Stolz präsentieren die Lernerinnen und Lerner die Ernte.

Ein Festessen gab es für die Campus-Garten-AG vor den Sommerferien.
Unsere Kartöffelchen hatten nicht so viele Wochen Zeit gehabt um zu Wachsen und doch haben sie ihr Bestes gegeben! So ernteten wir eine vielzahl an kleinen, köstlichen Knollen, die wir kochten und mit Kräuterquark zubereiteten. Dazu gab es selbst gezogenen Salat mit selbst gemachtem Dressing. Ein wunderbarer Abschluss des Schulgartenjahrs!

Diese Frage stellten sich die beiden fünften Klassen im Rahmen des Lernateliers „Aufruhr in den Alpen“ im Verlauf der ersten drei Schulwochen im Januar. Als engagierte Fachexperten, die durch den Bürgermeister beauftragt wurden, war es das Ziel der Klassen zu erforschen, ob der Seilbahnbau für die Landschaft, die Menschen und die Tiere vertretbar sei. Die finale Entscheidung über den Bau sollte abschließend der Bürgermeister (Herr Deinert) treffen.

Die LernerInnen präsentieren ihre Vorschläge

Das LA startete gemeinsam mit einem Austausch darüber, was die Lernerinnen und Lerner mit dem Begriff des „Skifahrens“ verbinden und schnell fanden alle das Thema der folgenden Wochen heraus, das perfekt zu der aktuell herrschenden Wetterlage – nämlich Kälte und Schnee – in Dernbach passte.

Die zentrale Aufgabe des ersten Plans war es, die Lernerinnen und Lerner mit allgemeinen Informationen zur Örtlichkeit zu versorgen. Hierbei ging es vor allem um den Brummberg, die Alpen im Allgemeinen, die Vegetation und die architektonischen Möglichkeiten für den Bau einer Hotelanlage auf dem Brummberg, die in Form verschiedener mathematischer Körper auch plastisch dargestellt wurde. Nach der Theorie zur Umgebung hatte jeder Lerner nun die Möglichkeit, sich für eine Rolle zu entscheiden, die er später vertreten wollte. Entsprechend dieser Rolle bearbeiteten die Lernerinnen und Lerner nun verschiedene Hefte: Konnte man sich nicht mit dem Bau einer Seilbahn anfreunden und wollte stattdessen für den Erhalt der Umwelt eintreten, wählte man die Rolle des Umweltschützers. Auch bei der Wahl der Rolle des Bauers wurde der Seilbahnbau kritisch betrachtet, während es für die Rollen des Tourismusverbandes und der Seilbahnbauer wichtig war, sich mit den positiven Seiten des Seilbahnbaus zu beschäftigen.

Im Zentrum der Bearbeitung der rollenspezifischen Hefte stand die Recherche von Argumenten, die den Bau der Seilbahn fördern oder verhindern sollten. Schnell blühten die Lernerinnen und Lerner in ihren verschiedenen Rollen auf und gestalteten informative Plakate, die die wichtigsten Argumente für oder gegen den Seilbahnbau zeigten.

Den Abschluss des Ateliers bildete die gemeinsame Podiumsdiskussion im Forum, bei der die beiden Klassen sich versammelten und in kleinen Redebeiträgen auf der Bühne versuchten, die Zuhörerinnen und Zuhörer von der eigenen Meinung zu überzeugen. Hierbei ging es zeitweise sehr hitzig zu – kein Wunder, denn die Vertreter der verschiedenen Rollen hatten sich mittlerweile so tief in diese hineinversetzt, dass sie den Bürgermeister unbedingt überzeugen wollten. Letztendlich konnten die Umweltschützer und Bauern ihre Argumente überzeugender vertreten, sodass der Bürgermeister sich in Folge einer knappen Abstimmung gegen den Bau der neuen Seilbahn entschied.

„Lately, our communication has become quite easy. Indeed we talk face-to-face in school when we meet friends but the amount of texting in our daily life has increased rapidly. Based on a Ofcom survey on the usage of mobiles, I will give you an overview on how this change influenced the way we communicate.

Starting off with the disadvantages, the first big point showing that the importance of direct conversation is still there is the possibility to appraise the mood of the other person. By concentrating on the sound of the voice for example you can react more adequate in a situation and perhaps show empathy, better than any emoji ever could.

Furthermore the relationship on a long-term view gets distant and difficult so personal closeness and honesty often are missing. This development can lead to the feeling of being able to assert many things and for instance exaggerating in some points which is not far away from starting to lie.

Otherwise having a portable device such as our mobiles in hand all the time makes it simple to have short but sufficient conversations and gives us the opportunity to look at it whenever and wherever we want without disturbing anyone. It is not necessary any longer to have a small talk first what is said to be annoying in some peoples‘ eyes.

Additionally a positive side of texting rather than talking is the rapidity of making arrangements or asking for homework. With a voice memo, all of the questions can be send compactly and nearly like in a real chat. This changes to going portable rather than talking to each other directly had been a result of the survey mentioned at the beginning.

In conclusion the invention and development of mobile devices brought us many advantages, especially more flexibility. Although that could support a less strong relationship, the face-to-face communication is still a big part of our daily life and it will always be.“

Anne, MSS1

Anm. d. Redaktion: Dieser Text wurde bewusst nicht redigiert. Er entstand als authentische Hausaufgabe im Englischunterricht und wir halten ihn einfach für einen interessanten Beitrag in einer relevanten Diskussion…

Amitié franco-allemande

Zum dritten Mal bereits empfing der Raiffeisen-Campus nun französischen Besuch im Rahmen des Romain Rolland-Programms. Einige der ehemaligen TeilnehmerInnen pflegen noch heute regen Kontakt mit ihren Austauschpartnern aus Frankreich bzw. Luxembourg. Auch für Leonie und Aline war der Abschied nach dem zweiwöchigen Gegenbesuch der Französin wohl kein ‚Adieu‘ sondern vielmehr ein ‚A bientôt‘, wie uns die beiden im RC-Interview berichten:

RC: Wieso habt ihr euch zur Teilnahme am Schüleraustausch entschieden?

Leonie: Ich wollte teilnehmen, weil ich die französische Sprache außerhalb der Schule anwenden wollte und mich für Land und Leute interessierte.

Aline: Ich hatte Lust eine neue Kultur kennenzulernen. Für mich ist das der erste Austausch ohne meine Klasse und ich wollte schon immer eine eigene Austauschschülerin haben. Das Kennenlernen einer neuen Schule in einem anderen Land und die Möglichkeit Deutsch zu sprechen haben mich gereizt.

RC: Konntet ihr Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich feststellen?

Aline: Unterschiede sind mir eigentlich nur in der Schule aufgefallen. Die deutschen Schüler sind freier in ihren Arbeitsweisen und das Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer scheint mir familiärer als in Frankreich. Mir gefällt, dass die Klassen hier kleiner sind als bei uns und dass es nach jeder Stunde mindesten zehn Minuten Pause gibt.

Leonie: Die Lehrer in Frankreich kamen mir insgesamt strenger vor. Häufig wird Nachsitzen verordnet. Der Schultag in Frankreich ist ziemlich lang: der Unterricht geht jeden Tag von 8 bis 17 Uhr.

RC: Gab es für euch ein persönliches Highlight während des Austauschs?

Leonie: Die Stadtbesichtigung von Beaune hat mir gut gefallen. Ein Highlight war außerdem, dass ich von meiner Gastfamilie und den Mitschülern meiner Austauschschülerin so nett aufgenommen wurde.

Aline: Besonders eindrücklich war für mich der Besuch der Thermen in Bad Ems.

RC: Wie fällt euer Fazit nach Durchführung des Austauschs aus?

Leonie: Mein persönliches Fait ist sehr positiv! Ich habe viele nette Leute kennengelernt und mein Französisch verbessert. Auf jeden Fall werden wir uns wiedersehen!

Aline: Wir haben uns sehr gut verstanden und immerhin einen ganzen Monat miteinander verbracht (zwei Wochen in Frankreich, zwei Wochen im Westerwald). Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder treffen werden.

Der RC bedankt sich für das Interview und wünscht euch noch viele gegenseitige Besuche!

Die Lerner gewöhnen sich an ihr Spielgerät und bereiten sich vor.

Am 13 Dezember 2018 fanden die sogenannten „Tryouts“ (auf deutsch eine „Auswahlprüfung“) für unsere Jungenmannschaft in der Wettkampfklasse III im Tischtennis statt. Erste Prüfungsaufgabe war es, pünktlich zum Abmarschtermin um 13.50 Uhr zu erscheinen und den Weg durch die Kälte in die Dernbacher Turnhalle zu überstehen. Ein listiger Lerner hat sich in den Bus der MSS2 geschlichen und ist freudig nach halber Strecke zu uns gestoßen.

In der Halle angekommen, wurden im zweiten Abschnitt der Prüfung, die Fähigkeiten im sicheren Umgang mit dem Aufbau der Tischtennisplatten getestet. Nächstes Jahr wird die Prüfung im Dunkeln und mit zusammengebundenen Beinen stattfinden. Im dritten Abschnitt der Prüfung wurden die „Rookies“ von den beiden erfahrensten Spielern im Bereich der individuellen Technik getestet – mit dem krönenden Abschluss eines Doppels in der Wettkampfform.

Im Anschluss daran wurden im Mannschaftsrat sieben Spieler ernannt, die unsere Schule am 08.01.2019 in Koblenz beim Regionalentscheid vertreten haben.

Wir wünschen allen in der Schulfamilie aber auch allen FreundInnen und UnterstützerInnen des Raiffeisen-Campus ein fröhliches und friedliches 2019!