Mein Freund ist aus Schaumstoff…
Zwei Monate am Raiffeisen-Campus sind bis jetzt vergangen, und neben der kognitiven Bildung erfahren die Lernerinnen und Lerner, dass soziale Kompetenzen eine wichtige Rolle am Campus spielen. Dank des Einsatzes von Herrn Huhndorf, der dem Raiffeisen-Campus ein Fußballtor zur Verfügung gestellt hatte, wurde den LernerInnen ein neues, pausenfüllendes Vergnügen ermöglicht.
Durch diese und weitere tolle Spenden wie Softbälle, die nebenbei noch die Verletzungsgefahr der LernerInnen minimieren, kann man seit geraumer Zeit in den Pausen erkennen, dass sich das Sozialverhalten der Kinder fast täglich steigert. Man klatscht sich ab, jeder Treffer wird frenetisch gefeiert und vergebene Chancen werden schnell abgetan. Was dabei schön anzusehen ist, ist die Tatsache, dass es keine Berührungsängste zwischen der Schülerschaft der Realschule plus und den LernerInnen des Raiffeisen-Campus gibt.
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, ist der Ehrgeiz zu gewinnen zwar hoch, doch trotz des spielerisch hohen Einsatzes entsteht ein „Wir-Gefühl“, das auch durch die unterschiedliche Kleidung der beiden Gruppen auf dem Schulgelände nicht beeinflusst wird.
An diesem tollen Beispiel wird deutlich, dass der Sport an Schulen nicht nur zum „Austoben“ gedacht ist. An erster Stelle kann man durch sportliche Aktivitäten, gerade in den Pausen, die Integration untereinander und auch über die Grenzen hinaus fördern.
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