Salut et bienvenue!

Den meisten Lernerinnen und Lernern ist es längst aufgefallen: Seit einigen Tagen besuchen zwei neue Lerner den Raiffeisen Campus. Lisa und Hugo sind unsere französischen Gastlerner, die im Rahmen unseres Austauschprogramms für insgesamt zwei Wochen Campusluft schnuppern. Ihre Austauschpartner Tabea und David begleiten sie in den Unterricht, wo sie sich ein Bild vom Leben und Lernen am RC machen. Dabei sind sie nicht untätig: Im WPF Französisch fungieren sie als Experten und stellen sich bei dem ein oder anderen schwierigen Satz als menschliches Lexikon zur Verfügung.

Das Abenteuer Schüleraustausch startete bereits im vergangenen Herbst, als Tabea, Cosima und David ihre Partner an den jeweiligen Schulen in Frankreich und Luxemburg besuchten. Die drei nahmen sich Zeit, um ihre Eindrücke und Erlebnisse kurz zu schildern.

RC: Wieso habt ihr euch dazu entschieden, am Austauschprojekt teilzunehmen?

Cosima: Ich wollte neue Menschen kennenlernen und meine Sprachkenntnisse verbessern. Außerdem wollte ich ein anderes Land und den Lebensstil der Leute dort kennenlernen.

Tabea: Herr Klein hat uns über die Chancen eines solchen Projekts informiert und ich hielt es für eine gute Idee, mich darauf einzulassen.

David: Ich musste zwar ein bisschen überredet werden, habe mich aber letztlich darauf gefreut, neue Leute kennenzulernen.

RC: Wie wurdest du von deiner Gastfamilie und der Klasse deines Austauschpartners empfangen?

Tabea: Alle waren sehr freundlich und gaben sich große Mühe, dass ich alles verstehe. Manchmal gab es zwar kleinere Kommunikationsschwierigkeiten, aber größere Probleme tauchten nie auf.

Cosima: Meine Gastfamilie war toll. Ich glaube, ich hätte es nicht besser treffen können! Meine Klasse war auch sehr nett und hat mir viele Wörter übersetzt.

David: Ich bin mit der Familie gut zurecht gekommen. In der Schule war die Verständigung nur selten ein Problem, weil man sich teilweise auch auf Englisch unterhalten konnte.

RC: Ihr hattet Gelegenheit, einen Eindruck vom Unterricht an einer französischsprachigen Schule zu gewinnen. Gibt es etwas, was ihr erwähnenswert findet?

Tabea und David: Im Unterricht ist es viel stiller als in Deutschland! Eigentlich wird nur gesprochen, wenn der Lehrer dazu auffordert.

Cosima: Erwähnenswert finde ich auf jeden Fall, dass sie in Luxemburg so zielorientiert arbeiten.

RC: Wie lautet euer Fazit? Könnt ihr anderen interessierten Lernerinnen und Lernern die Teilnahme an einem solchen Austausch empfehlen?

Tabea: Ja, wenn man sich das Eintauchen in eine neue Sprache und Kultur zutraut, sollte man es auf jeden Fall ausprobieren!

David: Ich denke, dass die Erfahrung eines Schüleraustauschs bereichernd sein kann. Wenn man zu große Bedenken hat, sollte man vielleicht ein zweites Mal überlegen.

Cosima: Ich kann die Teilnahme auf jeden Fall empfehlen, da es eine tolle Möglichkeit war, neue Leute und deren Alltag kennenzulernen. Außerdem hilft es dabei, sich die Sprache besser anzueignen.

RC: Vielen Dank für das Interview!

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