus der Lernerschaft noch schöner klingt. 

Spätestens beim Betreten des Forums können sich auch waschechte Weihnachtsmuffel der festlich-adventlichen Stimmung nicht entziehen. Der Duft nach frisch gebackenen Waffeln und würzigem Punsch liegt in der Luft und lädt dazu ein, das kulinarische Angebot aus der Nähe zu betrachten. Die Näh-AG präsentiert ihre Weihnachtskollektion und ermöglicht entspanntes Christmas-Shopping ohne das übliche Gedränge. Die Absatzzahlen der Imker-AG lassen erahnen, dass sich die ein oder andere RC Familie über ein Glas leckeren Honig unter dem Tannenbaum freuen darf. 

Gesangliche, theatralische und tänzerische Einlagen sorgen für ein kurzweiliges Rahmenprogramm, welches erfreulicherweise von Jahr zu Jahr auch von immer mehr Eltern verfolgt wird. Unser Dank als Veranstalter gilt daher sämtlichen Personen, die durch ihr Wirken auf oder vor der Bühne, an der Technik, in der Backstube oder beim Saubermachen zum Gelingen der Festivität beigetragen haben.

Busabsage: Wegen winterlicher Straßenverhältnisse hat die Fa. Bischoff die Vertragsfahrt unserer Lernerinnen nach Dernbach, Horhausen, Rengsdorf abgesagt. Sollte es weitere Absagen geben, informieren wir hier und auf der HP unter Aktuelles. Bitte fahren Sie nicht einfach los, um ihr Kind zu holen sondern sprechen sich mit anderen Eltern ab. Spart Sprit und Nerven… Danke, Ihr Bernhard Meffert

Die Hockey-AG kann sich über ein neues Hallenhockey-Set der Marke Reece freuen. Die Schläger wurden von Herrn Frank beim Deutschen-Hockey-Bund bestellt, vom Förderverein bezahlt und haben im Anschluss den Weg aus Australien nach Dernbach gefunden. Dort angekommen sind die Lernerinnen und Lerner der Hockey-AG in den Genuss gekommen, „ihren“ Schläger aus der Schutzverpackung zu befreien. Nach kurzer Einweisung wurden die Kinder in den Basistechniken geschult, um bald spielfähig zu sein. Die Lust der Teilnehmer Neues zu lernen hat auch dem AG-leiter viel Freude bereitet.

Die Hockey-AG

Mit dieser spannenden Frage haben sich die Lerner_Innen der Klassenstufe 9 intensiv auseinandergesetzt. Frau Martina Parzinger vom katholischen Bildungswerk Traunstein e.V. trat extra für uns die Reise aus dem schönen Bayern an, um unseren Lerner_Innen das Thema Nachhaltigkeit näher zu bringen.

Auf die Einstiegsfrage hin, was denn alles zu einem „guten Leben“ dazu gehöre, wurden überraschend viele immateriellen Dinge wie Gesundheit, Freunde und Familie genannt. Aber auch die klassischen materiellen Aspekte wie Kleidung, Sportwagen, Smartphone, Geld und gute Ernährung wurden erwähnt. Bei Letzterem kam spontan die Frage auf, ob der gute alte fleischhaltige Burger zwingend notwendig für ein gutes Leben sei, was die Mehrheit mit einem entschiedenen Kopfnicken befürwortete.

Es stellte sich heraus, dass dies der perfekte Übergang für den kurzen, informativen Impulsvortrag von Frau Parzinger war. In ihrer Präsentation griff sie viele der zuvor genannten Themen auf und beleuchtete sie kritisch in Hinblick auf einen nachhaltigen Lebensstil, indem sie unseren Lerner_Innen harte, alarmierende Fakten anschaulich präsentierte. Wussten Sie zum Beispiel, dass für die Produktion eines Kilogramms Rindfleisch mehr als 15.000 Liter Wasser benötigt werden oder dass wir zurzeit etwa 1,75 Erden bräuchten, um unseren aktuellen Bedarf an Rohstoffen zu stillen?  

In dem anschließenden „World Café“ wurden unsere Lerner_Innen dazu angehalten, selbst Lösungen für die verschiedenen Problemfelder (Müll, Konsum, Ernährung, Kleidung, Mobilität und soziales Miteinander) zu finden mit dem Fokus darauf, was jeder Einzelne dazu beitragen kann. Folglich entstanden riesige Plakate aus recyceltem Papier mit vielen tollen schnell umsetzbaren Ideen.

In der Abschlussphase sollten unsere Lerner_Innen sich einen guten Vorsatz notieren und versuchen diesen in den kommenden vier Wochen in die Tat umzusetzen. So haben sich viele z.B. vorgenommen ihren „Handykonsum“ zu reduzieren, Müll zu vermeiden, mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen oder sogar öfter mal ihre „heiligen Burger“ gegen Gemüse einzutauschen.

Fazit:

Allen Beteiligten ist letztendlich klar geworden, dass es nur zu einer Veränderung im „Großen Ganzen“ kommen kann, wenn viele Menschen dazu bereit sind, ein paar wenige kleine Dinge in ihrem Leben zu ändern. Schließlich führt „Meckern“ oder das Abwälzen der Verantwortung auf Andere zu keinem Ergebnis. Also liebe Leserinnen und Leser, folgen Sie dem guten Beispiel unserer Lerner_Innen und helfen Sie mit, unsere Welt ein wenig besser zu machen. Nur so werden Ihre Kinder und deren Kinder auch in Zukunft ein gutes Leben führen können.

(Ka)

Im Rahmen des Schulbesuchstages des Landtages Rheinland-Pfalz, der rund um den für Deutschland geschichtsträchtigen 09. November stattfindet, besuchten zwei Landtagsabgeordnete am Freitag, den 15.11.19 die beiden neunten Klassen des RC.

Als bekanntes Gesicht konnte dabei Jenny Groß (CDU) begrüßt werden. Die Westerwälderin unterrichtete bis zur Übernahme ihres Mandats noch selbst am Raiffeisen-Campus. Auch Dr. Tanja Machalet (SPD) besuchte nicht zum ersten Mal den RC und stellte sich der Diskussion.
Die Lerner*innen hatten sich im Rahmen des Sozialkunde-Unterrichtes zuvor auf das Gespräch vorbereitet und Fragen formuliert. Nach einer kurzen Vorstellung durch die Abgeordneten selbst sammelten die Abgeordneten jeweils eine Gruppe von Lerner*innen um ihren Tisch. Nach einem kurzen Abtasten und Warmwerden trauten sich die Neunterklässler*innen, für sie wichtige Fragen zu stellen und wurden auch durchaus kritisch. Von großen Fragen zum Bildungssystem oder sozialer Gleichheit bis zu speziellen Fragen wie der Legalisierung von Cannabis mussten die Abgeordneten ihre Positionen verständlich machen. Je nachdem, an wen die Lerner*innen ihre Frage stellen wollten, wechselten sie die Gruppe.

Als die einstündige Diskussion sich dem Ende nahte, wurde klar, dass noch Gesprächsbedarf besteht. Einige Lerner*innen stellten noch nach dem offiziellen Ende und dem Dank an die beiden Abgeordneten ihre Fragen. Die Parlamentarierinnen waren jedoch so begeistert von dem Interesse der Lerner*innen, dass sie zusagten, wenn gewünscht noch einmal die Schule zu besuchen.

Die Lerner*innen der neunten Klassen im Gespräch mit Dr. Tanja Machalet (SPD).
Die Lerner*innen der neunten Klassen im Gespräch mit Jenny Groß (CDU).

Wir freuen uns, euch mitteilen zu dürfen, dass wir von nun an den Account der Raiffeisen-Gesellschaft auf Instagram betreuen werden. Wir, das sind Jannik, Line, Jonas, möchten unter der Leitung von Frau Stürz diesen Account zusammen neu gestalten und ihm durch regelmäßige Beiträge neuen Wind verleihen. Unser Ziel ist es, unsere Abonnenten bestens über Friedrich Wilhelm Raiffeisen und seine Idee der Genossenschaftsbildung zu informieren und die LeserInnen stets über neue Gründungen von Genossenschaften auf dem Laufenden zu halten. 

Jetzt heißt es also für Sie und Euch: anschauen – liken – abonnieren!

Wir freuen uns über jeden neuen Abonnenten!

Liebe Grüße

Das Social-Media-Team des Raiffeisen-Campus’