Unsere Lernenden erkunden den Biobetrieb Mai Wirges

Innerhalb der aktuellen Unterrichtsreihe in Erdkunde „Leben im Mittelgebirge – wie wir die Natur zwischen Börde und Alpen für uns nutzen“ erkannten unsere Lernenden, dass Landwirte die Menschen im Westerwald versorgen. Dies sahen wir uns vor Ort einmal genauer an: Nachdem die Lernenden arbeitsteilig zu den Themen Hofgelände, Steckbrief, Futter und Rinder Interview-Fragen ausgearbeitet hatten und eine Material-Liste erstellt hatten, machten wir uns zu Fuß  – geleitet durch den ortskunndigen Herrn Wehler – auf den Weg zum Biobetrieb Mai in Wirges.

Hier öffneten uns die beiden Herren Mai einladend Tür und Tor. Zunächst beantworteten Vater und Sohn geduldig alle Fragen. So erfuhren wir, dass ihre Rinder seit 1992 im Winter auf diesem selbst errichteten Gelände und im Sommer auf nahe gelegenen Wiesen artgerecht gehalten werden. Auf Kraftfutter wird daher ganz verzichtet: Die Kälber werden ausschließlich durch die Milch ihrer Mutter groß.

Herr Mai Senior gestattete den Lernenden dann, die 48 Rinder zu füttern und zu berühren. Schließlich durften alle Interessierten auf dem Traktor Platz nehmen. Mit einem Rucksack voller frischer Landluft und neuen Erfahrungen und Erkenntnissen machten sich die Lernenden auf den Rückweg in den Raiffeisen-Campus und stellten die Ergebnisse auf Informationsplakaten zusammen.

Vielen Dank an die Herren Mai, deren Rinder wirklich glücklich schienen! (Wer Interesse hat, kann Rindfleisch aus artgerechter Haltung direkt von den Erzeugern Mai käuflich erwerben.)

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