Sprachwandel unter der Lupe – Von Bambusleitung bis hin zum Dreikäsehoch

„Wenn Worte meine Sprache wären“ – so titelte einst der deutschsprachige Interpret Tim Bendzko sein Lied. Dass wir ohne unsere Sprache nichts wären und wir uns immer wieder der Bedeutung der verwendeten Worte bewusst sein müssen, kann nicht oft genug betont werden. Davon ließ sich die Klasse 8a im Deutschunterricht von Frau Groß jüngst überzeugen. Im Mittelpunkt des Unterrichts stand das Thema „Jugendsprache und Hoch-bzw. Standardsprache“.

Bereits in den Sprachgesellschaften des 17. Jahrhunderts wurde darauf verwiesen, dass wir auf unsere deutsche Sprache achten sollen. Warum das so wichtig ist, konnten die lul  bei der Beschäftigung mit den unterschiedlichen Ausprägungen der deutschen Sprache, vom Althochdeutschen bis hin zur modernen Netzsprache gut beobachten und beschreiben. Auch die deutschen Dialekte kamen zur Diskussion.

Dabei wurde ebenso Wert darauf gelegt, dass die lul ihre eigene Jugendsprache erklären und Worte kennenlernen, die womöglich vom Aussterben bedroht sind. In spannenden und kurzweiligen Stunden haben die lul der Klasse 8a auch eigene Listen mit bestimmten Worten angefertigt, die sie tatsächlich häufig verwenden und solche, die ihnen sogar besonders gefallen und vielleicht jetzt (wieder) Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch halten.

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