Und was sagst du zur Leseprojektwoche? Serie Teil 3

Lesen Sie hier nun das dritte und letzte Interviews zur Leseprojektwoche mit Lerner:innen aus der Orientierungsstufe.

Heute: Ein Lerner aus der 6b

Frau Ingenhoven: In welche Klasse gehst du und welches Buch liest du?

Lerner: Ich gehe in die 6b und lese „The Dragonsitter to the Rescue“ (Anm. d. Red..: von Josh Lacey)

Fr.I: Das ist offensichtlich, wie der Titel verrät ein englisches Buch. Ist das das erste Buch, das du auf Englisch liest?

Lerner: Ja, genau. Das ist das allererste Buch, das ich auf Englisch lese.

Fr.I.: Seit wann hast du denn Englisch als Schulfach? Seit Klasse 5 oder vorher schon?

Lerner: Wir hatten auch schon in der Grundschule Englisch, aber nicht so oft. Nur so alle zwei Wochen mal. Also so richtig erst ab Klasse 5.

Fr. I.: Und dann am Ende des 1. Halbjahres von Klasse 6 schon ein ganzes Buch, toll! Hat das denn gut geklappt?

Lerner: Ja. Das war relativ einfach und die Wörter, die wir noch nicht hatten, standen dann auch da in Deutsch.

Fr. I.: Wie viele Seiten hat das Buch denn?

Lerner: Das Buch hat 64 Seiten.

Fr. I.: Und du hast alle schon gelesen? (Anm. d. Red.: das Interview wurde am letzten Tag der Leseprojektwoche geführt.)

Lernee: Ja, sogar schon zweimal.

Fr. I.: Oh, wow! Super. Würdest du das Buch denn weiterempfehlen?

Lerner: Auf jeden Fall! Wenn man Englisch lernen will, dann würde ich es auf jeden Fall weiter empfehlen, weil das wirklich sehr einfach geschrieben ist.

Fr.I.: Ist das denn eine interessante, spannende oder lustige Geschichte? Wie würdest du die Geschichte einordnen?

Lerner: Hmmm… es gibt lustige Stellen und auch gleichzeitig spannende Stellen.

Fr. I.: Okay, wir wollen das Ende natürlich nicht verraten, aber gibt es eine Hauptfigur?

Lernee: Ja. Es gibt einmal den Eddy, das ist ein Junge der in London in Urlaub ist. Und seine Schwester Emily und noch zwei Drachen. Ein Drachenmutter und ein Drachenjunges.

Fr.I.: Das klingt natürlich wirklich spannend! Mutter und Kind Drache in London oha – also eine dringende Leseempfehlung für das nächste Leseprojekt und eine Aufforderung an die aktuellen 5er, sich im kommenden Schuljahr ruhig an das englischsprachige Buch zu trauen, oder?

Lerner: Unbedingt!

Fr. I.: Die fehlenden Vokabeln nachzuschlagen war auch kein Problem, oder?

Lerner: Absolut nicht.

Fr.I.: Gibt es noch etwas, was du zu dem Buch sagen möchtest?

Lerner: Ich möchte gerne noch sagen, dass man das Buch sehr schnell und flüssig durchlesen kann. Man braucht dafür nicht lange und ich kann es wirklich nur weiterempfehlen. Es hat auch ein paar schöne Bilder!

Fr. I.: Noch eine Frage zur Leseprojektwoche, denn das war ja deine zweite am RC, wenn die erste auch im Home-Schooling war. Kannst du sagen, welche dir besser gefallen hat? Hier in der Schule oder zu Hause?

Lerner: Ich würde sagen in der Schule. Man konnte so mit seinen Freunden zusammen sein und lesen. Und außerdem konnten wir die Klasse gemütlich einrichten.

Fr. I.: Liest du eigentlich sonst auch gerne oder eigentlich nicht so?

Lernee: Doch, ich lese generell gerne, allerdings hatte ich noch nie ein englischsprachiges Buch. Deshalb meine Wahl.

Fr.: Was war das Schönste für dich an dieser Woche? Oder hat dir etwas gefehlt?

Lernee: Nein, gefehlt hat mir nichts und am Schönsten fand ich, dass wir uns über unsere Bücher austauschen konnten. Und natürlich, dass ich beim Lesen noch eine Fremdsprache geübt habe.

Fr. I.: Herzlichen Dank für das Interview.

Bleibt abschließend nur noch zu sagen, dass die Leseprojektwoche mal wieder ein voller Erfolg war.

Es wurde viel gelesen, sich intensiv über die Bücher ausgetauscht und besonders schön war, dass wir dieses Projekt nicht nur mit den vier Klassen der Orientierungsstufe vor Ort, sondern auch mit den Lerner:innen, die aus den verschiedenen Gründen aktuell zu Hause sein mussten, durchführen konnten.