Parlez-vous français? – Nun, ein wenig schon…

Es muss nicht unbedingt beim Bäcker passieren: Der Kauf einer knusprigen Stange Baguette ist zwar sicher ein Paradebeispiel, doch auch beim Schalten einer Annonce, dem Parken in der Garage oder dem bloßen Benutzen der Toilette tun wir es. Wir bedienen uns – meist unbewusst – der französischen Sprache.

Seit diesem Schuljahr geschieht dies am Raiffeisen-Campus im Rahmen des Wahlpflichtfach Französisch unter Leitung von Herrn Klein nunmehr mit voller Absicht. Für sieben couragierte Lerner und Lernerinnen war Französisch der Favorit unter den möglichen Wahlfpflichtfächern. Diese Avantgarde an RC-Französischlernern wirkt gewillt sich mit dieser neuen Herausforderung zu arrangieren und kann die bevorstehenden Aufgaben sehr gut einschätzen. Die lul wissen, dass es mit etwas Aufwand verbunden ist, sich einen routinierten Umgang mit der französischen Sprache anzueignen und über ein breites Repertoire sprachlicher und stilistischer Mittel zu verfügen. Verantwortlich für die Entscheidung zu diesem Wahlpflichtfach machen die Lerner zum einen ihren Faible für andere Sprachen und das erfahrungsgemäß sehr motivierende Lernklima im Fremdsprachunterricht, zum anderen ist ihnen bewusst, welche Vorteile der souveräne Gebrauch des Französischen birgt.

Es wäre vor dem Hintergrund eines immer weiter zusammenwachsenden Europas ein Fauxpas, auf die Chance zu verzichten, sich dieses Kultur verbindende Werkzeug mit auf den Weg geben zu lassen. Französisch wird auf fast allen Erdteilen gesprochen und ist hinter Englisch die zweitwichtigste Sprache der internationalen Diplomatie. Zudem verfügt es nach wie vor über ein großes Renommee in den Bereich Wirtschaft, Kunst und Journalismus. Gut möglich also, dass entsprechende Sprachkenntnisse auf dem Arbeitsmarkt eine Möglichkeit sein könnte, Rivalen aus dem Rennen zu manövrieren.

Im Vordergrund soll aber ganz klar die Freude am Erlernen der französischen Sprache stehen. Ziel ist es, Interesse an Frankreich und den frankophonen Ländern zu wecken und Lust auf den Austausch mit Jugendlichen unseres Nachbarlandes und auf der ganzen Welt zu machen.

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