T-Rex, warum hast du so kurze Arme?

Diese und weitere Fragen wurden von den Lernerinnen und Lernern der siebten Klasse während des Besuchs des Senckenbergmuseums im Rahmen des Kulturtages in Frankfurt beantwortet.

Nachdem die Lernerinnen und Lerner eine gute Stunde lang das Museum selbstständig erkunden und dabei viele beeindruckende und zum Teil weltweit einmalige Exponante entdecken konnten, erfuhren sie unter fachkundiger Leitung einer Museumsführerin Näheres über die Welt der Dinosaurier.

Besonderes Interesse weckte der Tyrannosaurus Rex. Bei der Betrachtung des imposanten Skeletts konnte man verstehen, wieso so manch ein Triceratops oder Stegosaurus der Begegnung mit dem Fleischfresser aus dem Weg ging und lieber das Weite suchte. Sogar einen echten Zahn des ausgestorbenen Riesen konnte man ertasten und dabei feststellen, dass er so scharf ist wie ein Brötchenmesser.
Neben dem gefährlichen Kiefer fielen den Lernerinnen und Lernern vor allem seine kurzen Ärmchen auf. Wieso er überhaupt Arme hatte, wenn sie doch für das Ergreifen von Beute scheinbar ziemlich unbrauchbar waren, wollte ein Lerner wissen. Dies demonstrierte die Museumsangestellte kurzerhand mittels einer praktischen Übung. Bäuchlings auf dem kühlen Muesumsboden liegend, machten die Lernerinnen und Lerner schnell die Erfahrung, dass es sich wesentlich leichter aufstehen lässt, wenn man zumindest kurze Arme hat, auf denen man sich abstützen kann. Nicht anders erging es dem Bauchschläfer aus der Kreidezeit.

Zum Schluss erhielten die Lernerinnen und Lerner Einblick in die Artenvielfalt der Meeressaurier. Als sie bei einem gut erhaltenen Fossil eines Ichthyosaurus ankamen, war für die meisten schnell klar: Hier haben wir es mit dem Vorfahren unserer Haie zu tun. Das Staunen war daher groß, als wir erfuhren, dass diese eine eigene Gattung darstellen und nicht aus den Meeressauriern hervorgingen, sondern mit ihnen die Weltmeere teilten -vor vielen Millionen Jahren.

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