Gute Elternarbeit ist bereits vor dem Tag 1 am RC wichtig und deshalb lud die Schulleitung die neuen Eltern des Jahrgangs 2014 bereits im Mai zu einem Infoabend in das neue Gebäude nach Dernbach ein. Schulleiter Meffert freute sich über das große Interesse und begrüßte mit den Schulleitungsmitgliedern Wagner und Maier teils sogar beide Elternteile. Im Anschluss an einen ausführlichen Vortrag zu organisatorischen, vor allem aber auch pädagogischen Fragen zum Übergang von der Grundschule zum Gymnasium blieb Zeit für einen Rundgang durchs neue Gebäude und im Anschluss lud die Schulleitung  noch zu einem kleinen Imbiss ein. Die Gespräche, die dort in ungezwungener Atmosphäre stattfanden, sind nach RC-Nomenklatur ein Elternsprechtag, oder besser  -abend.

Die Proben haben begonnen: Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und so begannen am Freitag, gut einen Monat vor den Aufführungsterminen unseres Musicals "Exceed yourself", die Proben unter Leitung von Frau Hoewer und Frau Maier.

Mit viel Begeisterung und noch größerer Neugier versammelten sich unsere 22 Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen am Freitagnachmittag, um endlich zu erfahren, in welche Rolle sie schlüpfen werden und was sie in dieser Rolle erleben werden. Und so wurde, schon kurz nachdem die Texthefte verteilt worden waren, eifrig geblättert. Gemeinsam wurde anschließend der Text gelesen, die Lieder gehört und gesungen. Am Ende waren sich alle einig: Wir freuen uns auf unser Musical! So motiviert fällt es dann auch nicht schwer, den Text zu lernen, denn auch das gehört zum Leben eines zukünftigen Musicalstars.

Wenn auch Sie wissen wollen, was unsere Lerner mit sehr viel Begeisterung und Engagement auf die Bühne bringen werden: Die Tickets für beide Aufführungen sind ab sofort in der Schulverwaltung erhältlich.

 

 

 

 

Der Umzug nach Dernbach wirft seine Bauarbeiten voraus und deshalb war es Vorstand des Trägers und Schulleitung ein Anliegen, Anwohner und Eltern zu einer Erkundung durch das noch unveränderte Gebäude in Dernbach zu führen. Zu einem Mini-Tag der offenen Tür kamen am Samstag dem 3.5. zahlreiche Anwohner und Firmenvertreter. Bei einem kleinen Imbiss kam man ins Gespräch und konnte zahlreiche Fragen klären. So zeigten sich die Anwohner sehr positiv bezüglich der bereits an unsere Eltern kommunizierten Verkehrsregelung und den sehr überschaubaren Verkehrszeiten bei Schulbeginn und Schulende. Besonders dankbar waren wir, dass sich Bürgermeister Quirmbach viel Zeit nahm, um mit Schule und Anwohnern zu sprechen.

Bei einer kleinen Führung für die Anwohner, aber am letzten Freitag in gleicher Weise auch für die aktuellen Eltern erläuterte Schulleiter Meffert, GyD Wagner und GyR‘ Maier die Planung des Um- und Erweiterungsbaus im Burgweg. Alle zeigten sich vom Grundkonzept angetan, dass der Schule ein echtes Zentrum in Gestalt eines Forums geben wird. Dass der Bau zwar sehr kostenbewusst aber zugleich durch teils kostenfreies Engagement vieler Mitstreiter pädagogisch wirksam gestaltet werden wird, freut natürlich die gesamte Schulgemeinschaft, die den weiteren Baufortschritt aufmerksam verfolgen wird.

Dass Schule ein lernendes System ist, erfährt in diesen Tagen auch Schulleiter Meffert, der als Eigenheim-Bauherr gänzlich unvertraut mit den Worten „Rutschfestigkeitsklasse“ und „Staffelgeschoss“ war. Umso besser, dass beide Worte und die sich mit ihnen verbindenden Bauvorschriften nach anfänglicher Verunsicherung letztlich dazu geführt haben, dass wir einen besonders schönen Boden und bereits im ersten Bauabschnitt einen Multifunktionsraum, unser „Forum“ erhalten werden.

Auf in die Stadt! Das war das Motto im Deutschunterricht der 6a und 6b bei Frau Maier, bei dem sich die Lerner dem Thema Lyrik kreativ näherten.

Dass man mit Gedichten viel mehr machen kann als nur auswendig lernen, war den Lernern nach der Konfrontation mit den Gedichten von Ernst Jandl, ein österreichischer Dichter und Schriftsteller, schnell klar. In seinen Lautgedichten versteht er es wie kaum ein zweiter mit Worten zu spielen, die Leser einzufangen und in die mit Sprache nachgezeichneten Situationen mitzunehmen. Die ganz besondere Wirkung dieser Gedichte entfalten sie beim Vortrag – was auch in den Klassen zu so mancher Erheiterung geführt hat.

Lesen Sie hier eine feine Auswahl an Lautgedichten, die Sie auf eine Reise in die Stadt entführen werden und vergessen Sie nicht: Ihre ganz besondere Wirkung entfalten sie beim lauten Vorlesen …

 

In der Stadt

von Lara

auauauauauauauauTO

brumumumumumumumumEN

reieieieieieieieiFEN

quitschitschitschitschitschitschitschEN

 menschenschenschenschenschenschenschenschenschEN

rededededededededEN

kininininininininDER

schreireireireireireireireiEN

kiriririririririrCHEN

läuäuäuäuäuäuäuäuTEN

türürürürürürürEN

knallallallallallallallallEN

ampampampampampampampampELN

blitzitzitzitzitzitzitzitzEN

bettettettettettettettettLER

bettettettettettettettettELN

In der Stadt

Romy

tauauauauauauauauBEN

gurrurrurrurrurrurrurrurrEN 

auauauauauauauauTOS

brememememememememSEN 

leueueueueueueueuTE

rededededededededEN 

türürürürürürürürEN

knallnallnallnallnallnallnallnallEN

kininininininininDER

lärärärärärärärärMEN

lastastastastastastastastER

brummummummummummummummummEN

 

 

In der Stadt

Nele

händändändändändändändändLER

rufufufufufufufufEN

hununununununununDE

bellellellellellellellellEN

kiriririririririrCHE

läuäuäuäuäuäuäuäuTEN

menenenenenenenenSCHEN

rededededededededEN

 taxaxaxaxaxaxaxaxIS

hupupupupupupupupEN

tauauauauauauauauBEN

gurrurrurrurrurrurrurrurrEN

 

 

Endlich sind sie da und noch ganz druckfrisch: Die Tickets für unser Musical ‚Exceed yourself‘! Ab sofort können sie in der Schulverwaltung erworben werden. Die Tickets kosten 8€ für Erwachsene und 4€ für Kinder bis 16 Jahren.

Termin der beiden Aufführungen ist der Mittwoch, der 18. Juni, um 17 Uhr und um 20 Uhr in der Stadthalle Ransbach-Baumbach. Seien Sie dabei, wenn der ganze Campus singt und tanzt!

Bei Fragen erreichen Sie uns unter 02602-1067335

Zu Gast im Buchladen „Mein Buchhaus“ in Wirges waren die Klassen 5a und 5b mit ihren Deutschlehrerinnen Frau Bittger und Frau Maier anlässlich des Welttages des Buches. Die Freude am Lesen und die Beschäftigung mit dem Buch stehen rund um diesen Tag im Mittelpunkt und so lernten die jungen Leser einiges über den Buchhandel und sie bekamen ganz getreu des Mottos „Ich schenk die eine Geschichte“ ein Buch geschenkt.

Doch Lesen ist mehr, so schön Lesefreude auch ist: Es ist der Zugang zu Wissen, Bildung und ein Kulturgut und damit ein Schlüssel für die Zukunft der Lerner. Die Lesekompetenz spielt dabei nicht nur im Fach Deutsch eine wichtige Rolle, der Lernerfolg in allen anderen Fächern hängt auch von dieser Kompetenz ab, da Texte und Aufgaben gelesen und verstanden werden müssen. Und somit beginnt die Freude am Lernen weit vor den tatsächlichen Inhalten des Faches.

Vielen Dank an „Mein Buchhaus“ in Wirges für den sehr schön gestalteten Besuch und all die Einblicke in die Welt der Bücher.

Die Lernerinnen und Lerner der Handwerk-AG sind dabei eine Stoffeule zu nähen. Doch wie in jedem Fach an unserer Schule ist der Weg das Ziel.

Die Lerner haben ein Ziel, aber um dort anzukommen müssen sie lernen zwei Stofflappen ordentlich und fest miteinander mit Hilfe des Rück-Stichs zu verbinden. Weiterhin müssen Sie den Schnabel der Eule auf den Körper nähen, dies können sie mit dem Hohlsaum-Stich bewerkstelligen. Diese und viele weitere Punkte werden die Kinder am Ende erlernt haben und in der Lage sein dieses Wissen auch auf neue Herausforderungen anzuwenden.

Wäre wohl ein faires Fazit nach unserer ersten RC-Königsreisen-Familienfahrt nach London. Schulleiter und Englischlehrer Bernhard Meffert hatte es sich nicht nehmen lassen, die Pilotfahrt des neuen Konzepts, das auf Elternanregung entstanden war, selbst zu begleiten und so machten sich fünf RC-Familien und auch externe Königsreisen-Gäste am frühen Donnerstagmorgen auf den Weg. Nach problemloser Fahrt erreichten sie gegen Mittag die P&O-Fähre und spätestens nach dieser willkommenen Seeluftpause am Oberdeck packte Herrn Meffert die nicht nur professionell gebotene sondern auch private Anglophilie und er erläuterte über das Bordmikrofon zahlreiche Besonderheiten aus Gegenwart und Geschichte des Landes. Dank des komfortablen und sicheren Busses (3 Wochen alt) und des angesichts des Richtung London dichter werdenden Verkehrs souveränen Christian Albert hinter dem Steuer ging die Zeit so wie im Flug vorbei und man erreichte am Nachmittag das familienfreundliche und gut ausgestattete Holiday-Inn-Express-Hotel in East Croydon (südlich der Innenstadt gelegene Vorstadt).

Dort nahm man sich ein Stündchen Zeit zum Frischmachen und obwohl Herr Meffert den nachfolgenden Programmpunkt allen frei gestellt hatte, fanden sich nach 60 Minuten ausnahmslos alle wieder im Bus ein, um unter Führung von Herrn Meffert einen abendlichen Rundgang über die Jubilee Bridge vorbei am London Eye bis zum Big Ben zu machen (der natürlich eigentlich Clock Tower heißt, Big Ben heißt nur die größte, 13t schwer Glocke darin). Um Punkt 9 stand die ganze Gruppe dann gebannt unter der Uhr und vernahm neun Schläge der gewaltigen Glocke, die in der ganzen Welt bekannt ist, weil sie als Zeitzeichen der BBC fungiert.

Danach waren dann alle aber froh, in das Hotel zurückzukehren und nach guter Nacht den ersten Tag in London zu verleben. Nicht so einfach gestaltete sich die Anreise – schnell merkten die mehrheitlich Westerwälder Reisenden, wie gut man es doch in der Heimat hat. Durchschnittsgeschwindigkeiten von 20 km/h sind wir zum Glück nicht gewohnt. So erreichte man mit etwas Verspätung die Tate Gallery, wo Guide Nicole uns in drei Stunden die gesamte Stadt zeigte, was eine großartige Vorraussetzung für die folgenden anderthalb Tage war, an denen die Familien selbstständig die Stadt erkundeten. Bald waren alle mutig genug, auch alleine mit dem wohl ältesten ÖPNV-System einer Weltstadt zu reisen, der „Tube“, also der Londoner Untergrundbahn.

Abends traf man sich im Hotel oder Pub und tauschte sich über die Erlebnisse aus. Besonders schön war, dass so alle von den Tips nicht nur des Reiseleiters und der Stadtführerin, sondern auch voneinander profitierten. Und so verabschiedeten sich die Mitreisenden überaus herzlich voneinander und von der Stadt, der sie mehrheitlich versprachen, wiederzukommen…

P.S. Die nächste Chance haben RC-Familien schon im Oktober – dann wird Frau Hillesheim die Fahrt begleiten. Buchung und Information hier!

Die Lerner der 5 Klassenstufe haben im natur-wissenschaftlichen Unterricht vom Herrn Hemminger verschiedene Hilfsmittel kennengelernt, womit man winzige Objekte näher untersuchen kann. So kennen sie nun die Lupe, das Mikroskop und das Rasterelektronenmikroskop, wobei das Mikroskop im Vordergrund stand.

Schnell lernten die lul den Umgang mit dem Gerät und seinen einzelnen Bauteilen und deren Fachbegriffen. Beim Untersuchen von paar Tropfen Teichwasser fanden sie viele verschiedene Lebewesen, Bakterien und Pflanzen. Mit dem Pantoffeltierchen haben sie das größte einzellige Lebewesen kennen gelernt. Sie beobachteten seine Bewegung und seinen Körperaufbau.

Des weiteren stand die naturwissenschaftlich korrekte Dokumentation und Zeichnung von zu untersuchenden Objekten auf dem Lehrplan. 

Am Ende der Unterrichtsequenz haben die Lernerinnen und Lerner Objekte von zu Hause mitgebracht, welche sie gerne näher untersuchen wollten. Mit einem Taschenlampen-Trick konnte man sogar Münzen und Steine unter dem Mikroskop betrachten. Unter dem Mikroskop lagen Mücken- und Fliegenflügel, Spucke, Chilisouce und Kristalle.

In vielen Autozeitschriften wird viel über die Modefarben der Automobilbesitzer gesprochen. Gerne glauben wir diesen Trends, aber hat es schon einer von uns mal überprüft ob das so stimmt? Wie würden wir dies prüfen können?

Dieses Problem wurde den Lernern der 5 Jahrgangsstufe im Mathematikunterricht bei Hr. Hemminger gestellt. Nach kurzer Beratungszeit und ohne der Hilfe des Lehrers haben sie folgende Überprüfungsmöglichkeiten vorgeschlagen:

1) Umfrage in der Klasse / auf der Straße

2) Farbzählung auf dem Schulparkplatz

3) Farbzählung auf der Straße

Gesagt, getan. Und das Klassenzimmer wurde mit Freude hinter sich gelassen, als man die Punkte 2 und 3 in angriff nahm. Dabei muss bemerkt werden, dass die Lerner sich sehr diszipliniert an die vereinbarten Regeln hielten. 

Nach Abschluss der Datenerhebung war die Sache aber noch nicht vorbei. Wie auch in den Zeitschriften sollten die Lerner ansprechende Darstellungen wählen um ihre Daten zu präsentieren. Hierbei haben sie in den weiteren Unterrichtsstunden in Gruppen ihre jeweiligen Daten mit Hilfe der AG-Rechner in die Excel-Tabellen eingegeben und Diagramm-Darstellungen ausgeählt.