Besuch des Landschaftsmuseums Hachenburg
In einer Zeit, in der Technologie und Innovation unseren Alltag bestimmen, ist es wichtig, auch einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen und zu verstehen, wie das Leben früher aussah. Genau das taten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, als sie kürzlich das Landschaftsmuseum in Hachenburg besuchten.
Dort tauchten sie ein in den Alltag zur Zeit von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, lernten das traditionelle Brotbacken im Backes kennen und durften sogar ihr eigenes Backesbrettchen herstellen. Ein Erlebnis, das nicht nur lehrreich war, sondern den Lernerinnen und Lernern auch zeigte, wie hart die Menschen damals arbeiten mussten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war ein simulierter Schultag aus vergangenen Zeiten, bei dem die Jugendlichen erfahren konnten, wie der Unterricht vor Jahrhunderten ablief. Diese authentische Erfahrung ließ sie hautnah spüren, wie sich das Leben in einem Dorf im 19. Jahrhundert gestaltete.
Besonders beeindruckend war für die jungen Besucher auch die Möglichkeit, mehr über genossenschaftliche Zusammenarbeit zu erfahren – ein Konzept, das auch heute noch relevant ist. Durch interaktive Aktivitäten konnten die Lernerinnen und Lerner einen tieferen Einblick in dieses wichtige Prinzip gewinnen.
Ein abwechslungsreicher Tag voller neuer Eindrücke und Erkenntnisse endete am Nachmittag. Einen herzlichen Dank an die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landschaftsmuseums, die diesen erlebnisreichen Ausflug erst möglich gemacht haben. Die Lernerinnen und Lerner kehrten bereichert und inspiriert zurück in den Schulalltag – mit einem neuen Verständnis für die Vergangenheit und ihre Bedeutung für unsere Gegenwart.