Während eine klassische Schulversammlung eher eine Informationsveranstaltung bildet, sollen die Stufenversammlungen am Raiffeisen-Campus die Möglichkeit zu einem breiteren Austausch bieten.

Im Mittelpunkt der ersten beiden Stufenversammlungen der beiden Klassen der Orientierungsstufe standen spezielle Themen der "Kleinen": Regeln, Rituale, Paten und Mentoren sind nur ein paar Beispiele. Nach einer kurzen Einführung durch die Orientierungsstufenleiterin Frau Kern erhielten die Lernerinnen und Lerner die Gelegenheit, sich zu verschiedenen Bereichen zu äußern. So entstand ein erster Eindruck für alle, was, aus Sicht der Lernenden gut bzw. weniger gut bewertet wird. In dem anschließenden Austausch über die so identifizierten Hauptthemen zeigte sich, wie wichtig ein Dialog sein kann, um Missverständnisse auszuräumen oder Verständnisfragen klären zu können. Aber auch die noch nicht angesprochenen Themen gehen nicht verloren, sondern werden Teil der nächsten Stufenversammlung sein.

Nach diesem gelungenen ersten Auftakt soll es in regelmäßigen Stufenversammlungen die Möglichkeit geben, die Meinung der gesamten Stufe zu hören, um so gemeinsam das Lernen besser zu gestalten.

Auch in dieser Woche haben wir in der AG "Spiele ohne Strom" wieder ein Spiel getestet, das ganz ohne elektrische Energie auskommt. Hier der Spieletestbericht von Cornelius:

Name: Spiel des Lebens

Alter: 10 bis 80 Jahre

Spieler: 7 Teams oder 7 Einzelspieler

Spielmittel:

1. Spielgeldscheine

2. Autos

3. Spielfeld

4. Drehscheibe

5. Häuser

Das Spiel „Spiel des Lebens“ ist einerseits ein Glücksspiel, aber man benötigt auch viel gesunden Menschenverstand. Es spiegelt ein wenig das echte Leben wieder mit den zahlreichen Entscheidungen aber auch mit unterschiedlichsten Schicksalsschlägen. Im Spiel ist es auch jedem möglich, Millionär zu werden, dies hängt alles vom Schicksal und vom Rad ab, das es zu drehen gilt.

Zur Anfang erhält jeder Spieler ein Startkapital von 2.000DM und ein Auto. Was man mit diesem macht, ist einem selbst überlassen. Während des Spielverlaufes müssen viele Entscheidungen getroffen werden, z.B. die Berufswahl oder worin man das Geld investiert, das man bereits erworben hat. Man erhält drei mal die Möglichkeit, den kürzeren oder den längeren Weg zu wählen. Man sollte sich dabei sehr gut überlegen, welche Entscheidung man trifft, um Risiko zu vermeiden oder einen höheren Gewinn zu erwirtschaften.

Aber manchmal bringen die klügsten Entscheidungen nichts, denn wenn einen das Schicksal trifft, kommt alles anders. Außerdem wird man im Laufe des Spiels eine Familie gründen und lernen, mit höheren Geldsummen umzugehen.

Am Ende des Spiels können die Spieler mit viel Geld sich als Millionär privatisieren oder die mit wenig Geld werden aufs Land ziehen und dort als Philosoph Arbeiten. Der Gewinner des Spiels ist derjenige, der das meiste Geld hat.

Sterne: 1,6 Sterne (von maximal 5 Sternen). Viel Spaß beim Nachspielen!

Traditionell lädt die ADG Business School den Wirtschaftskurs der 9. Klasse in den ersten Schulwochen ins Schloss nach Montabaur ein.

Da es in der 8. Klasse zunächst um die Grundlagen der Wirtschaft geht, wird dieses Wissen im Rahmen von insgesamt zehn Vorlesungen durch die Dozentinnen und Dozenten der ADG Business School im darauf folgenden Schuljahr vertieft. Auftakt- und Abschlussveranstaltungen finden in Montabaur, die anderen Vorlesungen am Campus statt.

Die erste Vorlesung gibt zunächst einen Überblick über das weite Spektrum der Betriebswirtschaftslehre. Entsprechend der Lernphilosophie des Campus ist es auch für die ADG wichtig, dass die (Junior-)Studierenden nicht nur passiv zuhören, sondern sich aktiv mit der Thematik befassen. So gilt es im Rahmen der Vorlesung, mehrere Aufgaben im Team zu lösen, um so das theoretische Wissen anwenden zu können.

Eine Woche später entdecken die Lernerinnen und Lerner durch die Vorlesung über Personalmanagement mehrere Möglichkeiten, für die Schülergenossenschaft neues Personal zu gewinnen. Schließlich soll es bei der Anwendung nicht nur um theoretische Beispiele gehen, da alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wirtschaftskurses auch Mitarbeiter der Schülergenossenschaft sind. Außerdem vermitteln die Veranstaltungen auch Informationen, die für zukünftige Bewerbungen relevant sind.

Wie immer sind die Lernerinnen und Lerner gespannt auf ihre ersten Vorlesungen und freuen sich auf die Dozentinnen und Dozenten. 

Ein verdunkelter Klassenraum, an der Tafel zittert eine grüne Linie. "Hey, die reagiert ja auf uns!" Ein wildes Stimmen- und Geräuschgewirr entsteht und lässt Zacken über die Tafel wandern, hohe Ausschläge darüber zucken; jeder möchte sehen, welchen Effekt er auf diese Linie hat. Irgendwann wird der Klasse 7a dann klar, dass eigentlich ja der Physikunterricht beginnen sollte. "Hey, seid mal leise!" – "Lasst die Linie mal ganz gerade machen!" und irgendwann klappt das auch weitestgehend.

Es gibt Arbeitsblätter. Und jetzt? "Seid mal leise, vielleicht will Herr Gabor etwas sagen!?" Er schüttelt den Kopf, steht nur da und beobachtet mit einem jovialen Schmunzeln. Was dann? Mal das Arbeitsblatt lesen. Aha! Für verschiedene Schallquellen soll das Schallbild an diesem „Oszilloskop“ untersucht werden. Einige eifrige Organisatoren stoßen vor, die das Vorgehen innerhalb der Klasse abzustimmen versuchen, denn schnell wird klar: Diese Aufgabe lässt sich nur dann lösen, wenn ein Einzelner das Geräusch macht und alle anderen komplett ruhig sind.

So simpel ist das und doch ist für einzelne Lerner die Verlockung einfach zu groß, diese leere Bühne der flachen, ungekräuselten, jungfräulichen Oszilloskoplinie ganz für sich alleine zu haben und ihr mit einem Schrei oder einem Klatschen ein Solo aufzuprägen – Absprachen hin oder her.

"Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele." gilt eben auch andersrum. Nur dann, wenn diese vielen das gleiche Ziel verfolgen, wenn jeder einzelne sein ihm eigenes Interesse dem gemeinsamen der vielen unterordnet, kann man auch etwas schaffen. Ansonsten? Was viele schaffen könnten, verhindert Einer alleine.

Nach und nach begreifen das schließlich auch die letzten Lernerinnen und Lerner und die Klasse beobachtet gemeinsam das abklingende Zackenmuster eines Trommelschlags, das Berg-und-Tal-Muster einer redenden Person, das harmonische wellenförmige Auf und Ab eines einzelnen Pfeiftons und untersucht das Schallbild eigener Ideen. Geräusche lassen sich also nicht nur sichtbar machen, sondern haben auch unterschiedliche Charakteristika.

Am Ende dann also doch wieder etwas gelernt. Vielleicht weniger in Physik, als in dieser Stunde möglich gewesen wäre, mehr jedoch und dafür umso wertvoller – sowie hoffentlich auch nachhaltiger – in Sachen Selbstbeherrschung und Teamwork sowie zum Lernen an sich. 

 

 

 

 

In unserer heutigen Stunde haben wir das so genannte "Fahrtspiel" als Ausdauertrainingsmethode durchgeführt. Als Erstes sind wir von der Schule aus an einigen Feldern vorbeigelaufen. Auf dem Weg fanden wir einen Maiskolben, der sich super als Staffelstab anbot. Er fiel zwar ein paar mal runter, aber das war nicht so schlimm. Nachdem jeder Lerner zweimal dran war, sind wir in Richtung Campus wieder zurückgelaufen.

Bevor wir an der Schule ankamen, mussten wir noch eine Teamaufgabe erledigen. Dazu mussten wir über eine zwei Meter hohe Mauer klettern. Dies erledigten wir mit Räuberleitern. Nachdem wir dies geschafft hatten, kamen wir wieder an der Schule vorbei. Jetzt durften die Lerner, die nicht mehr konnten, an der Schule bleiben und auf uns warten.

Die restlichen Mitlerner sind weitergelaufen, dieses Mal aber in die andere Richtung. Wir sind über die Bahngleise gelaufen und sind dann an einer Wiese angekommen. Dort haben wir Mitlerner auf unseren Rücken genommen und sind mit ihnen eine Runde Huckepack gelaufen. Jeder wurde einmal getragen. Anschließend mussten wir noch auf einen steilen Berg hochlaufen. Oben angekommen, haben wir dann noch schnell gemeinsam zehn Liegestützen gemacht. Nicht alle haben es geschafft. Nun mussten wir wieder den Berg hinunterlaufen. Aber Joggen wäre ja zu langweilig gewesen, also sind manche mit hohem Tempo den Berg hinuntergerannt. Am Ende hatten wir alle zwar rote Köpfe, aber es war ein toller Tag in der AG Trainingswissenschaft.

Nina (6b)

Nach dem Einzug der ersten beiden Bienenvölker im Juni 2016 und diversen Spenden, um notwendige Materialien zu beschaffen, konnte die AG „Bienen und Imkerei“ am Raiffeisen-Campus im Schuljahr 2016/2017 mit 26 begeisterten LernerInnen und ihren betreuenden Lehrkräften Rebecca Berleth und Carolina Steup starten.

Ganz besonders stolz waren alle, als in den Sommerferien der erste Honig geerntet werden konnte. Nach der Entnahme der vollen Honigwaben aus den Völkern und dem anschließenden Schleudern in der Schulküche konnten nun 50 kg Honig in Gläser abgefüllt werden. Sie warten nach ihrer Etikettierung auf den Verkauf. Doch bis dahin war es ein langer Weg. Viel Arbeit und ganz besonders viele lehrreiche Momente liegen hinter uns.

„Einfach so mal eben Bienen halten und dann den Honig ernten“ – so läuft es nicht. Die Pflege eines Bienenvolkes bedarf des Wissens um die Honigbiene und deren Bedürfnisse. So machten wir uns im Winterhalbjahr daran, die Honigbienen genauer unter die Lupe zu nehmen und ihre Lebensweise nachzuvollziehen. Welche Rolle nimmt hier der Imker ein? Wie kann er die Bienen unterstützen, ohne ihnen zu schaden oder sie gar auszubeuten? Schnell war uns klar, es darf nicht in erster Linie um die Honigproduktion gehen. Die Biene, ein Lebewesen, dem wir und die ganze Natur vieles verdanken, muss im Mittelpunkt stehen. Wir arbeiten und handeln in ihrem Sinne.

Im Frühjahr verschafften wir unseren Bienen einen guten Start in das Bienenjahr, brachten sie an einen neuen Standort und konnten uns durch neue Völker, einen Ableger und einen eingeschlagenen Schwarm sogar vergrößern.

Dass die Pflege der Bienenvölker sehr zeitintensiv ist, zeigte sich besonders im Frühjahr / Frühsommer 2017. Samstags führten wir regelmäßige Kontrollen durch. Dabei unterstützen Lerner der AG, die bereits so fit sind, dass sie im kommenden Jahr eigene Patenschaften und damit noch mehr Verantwortung für ein Volk übernehmen können.

Nicht nur die Arbeit mit und an den Bienen war uns wichtig, sondern auch das Thema „Aufklärung“. Bienen sind nicht „angriffslustige Stecher“, vor denen man Angst haben muss. Die Biene, als wichtiges Lebewesen unseres Ökosystems, haben wir durch verschiedene Informationsstände und Veranstaltungen (z.B. Tag der offenen Tür am RC, Tag der Artenvielfalt der Grundschule Dernbach) Interessenten verschiedener Altersgruppen näher bringen dürfen.

Wir sind gespannt, wie unsere 5 Bienenvölker den Winter überstehen und freuen uns darauf, im kommenden Frühjahr wieder für sie da zu sein. Bis dahin bleiben wir fleißig und denken über weitere Aktionen rund um die Biene nach.

Mit dem Start des ersten Sozialkunde-Leistungskurses am Raiffeisen-Campus galt es, gleich zu Beginn einen Blick auf das wichtigste Thema dieses Kurses zu werfen: Demokratie und ihre Umsetzung.

Um dies zu ermöglichen, begaben sich die Lernerinnen und Lerner des Kurses unter Anleitung ihrer Lehrerin auf eine einsame (fiktive) Insel. Gestrandet und ohne viel Material galt es, das Leben dort zu organisieren. Was sollte als Erstes geklärt werden? Wie werden die Rollen verteilt? Wie können wir mehrere Wochen überleben?

Zwei verschiedene Gruppen standen vor der gleichen Ausgangssituation. Die Umsetzung verlief in vielen Teilen ähnlich: Während der unterschiedlichen Phasen des Planspiels konnten zahlreiche, für unseren Alltag klassische Rollenverteilungen beobachtet werden. So waren die Lernerinnen für die Essensversorgung zuständig, während die Lerner sich um die Sicherheit kümmern wollten. Aber es gab auch deutliche Unterschiede, so z. B. beim Festlegen des perfekten Platzes für eine Feuerstelle, welche direkt am Ufer oder auf einem vorhandenen Berg entstehen sollte. Auch die jeweils gewählten Regierungsformen, auf welche sich die Gruppen im Laufe des Spiels einigen mussten, waren nicht einheitlich. Gemeinsames Regieren oder doch Delegieren auf wenige Personen?

Auch wenn sich die Überlegungen sicher über viele weitere Stunden ausweiten ließen, so musste nach ein paar Stunden ein Abschluss gefunden werden. Am Ende waren auch der Austausch über die Erfahrungen, ein gegenseitiges Feedback und die Konfrontation mit der Umsetzbarkeit der Ideen ein wichtiger Bestandteil des Planspiels.

Im Laufe der Umsetzung lernten alle TeilnehmerInnen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Regierungsformen besser kennen. Bereits in den wenigen Stunden konnte die neue Gruppe im Ganzen und die einzelnen Mitglieder im Speziellen die jeweilige Rolle entdecken, und die Koordination untereinander verlief reibungslos.

Natürlich blickt eine Lernerin der 5. Klasse anders auf die Bundestagswahl als der Lerner des Sozialkunde-Leistungskurses. Um dennoch für alle Mitglieder der Campusfamilie die Teilnahme an der Podiumsdiskussion zu ermöglichen und ein Verständnis für die Bundestagswahl zu erhalten, gab es eine Neuauflage des Projektes "Wahlzeit am RC".

Ähnlich wie bereits bei der Landtagswahl konnten sich hier die jüngsten Lernerinnen und Lerner aus den beiden 5. und 6. Klassen über die wichtigsten Hintergründe der Wahl informieren. Das Grundkonzept stand, aber nicht alle Elemente einer Landtagswahl gelten auf gleiche Weise auch für die Wahl auf Bundesebene. Statt sich mithilfe von Arbeitsblättern über die Unterschiede zu informieren, hatte der Sozialkunde-Leistungskurs im Vorfeld die Aufgabe, die bereits vorhandenen Stationen des Projektes so zu überarbeiten, dass sie alle wichtigen Informationen rund um die Bundestagswahl 2017 und den Wahlkreis Montabaur enthielten. Und damit nicht genug: Viele Fakten der Wahl sind nicht ohne Weiteres für jeden Fünftklässler verständlich.

Dennoch: Nach einer knapp dreistündigen Vorarbeit rund um die Themen Wahlsystem, Akteure, Hintergründe und Lager waren sich viele Lernerinnen der Orientierungsstufe einig: Demokratie ist wichtig und eine freie Wahl zu haben, nicht selbstverständlich. Sehr zur Freude aller Organisatorinnen und Organisatoren trauten sich dann auch die Jüngeren, ihre Fragen während der Podiumsdiskussion zu stellen.

Ganz genau, richtig gelesen! Sportliche Elemente gab es im jüngsten Deutschunterricht der Klasse 7a bei Frau Groß. Immer wieder waren Bewegungselemente als fester Bestandteil von Vorgangsbeschreibungen, die die Lerner anschließend schriftlich erklären mussten. Und wie gelingt dies besser, als diese Übungen selbst auszuprobieren? Für aktiven Deutschunterricht und Freude sorgten diese Einheit. Alle Lernerinnen und Lerner samt ihrer Deutschlehrerin machten mit und konnten somit erkennen, wie wichtig das richtige Einhalten der Bewegungen ist, wenn beispielsweise eine Figur als Ergebnis entstehen soll.

Den Lernerinnen und Lernern fiel es damit leichter, ihre Bewegungen zu verschriftlichen, da sie die Reihenfolge selbst austesteten und merkten, wie wichtig für das erfolgreiche Absolvieren der Übung alle Informationen sind. Wer sagt, Deutsch sei ein Unterrichtsfach, bei dem nur im Sitzen arbeitet, der konnte sich im Unterricht der Klasse 7a einen neuen Eindruck verschaffen und Einblick in eine interdisziplinäre Herangehensweise gewinnen.

Bei der abschließenden Klassenarbeit kurz vor den Ferien haben die Lerner von den Vorübungen profitiert, denn sie haben ihre Thai-Chi-Übung einfach selbst getestet, bevor es an die schriftliche Formulierung ging.

"Ich finde es toll, dass wir in der Pause immer zusammen spielen", "Danke, dass du mir die Aufgabe erklärt hast". So oder so ähnlich stand es am Ende auf den bunten Zetteln, welche auf dem Rücken der Lernerinnen und Lerner der Klasse 6b klebten.

Im Rahmen des Programms Lions Quest gilt es, die Stärken der anderen und auch die eigenen Stärken wahrzunehmen. Wenn es aber gerade einmal nicht so rund läuft, fällt dies sehr schwer. Um über eine solche Phase hinwegzukommen, stand das gegenseitige Rückenstärken im Mittelpunkt einer Klassenleiterstunde bei Frau Kern.

Kurz vor der ersten Klassenarbeit entstand für die Lernerinnen und Lerner jeweils ein kleines Stück Papier mit vielen positiven Äußerungen ihrer Mitlerner. Dazu bekamen alle einen bunten Zettel auf den Rücken geklebt, und jeder lief mit einem Stift durch den Klassenraum. Es galt, den MitlernerInnen einen stärkenden Satz auf das Papier zu schreiben.

Mit jedem neu notierten Stichwort stieg die Spannung im Klassenraum. Erst ganz am Ende wurden die Zettel in die Hand genommen und die vielen positiven Nachrichten gelesen: Ein schöner Moment mit vielen strahlenden Gesichtern. Die entstandenen Sammlungen werden die Lernerinnen und Lerner hoffentlich motivierend durch das neue Schuljahr begleiten.