„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Den Film mit diesem Titel kennen sicherlich viele, er wurde auf Basis des Romans von John Green (im Original: The Fault in Our Stars) produziert und kam im Jahr 2014 in die Kinos.

Krankheit, Umgang mit seelischem und körperlichen Schmerz und nicht zuletzt Freundschaft und Liebe sind zentrale Themen, die Jugendliche wie auch Erwachsene berühren, wenn sie Hazel, die Protagonistin, auf ihrem Lebensweg begleiten. Ihre Mutter ist  sehr besorgt um ihr krebskrankes Kind, da sie sich sicher ist, ihre Tochter müsse in ihrer Lage unter Depressionen leiden. Hazel landet also in einer Selbsthilfegruppe, in der sie über ihre Krankheit sprechen soll.

Natürlich ist Hazel traurig, dass sie ihr Leben nicht so leben kann wie andere Jugendliche in ihrem Alter, doch bedeutet das gleichzeitig, dass sie depressiv ist? Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Depression“ und wie kann man erkennen, dass man selbst oder einer seiner Mitmenschen darunter leidet?

Mit diesem Thema beschäftigte sich die Klasse 8b im Deutschunterricht während der Reihe zum Film. Es kamen Jugendliche zur Sprache, die über ihre Krankheit berichteten und so den Lerner:innen die Gelegenheit boten, ihre Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen zu können.

Wie sich die Klasse nun, nachdem sie von Gleichartigen Berichte gehört hatten, die Krankheit „Depressionen“ vorstellten, verbindlichen sie in Skizzen: