Baum der christlichen Konfessionen

Der Dalai Lama stellte für die Weltreligionen folgende Worte fest: „So verschiedenartig die Religionen der Welt auch sind, so liegen ihnen doch die gleichen Kerngedanken zu Grunde. Nur wer die Gemeinsamkeiten kennt, kann den Unterschieden mit dem Respekt begegnen, der für eine harmonische Koexistenz und einen dauerhaften Weltfrieden unabdingbar ist.“

Was für die Weltreligionen gelten soll, muss für die verschiedenen Konfessionen einer Religion erst recht Gültigkeit beanspruchen. So entdeckten die evangelische und die katholische Religionsgruppe von Frau Schneider und Herrn Schön der Jahrgangsstufe 6 die großen Gemeinsamkeiten der christlichen Konfessionen und lernten Respekt und Toleranz für die herrschenden Unterschiede. Dabei offenbarte die historische Entwicklung, dass das Christentum als ein Baum mit einer gemeinsamen Grundlage und vielen verschiedenen Verästelungen angesehen werden kann. Dies brachten die Lerngruppen bildlich auf dem Schulhof zum Ausdruck und trugen bei schönem Wetter die Entwicklung ein. Die Auswertung veranschaulichte, dass die Konfessionen trotz der Entwicklung und verschiedener Glaubensinhalte aus „einem Holz geschnitzt“ sind und eine gemeinsame Grundlage besitzen.