Es freut uns immer wieder zu sehen, wenn unsere Lernende auch in ihrer Freizeit kreativ tätig sind und so trug Hanna aus der 6a zu Verschönerung ihres Klassenraums bei, als sie eines ihrer Bilder mitbrachte und kurzer Hand aufhing.

Die Resonanz war groß und durchweg positiv. Das Kollegium und auch die Kunstlehrerin Frau Kisters waren begeistert von den malerischen Fertigkeiten der 11-jährigen die ihren Pinselduktus und den Umgang mit der Farbe auf vielfältige Weise beherrscht.

Einen Titel hat das Bild nicht, umso mehr Freiraum lässt es dem Betrachter, eigenes zu interpretieren, sich darüber auszutauschen und einen eigenen Titel zu finden.

So entstanden interessante und angeregte Gespräche, aber in einem waren sich alle einig: Das Bild ist ein echter Gewinn und darf in der Schulverwaltung bewundert werden.

Einen herzlichen Dank an unsere Nachwuchskünstlerin Hanna, wir sind auf weitere Werke gespannt.

Die Lernenden der fünften Klassen gestalteten in Lions Quest in zufällig gewählten Gruppen einen Spielplan zum Spiel Quesito (italienisch für Fragen) und einigten sich auf entsprechende Spielregeln. Dies fördert die Integration der Lernenden durch gemeinsame Planung und Kommunikation. Anschließend spielten die Lernenden "ihr Spiel" in den jeweiligen Gruppen, so dass sie schließlich refelktieren konnten, was sie selbst als angenehm empfanden und was sie gebraucht hätten, damit das Spiel vielleicht noch angenehmer für alle Lernenden der Gruppe ist bzw. der Gruppe noch mehr Spaß und damit Erfolgserlebnisse und Zusammengehörigkeitsgefühl bereitet.

Die Lernenden der sechsten Klassen verstecken derzeit im Mathematik-Unterricht Zahlen und suchen diese. Dabei wiederholen sie die verschiedenen Darstellungsformen (Pfeildiagramm, Rechenbaum, Zahlenrätsel, Säckchenmodell und Gleichung), indem sie diese vergleichen und bewerten. 

Beim "Stille-Post" – Spiel in Fünfer-Gruppen schreiben die Lernenden ein selbst entwickeltes Zahlenrätsel in der zuvor gewählten Darstellungsform auf ein loses Blatt Papier und reichen dieses an eine(n) Mitlernenende(n) weiter. Diese(r) "übersetzt" das Rätsel in eine andere Darstellungsform, faltet das Blatt so, dass die ursprüngliche Darstellungsform nicht mehr lesbar ist, und gibt das "alte Rätsel in neuer Form" an folgende Mitlernenden weiter. Das Blatt wird weiter gereicht und die unmittaber vorige Darstellungsform des Rätsels wird wiederum in eine andere Darstellungsform übersetzt usw. Schließlich wird das letzte und das ursprüngliche Rätsel gelöst und miteinander verglichen. 

Ein besonders strahlendes Exemplar unserer Lerner konnten die Leserinnen und Leser der Westerwälder Zeitung am Morgen des 6.1. entdecken: Laura aus der Klasse 6a fährt mit drei weiteren heiligen Königinnen zur Kanzlerin – womit sich zunächst die Protokollfrage stellt: Wer ist eigentlich höherrangig, die Kanzlerin oder die Könige?

Wichtiger aber ist sicher die Frage, ob das soziale Engagement so vieler Kinder (übrigens sind in vielen Gemeinden auch evangelische Kinder mit dabei) für Kinder in Afrika ausreichend gewürdigt wird. Denn wenn Kinder in strömendem Regen (in anderen Jahren bei frostigen Temperaturen) über 40 Millionen Euro für Afrika sammeln, dann ist das eine so ausführliche Würdigung wert, wie sie die Westerwälder Zeitung zu Recht verfasst hat. 

Hut bzw. Krone ab, Laura!

… und dies lernen die Sechstklässler in der Lego-Robotics-AG bei Herrn Hemminger. Sie erlernen die Sprache, die der Roboter versteht und erlangen damit nach und nach Kontrolle über dieses kybernetische Wesen.

Ihre erste Aufgabe ist es dem Roboter bestimmte lateinische Buchstaben beizubringen. Die lul nehmen hierbei die Position der Industrie ein, welche eine Maschine nach den Vorgaben eines Kunden anfertigen und programmieren soll.

Dass das Zeichnen des Buchstaben "L" doch einige Anläufe und Abänderungen im Programm benötigt, hatten die Lerner nicht geahnt. Im Verlauf des Prozesses entwickelten die Gruppen großen Ehrgeiz und gaben sich nicht mit halben Lösungen zufrieden, sondern tüftelten und feilten am Programm.

hat Herr Hemminger so wie alle Lehrerinnen und Lehrer am Raiffeisen-Campus schon deshalb, weil sie auch mit ihrer dem Beruf angemessenen Kleidung zeigen, dass sie ihren Beruf respektieren und gleiches ja auch von den Lernerinnen und Lernern erwarten. Hier ging es im Physikunterricht aber um den Lerngegenstand Optik. Mit Hilfe von Linsen, Lampen und Mattscheiben sowie einem Dia berechneten und maßen die Siebtklässler Brennweite, Bildgröße, Bildweite usw. Dem beobachtenden Schulleiter war schnell klar: Hier haben alle einen nur am Anfang verschwommenen Durchblick und das Lernen am und mit dem Experiment macht einfach Spaß.

Im Mathematik-Unterricht der sechsten Klassen ermöglichten Frau Hartung und Herr Wagner den Lernenden, Brüche spielerisch zu vergleichen.

Dazu fanden sich die Lernenden nach bestimmten Kriterien in mindestens Partnergruppen zusammen. Zunächst schnitten sie die Bruch-Spielkarten fein säuberlich aus. Dann informierten sie sich über die Spielregeln a la Poker und legten los. Wer den größeren Bruch hatte, bekam die zu vergleichenden Karten. Und wer die meisten Karten hatte, gewann.

Sehen Sie selbst, wie viel Spaß den Lernenden das spielerische Vergleichen von Brüchen macht.