Jugend debattiert – Wettbewerb

„Weil Kontroversen lohnen“ – Bereits der Untertitel des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ zeigt die große Bedeutung, die der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen in unserer demokratischen Gesellschaft zugesprochen wird. Nicht nur die Politik, sondern auch jede:r Einzelne von uns profitiert davon, sich mit vielfältigen Argumenten zu derzeitigen Streitfragen auseinanderzusetzen, um einen fundierten Standpunkt einnehmen zu können.

Einige unserer Lerner:innen stellten sich genau dieser Herausforderung im Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“. Während sich die Altersstufe I im digitalen Format mit der Frage beschäftigte, ob sogenannte „Schockbilder“ auf Fleisch- und Wurstwaren zu sehen sein sollten, debattierten die Lerner:innen der Altersstufe II in der Schule über die sehr aktuelle Idee, Schüler:innen der Oberstufe ein Recht auf Fernunterrichtstage einzuräumen.

Ein spannender Austausch von Pro- und Kontra-Argumenten aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Umwelt und Wirtschaft bot sich der Jury in beiden Debatten, sodass alle Debattant:innen sehr stolz auf sich sein können, an diesem Wettbewerb ihr Bestes gezeigt zu haben.

Für fünf unserer Lerner:innen ging es im Regionalfinale weiter, in welchem sie sich mit Debattant:innen aus anderen Schulen messen konnten. Auch hier zeigten alle Teilnehmer:innen des Raiffeisen-Campus eine gute Vorbereitung und sprachliches Geschick, mit welchem sie ihre zugewiesenen Standpunkte vertraten.

Im Zentrum der Debatten standen hier die Fragen „Sollen Mädchen und Jungen in naturwissenschaftlichen Fächern getrennt unterrichtet werden?“ (Altersstufe I) und „Soll der Online-Handel verpflichtet werden, Retouren wieder oder weiter zu verwerten?“ (Altersstufe II)

Wir sind sehr stolz, verkünden zu können, dass jeweils eine:r unserer Lerner:innen von der Jury ausgewählt wurde, um am Landesfinale in Mainz teilzunehmen und hier ihr Können unter Beweis zu stellen!

Unsere Daumen sind für euch gedrückt!