Klassenfahrt Stufe 8 – Stärkung der Gemeinschaft

 – ein Lernerbericht

Unsere achten Klassen sind in der letzten Woche nach Wilnsdorf ins Siegerland gefahren, wo sie ein „gemeinschaftsbildendes Programm“ genossen: mit viel Zeit untereinander und so manchen Programmpunkten. Viele Lerner:innen bewerteten diese Klassenfahrt hinterher als sehr gelungen.

Hier ein Überblick der Aktivitäten:

Am Montag sind wir bei der Jugend-Bildungsstätte angekommen. Nach dem Einteilen der Zimmer und einer ersten Erkundung des Geländes, stürmten wir den Rewe in Wilnsdorf. Hier statteten wir uns mit (reichlich!) Snacks, Getränken und auch anderen nützlichen Dingen aus. Wieder bei der Jugendherberge bezogen wir endlich die Zimmer und verbrachten die erste Zeit zusammen.

Dienstagmorgen wurden wir um 7.00 Uhr durch Klopfer an der Tür geweckt, Frühstück um halb acht. Die Vollpension der Herberge genossen wir in vollen Zügen. Dienstag war der Tag ohne Programm – das war auch gut so, es regnete den ganzen Tag und schneite zwischendurch sogar. Also standen Sport in der Sporthalle und Turniere an Kicker und Tischtennisplatte auf dem Plan. Den Abend verbrachten wir mit Kegeln und Brettspielen.

Mittwoch und Donnerstag fanden die 2 extern organisierten Projekttage statt. Die zwei Programmpunkte lauteten: Educaching und Hochseilgarten.

Educaching ist eine Art Geocaching mit pädagogischem und/oder historischem Hintergrund. Wir erledigten in diesem Fall Aufgaben, die die Arbeiter auch in ähnlicher Art im Bergwerk dieser Gegend bewältigen mussten. Beispielsweise gab es im Wald einen aus Stöcken gelegten „Säure-See“ mit einer Kiste in der Mitte. Mit einem Seil, einem Klettergurt und vielen helfenden Händen muss die Kiste aus dem See gefischt werden. Alle meisterten diese Aufgaben mit Bravour. Der Sinn hinter diesem Projekt war es, die Gemeinschaft und das Zusammenarbeiten der Lerner und Lernerinnen zu fördern.

Im Hochseilgarten erwarteten die Gruppen als erstes zwei, die Harmonie anregende, Spiele. Nach dem Einteilen der Kleingruppen wurde der Leiterüberstieg als Vertrauensübung genutzt. Nach Einweisung und Vorbereitung ging es an die drei Stationen. Eine von ihnen war der „Pamper Pole“. Es handelt sich hierbei um einen schätzungsweise 5-6 m hohen Baumstamm ohne Krone. Sprossen sind sicher an diesem Baumstamm befestigt, und die Aufgabe der Schüler ist es, bis nach ganz oben zu klettern, sich auf das Plateau zu stellen, und den Sprung in die Tiefe zu wagen. Dabei wurden sie von ihren Mitlernerinnen und Mitlernern gesichert.

An beiden Abenden wurde Fußball gespielt und ein Lagerfeuer gemacht. Mit gebratenen Marshmallows, viel Musik und einer warmen Glut gehörten diese Abende definitiv zu den Highlights der Klassenfahrt.

Am Freitag hieß es nur noch: Sachen zusammenpacken und ab in den Bus.
Mit einer letzten Feedback-Runde war dies ein tolles Erlebnis für die 8ten Klassen.

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an unsere LehrerInnen Konstanze Witzel- Schlömp, Bernd-Daniel Schulz und Laura Wagner!

Ein Artikel Von Marie (8b)