FöF wirkt…

Manchmal hilft es einfach, noch einmal etwas Zeit in unsere Lerner:nnen zu investieren, um den gordischen Knoten zu durchschlagen. Wir am Raiffeisen-Campus haben uns immer vorgenommen, die Eltern nicht als Nachhilfeinstitut zu vereinnahmen, so wie sie uns nicht den Hauptteil der Erziehungsarbeit übernehmen lassen, sondern, dass wir als Gymnasium mit den Lerner:innen die Hochschulreife anstreben. Und so konnten wir aus zusätzlichen Mitteln des Landes in Corona-Zeiten „FöF“ einführen. „FöF“ steht für „Fördern am Freitag“. Zwischen 12:50h und 15:15h stehen je zwei Lehrkräfte mit unterschiedlichen Qualifikationen für individuelle Fördermaßnahmen zur Verfügung, die vorher mit dem/der Fachlehrer:in eng abgestimmt werden. Manchmal reicht schon ein einziger Besuch, manche Lerner:innen nehmen auf Einladung der Fachlehrer:innen und mit Zustimmung der Eltern mehrfach an FöF teil. Und es gibt für alle Seiten nichts Schöneres, als wenn in der Woche darauf strahlend ein:e Lerner:in zu den FöF-Lehrer:innen kommt und berichtet, zum ersten Mal eine „gut“ im Test geschrieben zu haben. Föffig, nicht wahr?

Quelle des Beitragsbildes: sasint, Pixabay, aufgerufen über: https://pixabay.com/photos/sunset-men-silhouettes-helping-1807524/ [Stand.09.12.21]