Poetry slam aus der Theater AG

Der Zufall ist manchmal ein wunderbarer Begleiter. So ergab sich vor einigen Wochen die Gelegenheit, dass Frau Jockwig die Theater AG von und mit Frau Ingenhoven in die Welt des Poetry Slams einführte. In den folgenden Stunden entstanden in Einzel- und Gruppenschreibphasen einige beeindruckende Texte. So auch der Folgende, zum vorgegebenen Thema „Wetter“.

Das Wetter (Franziska, 6b)

Es regnet.

Die Regentropfen prallen auf das Dach. Laut. Die Blätter fallen auf den Boden. Es wird Herbst, die Bäume verfärben sich. Regen, viel Regen. Dunkle Wolken. Graue Wolken, mehr Regen. Ich gehe an mein Fenster die Blätter schweben im Wind. Alles Dunkel. Ich möchte schlafen es geht nicht es ist zu laut, zu dunkel.

Es schneit.

Der Schnee ist weiß. Ich gehe raus, nehme mein Schlitten und rase den Berg runter ich habe viel Spaß. Regen. Es regnet, der Schnee schmilzt, es ist matschig. Ich gehe rein, schau traurig aus dem Fenster, wie der Schnee sich auflöst, es ist so warm geworden.

Es blüht.

Die Blumen blühen, die Sonne scheint leicht. Ich lege mich auf die Wiese und genieße den Geruch von frischen Blumen. Der leichte Wind weht mir durch die Haare, sie flattern so schön. Ich renne mit dem Wind und fühle mich als würde ich fliegen.

Es ist warm.

Die Sonne prallt auf mein Fenster. Ich springe ins Wasser. Die Sonne ist zu heiß, mir läuft der Schweiß über mein Gesicht. Nass. Ich spüre, mir wird zu heiß. Meine Haut wird ganz rot, ich gehe rein. Die Sonne scheint bis abends spät, 23 Uhr. Ich gehe raus, es ist immer noch warm.

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