Aufbruch nach Ostern

Für viele Menschen ist die Fastenzeit eine Zeit ohne bestimmte Dinge, also eine Zeit des Verzichts, der Askese. Eigentlich ist sie das Gegenteil, wie die 7ab im katholischen Religionsunterricht mit Herrn Meffert besprach. Sie ist eine Zeit der Konzentration auf das Wesentliche, die nichts wegnimmt sondern bereichert. Sie beginnt mit dem Ablegen der Masken am Aschermittwoch, mit dem Zurückgeworfen-Sein auf die sterbliche Hülle des Menschseins und endet mit der tröstlichen Botschaft der Unsterblichkeit der menschlichen Seele für alle. Eine Unsterblichkeit, die wir an Ostern von einem wahren Menschen vor Augen geführt bekommen, dessen Göttlichkeit auch vom realen Tod am Kreuz nicht zerstört werden konnte.

Davor jedoch gab er ihnen eine kreative Aufgabe. Zweierteams wurden mit je einer schuleigenen Kamera ausgestattet und mit der Aufgabe, ein Bild zum Thema „Aufbruch“ aufzunehmen. Faszinierende Ergebnisse, die vielleicht nicht technisch, aber immerhin künstlerisch viel Anlass gaben, in der nachfolgenden Stunde zu diesem Bildern zu assoziieren. Die Regel, dass sich dabei nur diejenigen zum Bild äußern durften, die es nicht aufgenommen hatten, fiel zwar schwer, trug aber dazu bei, dass mit den Bildern der Mitlerner respektvoll und offen umgegangen wurde. Was dabei besprochen wurde, enthalten wir Ihnen an dieser Stelle vor – machen Sie sich doch selbst Gedanken, inwiefern diese Bilder Aufbruch symbolisieren…

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