Und darum essen wir gemeinsam…
“Der einzige Geschmack, der einem Menschen wirklich Befriedigung geben kann, ist sein eigener”, schrieb Philipp Rosenthal und er hat Recht. Und deshalb gelingt es selbst nicht in Zusammenarbeit mit unserem wirklich guten Caterer L&D, das jedes Essen wirklich jedem schmeckt, obwohl unsere Lernerinnen und Lerner inzwischen aus drei Menüs jeden Tag auswählen können. Der eigene Geschmack ist wichtig und soll respektiert werden. Aber einen weiteren Zusammenhang zwischem dem Essen und der Gesundheit kann im Raiffeisen-Campus hergestellt werden. Wie der Informationsdienst aid berichtet, sind Teenager, die nicht alleine essen müssen, gesünder. Und auch wenn sich die Studie zunächst auf Familien bezieht: Viele der Wirkungen des Familienessens lassen sich auch beim gemeinsamen Essen von Campus-Team und Lernerinnen und Lernern beobachten. Zu Ihrer Information nachstehend der Artikel des aid:
“Kinder und Jugendliche, die mehrmals in der Woche gemeinsam mit ihren Eltern essen, haben ein gesünderes Ernährungsverhalten und leiden seltener an Übergewicht. Das ist das Resultat einer Untersuchung der Universität von Illinois. Die amerikanischen Forscher hatten 17 Studien mit insgesamt über 180.000 Teilnehmern im Alter von 3 bis 17 Jahren ausgewertet. Das Ergebnis: Heranwachsende, die mindestens dreimal in der Woche mit der Familie aßen, hatten ein um 12 Prozent geringeres Übergewichtsrisiko als Altersgenossen, die seltener gemeinsam am Tisch sitzen. Das gemeinsame Essen wirkte sich auch insgesamt positiv auf das Ernährungsverhalten aus. Die Kinder verzehrten häufiger gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse (24 %) und seltener Fastfood und Süßigkeiten (20 %). Zudem können gemeinsame Mahlzeiten Essstörungen in der Jugend vorbeugen (…).” Heike Kreutz. Den gesamten Artikel finden Sie hier!
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