Wieso unsere Sonne zum Brennen keinen Sauerstoff benötigt …

Diese und andere Fragen konnten die Lernenden unserer beiden fünften Klassen an zwei aufeinander folgenden Nachmittagen im Februar dem Experten Herrn Völkel in seinem Planetarium in Sessenbach zum Abschluss der Unterrichtsreihe "Vom ganz Großen" in Naturwissenschaften bei Frau Hartung stellen.

Die Klasse 5a fuhr nach dem Mittag des 19. Februar 2013 zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Salvador, ihrer NaWi-Lehrerin Frau Hartung, der Praktikantin Frau Wagner und dem FSJler Herrn Meurer ins Planetarium Sessenbach. Die Klasse 5b besuchte Herrn Völkel zusammen mit dem stellvertretenden Schullleiter Herrn Wagner, der Praktikantin Frau Wagner und der FSJlerin Frau Müller einen Tag später.

Hier beantwortete Herr Völkel anschaulich (fast) jede zuvor während des Lernzirkels "Unsere Sonne und ihre Planeten" aufgekommene und mitgebrachte Frage. Finn beispielsweise erfuhr so, was der Unterschied zwischen seinem Linsenteleskop und dem Spiegelteleskop von Herrn Völkel ist. Und Ryan erkannte den Unterschied zwischen der Entstehung einer Kerzenflamme und dem Licht der Sonne.

Natürlich konnte Herr Völkel auch anschaulich die viel gestellte Frage nach der Definition und dem Entstehen von schwarzen Löchern mit einem eigens entwickelten und konstruierten Modell für alle verständlich beantworten.

Spätestens im Planetarium selbst wurde allen Lernenden klar, warum die Menschen der Antike sich des Nachts mit dem Auf- und Untergang der Fixsterne beschäftigt haben statt (wie wir heute) mit PC-Spielen und dem Handy.

Schließlich schloss Herr Völkel Leben in anderen Räumen des Universums nicht aus. Nach derzeitigem Forschungsstand ist er sich aber sicher, dass der Schöpfer verhindern wollte, dass wir miteinander kommunizieren können. Was uns aber vereint ist die Tatsache, dass alle Individuen sterben müssen und aus deren Atome ensteht dann neues Leben. Das Leben ist also laut Herrn Völkel wie das Universum ein großes Geschenk und unendlich.

 

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