Stadtführung mit Baron Paul von Monte Taboro
„Seid gegrüßt, Ihr vom entfernten Orte Dernbach gereisten Lehrer.“ So begrüßte der Stadtführer Paul Widner alias Baron Paul von Monte Taboro die Lehrer der Campus-Familie, die vor Kurzem an einer interessanten und kurzweiligen „Fortbildung“ in Montabaur teilnahmen.
Die Stadtführung startete am Alten Rathaus. Dort erläuterte der Baron einige geschichtliche Fakten, bevor die Kollegen, ausgestattet mit einem Fragebogen und Stift, jeweils entscheiden mussten, ob die jeweils dargelegte Geschichte stimmt oder nicht. Wussten Sie, dass der Name „Mons Tabor“ ursprünglich von einem Berg in Galilea stammt? Oder dass der Habsburger Kaiser Maximilian I. zu Besuch in der heutigen Kreisstadt war? Es handelt sich um wahre Begebenheiten. Hätten Sie gedacht, dass zur Zeit Napoleons 11 gestandene Männer in Uniform auf einem Baumstamm durch die Stadt ritten? Nein? Die meisten von uns auch nicht, jedoch stimmt auch diese Geschichte, es war schlicht der 11-er Rat zur Fastnachtszeit.
Sehr amüsant fanden wir auch, dass 1919 jeder städtische Haushalt eine Fliegenklatsche vorweisen musste oder ein texanisches Rodeoreiten hier einmal stattfand, und zwar auf Initiative der deutsch-texanischen Gesellschaft.
An dieser Stelle beantworten wir aber nicht, ob die folgende Geschichte wahr oder falsch ist und möchten unseren Lesern zwei kleine Rätsel aufgeben: Stimmt es, dass Montabaur den größten ICE-Bahnhof in Rheinland-Pfalz hat? Ist es wahr, dass der Wein am Schlossberg den Namen: Chateau migraine de Montabur trägt?
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Suche nach der richtigen Antwort!
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