Gemeinschaft, die man sehen kann
Gute Kommunikation kann vielleicht nicht immer Berge versetzen, aber auf jeden Fall Türme bauen. Das stellte die Klasse 7b im Rahmen einer LionsQuest-Stunde vor den Weihnachtsferien eindrucksvoll unter Beweis. In Rekordzeit gelang es den Lerner:innen die acht Klötze des Tower of Power aufeinanderzusetzen, ohne dass dieser zwischenzeitlich auch nur ins Wanken geraten wäre. Das ist nicht selbstverständlich, da es sich um eine Aufgabe handelt, die nicht nur enorm viel Präzision, sondern auch ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit erfordert.
Anlass genug, im Anschluss darüber in den Austausch zu kommen, weshalb der Turmbau so gut gelungen ist. „Wir haben uns schnell einigen können, welchen Stein wir als nächstes setzen wollen“, so die Analyse eines Lerners. „Es gab einige, die gute Anweisungen gegeben haben, so dass wir unsere Bewegungen immer aufeinander abstimmen konnten“, führte eine Lernerin fort.
Die Tatsache, dass es aktivere und passivere Akteur:innen gab, wurde positiv bewertet. Diejenige, die sich darauf beschränkten, den Vorschlägen der Taktgeber:innen des Spiels Folge zu leisten, mischten sich bewusst nicht in die Suche nach verschiedenen Lösungswegen ein. Sie begründeten ihr Handeln damit , dass es für das Gelingen entscheidend sei, nicht zu viele Vorschläge gleichzeitig zu verfolgen. Das Wichtigste sei, dass sich jeder in seiner Rolle wohl fühle. Nur so könne man den bestmöglichen Beitrag für die Gruppe leisten, so die einhellige Meinung.
Am Ende steht ein toller Gemeinschaftserfolg, bei dem echter Teamgeist bewiesen wurde!

Für den Erfolg entscheidend: Miteinander reden.

Geschafft! Der Turm steht und das nach nicht einmal 8 Minuten.