Kalligrafie-Stunde

Die lul der China-AG haben die alte chinesische Schreibart – Kalligrafie ausprobiert.  Zuerst mussten sie selbst Tuschen herstellen, indem sie auf einem speziellen Reibstein mit Tuschenstange und Wasser ausreichend gerieben haben. Dann haben sie jeweils einen Pinsel genommen, zuerst auf altem Zeitungspapier die Grundstriche geübt, später haben sie auf einem vorgedruckten Papier die einfachen Schriftzeichen geschrieben. Kalligrafie vollzieht sich nach strengen Regeln, hohe Konzentration ist gefragt, und richtig atmen muss man dabei auch können.

In China, Japan und Korea hat die Kalligrafie immer noch einen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen und künstlerischen Leben. In der traditionellen Malerei ist Kalligrafie nach wie vor unverzichtbar. Sehr viele Leute betreiben Kalligrafie als Hobby, weil sie eine besondere Seite der Ästhetik verkörpert, anderseits dient sie zur Charakterbildung und fördert die Gesundheit. Laut Statistik sollten die berühmten Kalligraphen überdurchschnittlich lange gelebt zu haben.

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