Zugegeben: Bislang treffen sich nur die Fotos der beiden genannten, aber in einem wertigen Organ, nämlich der Mitarbeiterzeitung der DZ-Bank "DEZETT" in der Ausgabe 4/2012. Nun würden wir uns natürlich auch über ein reales Treffen mit der Bundeskanzlerin freuen, sind aber bis dahin äußerst dankbar für die Erwähnung in der DEZETT und  für den wunderbaren Empfang unserer sechsten Klassen im September des letzten Jahres durch den Vorstand der DZ-Bank Herrn Hans-Theo Macke. Wenn Sie sich erinnern wollen, empfehlen wir den Artikel unserer HP.

Am Freitag, den 19. April 2013, rauchten bei all unseren Lernenden während der dritten Unterrichtsstunde die Köpfe. Hoch konzentriert beantworteten die Fünf- und Sechsklässler Fragen rund um Länderkunde, Zeitgeschehen und politischem Grundwissen.

Nach dem Prinzip Multiple Choice entschieden sich die Sextaner für die plausibelste von drei Antwortmöglichkeiten. Es ging unter anderem um den westlichen Punkt Deutschlands, die ersten Lebewesen auf der Erde und um Grundprinzipien der Demokratie. Die Aufgaben finden Sie in wenigen Tagen hier!

Der Raiffeisen-Campus Förderverein e.V. ermöglichte allen Lernenden, sich mit ihren Mitlernenden und anderen Schülerinnen und Schülern aus Rheinland-Pfalz zu messen, indem sie die Teilnehmerkosten für alle übernahmen. Vielen herzlichen Dank dafür!

Nicht schlecht staunten die Lernerinnen und Lerner der 6. Klassen als sie im Kunstunterricht im Rahmen der Unterrichtsreihe Architektur eine 25 Quadratmeter große Wohnung auf dem Schulhof in Originalgröße planten und aufzeichneten.

Im Vorfeld beschäftigten sich die Lernenden bereits ausführlich mit dem Thema einer Bauplanung, der Baumaterialien und der Architekturgeschichte.

Vorgabe für die nun folgende praktische Arbeit einer Grundrisszeichnung war es, einen Koch-, Ess-, Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich sowie ein Badezimmer zu integrieren. Das alles auf so engen Raum, zunächst kein Problem, doch nach und nach stießen die Lernenden bei der Unterbringung der Möbel wortwörtlich an Grenzen. Also müssen nun kreative Lösungen gefunden werden, wie der zur Verfügung stehende Wohnraum besser genutzt werden kann.

„Geht nicht, gibt’s nicht“ ist das Motto und wir sind sehr gespannt auf die Pläne und Modelle unserer Nachwuchsarchitekten.

Und zwar als Gast in unserem webcam-überwachten Nistkasten, von dem wir berichteten. Wir freuen uns über den Einzug und die rege Nestbautätigkeit und empfehlen Ihnen, regelmäßig den Fortgang der Bauarbeiten zu beobachten. Es ist wirklich spannend. Herzlichen Dank an Dr. Feld, der mit technischem Geschick und seiner großen zoologischen Kompetenz dieses naturwissenschaftliche Experiment für unsere Lernerinnen und Lerner, aber auch für Sie möglich gemacht hat. Den Zugang finden Sie unter http://www.feldkamera.dyndns.tv/ (Kennwort gast, Benutzername gast). 

Hat Europa seine Währung unter Kontrolle? Diese wichtige Frage diskutieren Experten am Mittwoch, 24. April, um19 Uhr in der Stadthalle Ransbach-Baumbach. Die sieben Westerwälder Lions- und Rotary-Clubs laden jedermann zu dem spannenden Abend ein. Die Podiumsrunde mit Experten aus Wirtschaft und Politik ist hochkarätig besetzt: Hilmar Kopper, früherer Chef der Deutschen Bank, der Europaabgeordnete Dr. Werner Langen (CDU), SPD-Fraktionschef Hendrik Hering, WHU-Professor Dr. Markus Rudolf und Hans-Theo Macke, Vorstandsmitglied der DZ Bank in Frankfurt, tauschen sich über den Stand der Euro-Schuldenkrise aus. Moderiert wird die Diskussion vom Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Christian Lindner, sowie Christian Opitz, Chefredakteur von WW TV.  Einlass ist um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt von 8 (ermäßigt 5) Euro kommt der Hilfsaktion der RZ , HELFT UNS LEBEN, zugute.

Dass sich Leistung lohnt, können unsere Lerner nicht nur im Unterricht erfahren. Sie sollen gerade wegen des Ganztagsunterrichts am Nachmittag Zeit finden, sich ihren Hobbies zu widmen. Sarah aus der 6a zum Beispiel ist eine sehr erfolgreiche Schwimmerin. Sie nahm am letzten Wochenende an einem Intern. Schwimmwettkampf in Dillenburg teil und bestätigte erfolgreich ihre Qualifikationszeiten für die Teilnahme an den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. Eine schöne Belohnung: Sarah lernte Paul Biedermann, Weltmeister, Olympiasieger und Sportler des Jahres 2009 kennen. Wir gratulieren Sarah sehr herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg!

Wie auch im vergangenen Jahr nahmen am 11. April 2013 alle Lerner des Raiffeisen-Campus am Känguru Wettbewerb der Humboldt-Universität Berlin teil.

75 Minuten grübelten und probierten alle Lerner hochkonzentriert an den spannenden Aufgaben und wunderten sich darüber, wie schnell die Zeit verging. Der Wettbewerb ist so konzipiert, dass nur die Allerbesten wirklich alle Aufgaben in der vorgegeben Zeit schaffen können. Aber es geht überhaupt nicht darum, alle Aufgaben richtig zu haben. Für die besten Ergebnisse zählt nur, wie viele Aufgaben man hintereinander richtig gerechnet hat.

Nach dem Wettbewerb gaben unsere fleißigen FSJler die Ergebnisse aus den Antwortbögen auf einer speziellen Internetseite ein.

Ab dem 19.4.2013 werden dann auf der Internetseite des Wettbewerbs die Lösungen veröffentlicht. Im Juni erfahren wir, wer den größten Sprung gemacht hat.

Es bleibt also spannend!

Im Mathematik-Unterricht der fünften Klassen bei Frau Hartung und Herrn Wagner drehte sich in der vergangenen Woche alles rund um das Erstellen von Statistiken und das Heraustüfteln von Zahlenkombinationen.

So lösten die Lernenden zunächst einen fiktiven Fall von Fahrerflucht, bei dem die Protagonisten Edith und Pascal Zeugen waren.

Edith erinnerte sich daran, dass die Farbe des Autos rot war. Folglich ermittelten die Lernenden, wie viele von 100 Autos rot sind, indem sie die am Parkplatz der Schule vorbeifahrenden Autos zählten und in einer Strichliste deren Farben notierten. So fanden sie heraus, dass 10 von 100 Autos rot sind.

Pascal erinnerte sich daran, dass die Autonummer 4-stellig war und darin nur die Ziffer 1 und 2 vorkamen. Auf unterschiedliche Art und Weisen ermittelten die Lernenden, das es für diese Bedingungen 16 Möglichkeiten gibt.

Folglich kommen circa 2 Autos als Tatfahrzeug in Frage.

Edith fällt schließlich ein, dass das Auto genauso aussah wie das ihres Onkels. Der Fall ist also gelöst.

Seit ca. eineinhalb Jahren hat unsere Schule eine Kooperation mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz in Diez und kümmert sich seit dem um eine 30.000 qm große Streuobstwiese zwischen Ötzingen und Sainerholz. Auf dieser Wiese findet der große Big Apple Day statt, der leider im letzten Jahr mangels Äpfeln ausfallen musste. Diese Streuobstwiese dient auch als Grundlage weiterer Unterrichtsinhalte. Der Big Apple Day 2011 war ein toller Tag und ein großer Erfolg. In den nächsten Jahren soll er ein wiederkehrender Bestandteil der Schulaktivitäten sein. Doch ohne Fleiß kein Preis! Die Streuobstwiese muß gepflegt werden. Es steht nun die jährliche Arbeit für uns Eltern an: Die Bäume müssen einen Baumschnitt erhalten. Aufgrund der Anzahl der Bäume wird es uns nicht möglich sein, jährlich alle Bäume zu pflegen. Nichts desto trotz wollen wir uns der Aufgabe stellen und jedes Jahr einen Abschnitt abarbeiten. Am Samstag den 20.04.2013 werden wir uns zum diesjährigen Big Apple Tree Day treffen. Der Arbeitseinsatz soll gegen 09.00 Uhr beginnen und um 14.00 Uhr enden. Wir werden in diesem Zeitraum so viele Bäume schneiden wie es uns möglich ist, die anderen werden in den kommenden Jahren geschnitten. Wir freuen uns sehr, wenn auch in diesem Jahr wieder möglichst viele Eltern diesen Einsatz unterstützen und bedanken uns schon jetzt recht herzlich bei Ihnen. Nähere Informationen auch hier!

Nistkastenbau für höhlenbrütende einheimische Singvögel – oder kann ich mal ein Pflaster haben?

Haben sich die Lernerinnen und Lerner im November noch mit der Winterfütterung der einheimischen Singvögel und mit dem Verhalten der Zugvögel beschäftigt, so setzte sich jetzt am ersten Tag nach den Osterferien das Thema fort.

Die Kinder der Klasse 5a haben 25 Nistkästen für Meisen zusammen gebaut. Gewiss, würde man jetzt fachsimpeln, könnte man auch andere Vogelarten aufzählen, für die andere Nistkästen gebaut werden könnten, das stimmt, aber für uns war es wichtig, dass Zehnjährige alle die gleichen Nistkästen mit nach Hause nehmen konnten.

Die Realschule plus überließ uns freundlicherweise den Werkstattraum für drei Stunden – vielen herzlichen Dank dafür, so dass je zwei lul an einer Hobelbank insgesamt zwei Nistkästen bauen mussten.

Die Bretter waren vorher in den Werkstätten der Stiftung Scheuern wie für einen Baukasten zugesägt worden, das selbst zu leisten, erschien uns doch etwas riskant, und zudem wollten wir bewusst mit einer Einrichtung der Behindertenhilfe zusammen arbeiten.

Voller Wagemut ging es an die Arbeit. Es mussten sogar Nägel nachgekauft werden, da der Verschleiß höher war als gedacht. Die Anzahl der Verletzungen blieb aber gering und schränkte den individuellen Tatendrang auch nur kurz ein.

Die fertigen Nistkästen wurden nach Hause mitgenommen, nicht nur als Mitbringsel, sondern mit dem Arbeitsauftrag, sie sachkundig aufzuhängen. Himmelsrichtung Ost oder Süd-Ost und ohne Versteckmöglichkeit für Räuber in der unmittelbaren Umgebung, sowie mindestens in 2 m Höhe.

In der nächsten Unterrichtsstunde wird dann überlegt, wie die Nistkästen beobachtet und das Brutverhalten ausgewertet werden kann.

Parallel dazu werden die Kinder der Klasse 5b einen Nistkasten aufhängen, der für die Schule aufgestellt wird und zwei weitere beobachten, in die per Webcam hineingeschaut werden kann.

Unter www.feldkamera.dyndns.tv (Zugang "Gast" Passwort "Gast") kann ganztags und unter www.Feldkamera/dyndns.tv:80 zeitweise in einen Nistkasten hinein gesehen werden, bei Dunkelheit unterstützt von Infrarotlicht.