Zeugnistag – auch bei WW-TV

Dass der Raiffeisen-Campus keine gewöhnliche Schule ist, hat sich bereits herumgesprochen, wie die hohen Anmeldezahlen des zweiten Jahrgangs beweisen. Dass aber ein Zeugnistag sogar Grund für das regionale Fernsehen ist, den Raiffeisen-Campus zu besuchen, das freute die Lernerinnen und Lerner wie auch Team und Schulleitung des Raiffeisen-Campus natürlich sehr. Im Zentrum des Tages stand neben dem Zeugnis aber auch der Abschied von Deutschlehrer Christian Weigand, der in Köln ein Referendariat absolviert und – so hoffen die Lernerinnen und Lerner – nur vorübergehend den Campus verlässt.

Nach einer kurzen Feier ging es dann mit der Zeugnisausgabe weiter. Chefdesignerin und Kunstlehrerin Stephanie Kisters hatte für ein zeitgemäßes Design im Stil des Raiffeisen-Campus gesorgt, Herr Wagner mit Frau Piwowarsky den Import der Noten in die Zeugnisdruckdatenbank programmiert und Frau Hartung als Klassenleitung für die Ausfertigung gesorgt. Schulleiter Bernhard Meffert stand dann die letzte Unterschrift auf den ersten Zeugnissen der neuen Schule zu: "Ich gestehe, dass mir durchaus bewusst war, dass das wieder ein Schritt in der Geschichte des Raiffeisen-Campus ist und deshalb mir etwas mehr Zeit genommen habe für diesen scheinbar formalen Akt", räumt der Direktor ein. Zunächst jedoch betonte er in einer kleinen Ansprache, dass keine "schlechten" Zeugnisse überreicht würden. In jedem fände sich, wenn man genau hinschaue, auch Grund, stolz zu sein auf das bereits Erreichte. Und dass der Raiffeisen-Campus sich auch in Klasse 5 nicht scheut, die Bandbreite der Noten auszuschöpfen, widerspricht diesem Hinweis nicht. "Wir wollen Euch acht Jahre lang unterstützen, möglichst gute Noten zu bekommen. Da hilft es Euch nicht, wenn wir erst einmal zwei Jahre lang so tun, als ob Ihr bereits das Ziel erreicht hättet", sagte der Schulleiter. Die Jahrgangsleiterin Frau Hartung hatte dann die Ehre, die ersten Zeugnisse zu überreichen, alles unter dem wachen Auge der Kamera von WW-TV. Redakteur Stefan Freisberg und sein spanischer Kameramann Jordi zeigten sich nicht nur im Beitrag von der Schule beeindruckt und versprachen, bald wiederzukommen.

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