Gute Nachrichten
sind wichtig, vor allem im Leben heutiger Kinder und Jugendlicher, die an unseren Medien teilhaben und dort oft viele schlechte Nachrichten hören. Wir am Raiffeisen-Campus versuchen, unsere Lernerinnen und Lerner zu positiv denkenden und moralisch handelnden Menschen zu erziehen. Dafür braucht es Vorbilder und genau die kommen in den Medien, durch die sich unsere Lernerinnen und Lerner informieren, zu selten vor. Dass es aber solche Vorbilder in unserem Alltag gibt und dass man sie durchaus in der Berichterstattung finden kann, belegen zwei Meldungen aus zwei Zeitungen am 12.2.2014, gefunden im Abstand von wenigen Minuten:
Die Westerwälder Zeitung meldet, dass Münsteraner Mönche in einem Gottesdienst siebenundvierzig 50-Euro-Scheine verteilten mit dem Auftrag, das Geld zu mehren für einen guten Zweck. 44 567€ flossen in den Spendentopf zurück – der sechzehnfache Betrag des ausgegebenen Geldes.
Die Süddeutsche Zeitung meldet am gleichen Tag, ein fränkischer Lehrer habe liegengebliebenen rumänischen Monteuren erst auf der Autobahn, dann in seinem Haus und schließlich dadurch geholfen, dass er ihnen seinen Privat-PKW zur Heimfahrt nach Rumänien lieh. Der Wagen kam zwei Wochen später vollgetankt und frisch gewaschen zu ihm zurück.
Haben Sie heute jungen Menschen schon Hoffnung gemacht, dass diese Welt einen guten Kern hat? Wenn nicht, fragen Sie sich, ob es nicht an Ihrer Wahrnehmung liegt, denn solche Ereignisse wie die oben genannten muss man bewusst wahrnehmen, sie stehen (leider) oft nicht auf Seite 1. Anders bei unserer Westerwälder Zeitung. Dort fanden wir die Meldung genau dort: Auf Seite 1. Vorbildlich, finden wir!
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