Zimt, Zucker und ganz viel Liebe

waren wichtige Zutaten beim Workshop "Zuckerhäuschen", der von Frau Maier in der Projektwoche zum Schulfest angeboten wurde. Der Duft von gebrannten Mandeln und der Anblick von Lebkuchenherzen mit Sprüchen – beides ist untrennbar mit einem Jahrmarkt verbunden und so lag es nahe, auch unseren RC-Jahrmarkt mit diesem Angebot zu ergänzen.

Neben diesen zwei Klassikern hieß es für die sehr motivierten Bäcker 300 Muffins zu backen, zu verzieren und noch so manch andere süße Leckerei herzustellen. Bevor es jedoch hieß, an die Schüsseln fertig los, galt es, einen Zeitplan zu erstellen und dabei Back- und Ruhezeiten zu berücksichtigen, aber auch an all die Dinge wie Tüten basteln und Preiskalkulation zu denken.

War der Teig schließlich gemacht und der Backofen reserviert, stand dem Backvergnügen nichts mehr im Wege und so wurden in den vier Tagen stets umgeben von einem herrlichen Duft gebacken, gerührt, verziert und immer wieder auch ein wenig genascht, was aber im Laufe der Tage doch deutlich nachließ.

Daneben erhielten die Lerner auch Einblicke in die Hygienevorschriften und was es heißt, sich gründlich die Hände zu waschen, Einblicke in die Berufe des Bäckers und des Konditors und die Bedeutung von Allergien – auch für unser Zuckerhäuschen. Nachdem die Preise kalkuliert waren, wurden schließlich noch die Preisschilder gebastelt und der Stand auf dem Jahrmarkt bestückt, geöffnet und mit viel Engagement der Lerner geleitet.

Damit war dieser Workshop viel mehr als nur backen: Es wurden vielseitige Einblicke rund um die Thematik geboten und damit den Lernern die Möglichkeit gegeben, sich ein Gesamtbild zu machen und zu erkennen, wie viel Arbeit, Zeit aber auch Geld in einer Tüte gebrannte Mandeln stecken und vielleicht führt das auch zu einer größeren Wertschätzung der Lebensmittel und der handwerklichen Berufe, denn es sind die Bäcker und Konditoren, die in den frühen Morgenstunden für uns in den Backstuben stehen, sodass wir pünktlich zum Frühstück frische Brötchen und Süßes genießen können.

An dieser Stelle will ich mich bei meinem Jungbäckern und Jungkonditoren bedanken, die mit großer Ausdauer und Zuverlässigkeit in diesem Workshop gearbeitet haben. Ein herzliches Danke aber auch an Frau Zimmermann, Frau Hennes und Frau Janda, die mich in den vier Tagen und auch schon davor so sehr unterstützt haben.

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