Känguru

In vielen Schulen in Europa hüpft am dritten Donnerstag im März das Känguru durch die Klassenräume. Und auch der Campus verwandelt sich an diesem Tag für zwei Stunden in einen kleinen Zoo.

Kopfgeometrie, Denksport und Strategiewissen waren auch dieses Jahr gefragt

Und dann heißt es: Wer findet die richtige Lösung? In vielen Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erleben die Lernerinnen und Lerner viele Bereiche der Mathematik. Mal sind die Geometrie und das Vorstellungsvermögen gefragt, mal klassische Rechenaufgaben in Form von Knobelfragen. Völlig ohne Hilfsmittel arbeiten sich die Lerner durch die Aufgabenbereiche. Ziel ist das Sammeln möglichst vieler Punkte und einen möglichst großen Kängurusprung, d.h. eine möglichst lange Folge an richtig bearbeiteten Aufgaben.

Für weitere mathematische Experimente erhalten alle Teilnehmer ein Puzzle

Auch in diesem Jahr erreichte den Campus dann ein großes Paket mit vielen Preisen. Jeder Teilnehmer des Wettbewerbs erhält am Ende einen kleinen Preis in Form eins mathematischen Spiels. Diese Preise wurden im Rahmen der Schulversammlung verteilt. Motiviert bastelten die Lerner aus den 12 Teilen eines Puzzles neue Strukturen – manches Mal zum Leidwesen der unterrichtenden Lehrer dieses Tages.

Neben diesen Preisen gab es unter den Lernern auch mehrere Preisträger, die in ihren Klassenstufen einen ersten bis dritten Platz erreicht haben. So freute sich die Koordinatorin des Wettbewerbs, Frau Kern,  über einen dritten Platz in der Klassenstufe 5 von Mariella und zwei zweite Plätze in Klassenstufe 9 für Matthias und Valentino. Simon erreichte den 1. Platz in Klassenstufe 6 und gleichzeitig auch den größten Kängurusprung.