Helfen, wenn es darauf ankommt

Anschauen, ansprechen, anfassen, Atemkontrolle – soweit, so gut. Aber was macht man, wenn keine Atmung vorhanden ist? Diese Frage treibt spätestens jetzt den angehenden Schulsanitätern nicht mehr die Schweißperlen auf die Stirn, da sie unverzüglich nach dem Absetzen des Notrufs mit der Herz-Druck-Massage beginnen.

Unter Anleitung von Frau Maier, die die AG Sanitätsdienst leitet, besprachen die Lerner die Bedeutung des Kreislaufes und damit des Sauerstoffs für das Leben. Schnell war allen klar, dass es sich bei einer fehlenden Atmung um einen echten Notfall, also eine lebensbedrohliche Situation handelt und – gehandelt werden muss, da nach ungefähr fünf Minuten ohne Sauerstoff bleibende Schäden zu erwarten sind. An zwei Puppen führten die Lerner schließlich in Zweierteams die Herz-Druck-Massage durch und wechselten dabei stets zwischen 2x beatmen und 30x drücken. Der ein oder andere hatte dann doch Schweißperlen auf der Stirn – aber nicht aufgrund von Angst oder Unsicherheit, sondern aufgrund der Anstrengung, die man leicht unterschätzt.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Maltesergeschäftsstelle Wallmerod und Herrn Thinius, die uns in jeder Hinsicht unterstützen.

 

 

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