Wie Tauben trinken…

Indische Pfautaube besuchte den Raiffeisen-Campus: In der Klasse 5a wurden die Besonderheiten von Tauben am Beispiel eines Jungvogels, einer indischen Pfautaube, erklärt. Diese hatte durch einen Prädator (ein Tier, das sich von anderen lebenden Tieren ernährt, auch Beutegreifer genannt) beide Elterntiere verloren.

Bei Tauben produzieren beide Eltern die Kükennahrung in ihrem Kropf  und diese Nahrung ist so reichhaltig, dass Tauben zu den schnellstwachsenden von allen Wirbeltieren gehören. In diesem Fall sprang die Familie Feld ein, so dass die Taube mit großer Gelassenheit auf die Kinder reagierte und nach erster aufmerksamer Musterung in Ruhe fraß, obwohl die ganz Klasse um sie herum stand. Danach setzte sie sich dann sogar in ihr mitgebrachtes Nest.

Vorher konnten die Lernerinnen und Lerner noch sehen wie Tauben trinken, denn das unterscheidet sie von anderen Vogelarten, denn sie können ihre Nase verschließen und das Wasser einsaugen. Einige Lernenden meinten, sie könnten gleichzeitig atmen und trinken, sie wurde aber informiert, dass wenn ein Mensch dies macht, Helfer ihm auf den Rücken klopfen, denn das führt zum sogenannten "Verschlucken", denn normalerweise wird die Luftröhre beim Trinken automatich verschlossen und trennt so das Atmen von dem Trinken oder Essen.

Während der Jungvogel sich entspannte, lernten die lul noch u.a., dass Tauben einen enormen Orientierungssinn haben und es keine kurzsichtigen Vögel gibt – wie sollte auch ein Vogel mit einem Sehproblem durch einen Wald fliegen können? Heute weiß man auch, dass Tauben ihre hervorragenden Augen auch dazu benutzen Menschen am Gesicht wieder zu erkennen. 

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