1.Wie heißt der größte See in Rheinland-Pfalz?

2. Wie lautet der Fachbegriff für ein Gemisch aus Fluss- und Meerwasser mit einem Salzgehalt von 0,1 – 1%?

Hätten Sie’s gewusst? Unsere Sieger des diesjährigen DIERCKE Wissen-Wettbewerb wussten Bescheid und zeigten ein breites geographisches Grundwissen. So konnten wir in diesem Jahr unserem Schulsieger Max aus der 9a gratulieren, der sich in zwei Runden zunächst gegen die Mitlerner seiner Klasse und anschließend gegen die übrigen Klassensieger aus der Mittelstufe durchsetzen konnte. In einer weiteren Wettbewerbsrunde beteiligten sich zahlreiche Lernerinnen und Lerner der Orientierungsstufe und hier erzielte Fiona aus der 5b einen deutlichen Sieg.

Fiona und Max mit ihren Urkunden

Fachkonferenzvorsitzende Frau Rücker freute sich, den Siegern im Rahmen der Schulversammlung ihre Urkunden und Sachpreise zu überreichen.

Herzlichen Glückwunsch!

Hier finden Sie übrigens die Antworten auf die eingangs gestellten Fragen:

  1. Brackwasser
  2. Laacher See
„Ist er es wirklich?“ „Das kann doch nicht sein!“ Verwundert waren die Lernerinnen und Lerner der Klassen 6a und 6b bei ihrem 2. Raiffeisen-Tag. Im vergangenen Jahr hatten sie das Geburtshaus Raiffeisens in Hamm besucht und nun standen sie vor dem Raiffeisenhaus in Flammersfeld, dem ehemaligen Rathaus zu Raiffeisens Zeit als Bürgermeister. Und sie wunderten sich, denn die Person, die sie in Empfang nahm, hatte verblüffende Ähnlichkeit mit „dem echten“ Friedrich-Wilhelm Raiffeisen. Schnurbart und Brille verliehen dem Gastgeber Josel Zolk (Mitglied der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft) tatsächlich ein wahrhaft „Raiffeisen“sches Auftreten.

Bügermeister a.D. Josel Zolk begrüsst die Lernerinnen uund Lerner im Raiffeisenhaus

Und auch wenn er es nicht wirklich war, konnten die Lernerinnen und Lerner von Herrn Zolk einige interessante Anekdoten und Daten über Raiffeisen erfahren. Von Raiffeisens Idee als Antwort auf die Not seiner Zeit über die weltweite Verbreitung seiner genossenschaftlichen Grundsätze bis hin zur aktuellen Ernennung zum immateriallen Weltkulturerbe durch die UNESCO führte Herr Zolk die Lernerinnen und Lerner mit ihren Lehrkräften Frau Kern und Herrn Deinert. Auch im schön angelegten Garten machten sich die Lernerinnen und Lerner mithilfe eines Kreuzworträtsels selbst auf Spurensuche und entdeckten unter anderem einen alten „Backes“ und einen Brunnen.

Lernerinnen und Lerner auf den Spuren Raiffeisens

Mit vielen spannenden Einblicken im Gepäck traten sie dann die Rückreise zum Raiffeisen-Campus an und können nun noch besser erklären, was es mit unseren Namensgeber auf sich hat.

An einem trüben Dienstagmorgen starteten wir, die Jahrgangsstufe 5, zu „unserer“ Apfelwiese zwischen Ötzingen und Sainerholz, um dort die Artenvielfalt dieser Streuobstwiese zu entdecken. Insgesamt wanderten wir 9,02 Kilometer in etwa 3 Stunden.

Neugierig und zugleich entspannt…

Am Ziel angekommen, ließen wir uns erst einmal zur Erholung in die Wiese fallen. Nach dieser kurzen Pause machten wir uns dann schnell an die Arbeit. Mit Becherlupen, Keschern, Bestimmungsbüchern und Maßbändern ausgestattet, ging es darum, die Tiere und Pflanzen innerhalb eines Quadratmeters auf der Streuobstwiese zu entdecken und diese mit Hilfe von Bestimmungsbüchern oder „Was blüht denn da?“-Apps auf unseren Handys (diese durften wir heute ausnahmsweise benutzen) zu bestimmen. Dies war nicht so einfach, denn das hoch gewachsene Gras ermöglichte es vor allem den Insekten, sich nach dem ersten Erblicken oft schnell wieder zu verstecken.  Insgesamt haben wir ca. 70 verschiedene Tier- und Pflanzarten bestimmen können. Vor allem die große Vielzahl an Heuschrecken, wie z.B. das Große Heupferd, die Punktierte Zartschrecke oder die Roesels Beißschrecke faszinierten uns neben Pflanzen wie der Berg Flockenblume und der Echten Kamille sehr.

Unser Tag in der Natur zeigte uns, dass Streuobstwiesen ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind. Übrigens werden Streuobstwiesen mit zunehmenden Alter ökologisch immer wertvoller, so dass es sicher spannend wird, diesen Lebensraum in der Zukunft weiter zu beobachten.

Mona verliest im Namen des Vorstandes den Prüfungsbericht

Nach erfolgreicher Jahresprüfung der Schülergenossenschaft RC-Snackbar konnte die zweite Generalversammlung des noch jungen Unternehmens am Ende des Schuljahres durchgeführt werden. Erfreulicherweise war die Zahl der einzuladenden Mitglieder seit der letzten Versammlung nochmal deutlich gestiegen. Mitglieder aus der Lerner- und Lehrerschaft, aber auch vereinzelte Eltern nahmen die Einladung an und waren neben dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und dem Vertreter der Partnergenossenschaft anwesend.

Vorstand und Aufsichtsrat im 3. Geschäftsjahr

Als letzte Amtshandlung hatten die gewählten Vertreter der Genossenschaft die Aufgabe, einen Blick zurück auf das vergangene Geschäftsjahr zu werfen und sowohl über die geleisteten Aktionen als auch über die Finanzen Auskunft zu geben. Auch ein Ausblick auf das neue Geschäftsjahr durfte nicht fehlen. Nach vielen Informationen des Vorstandes wurden die Mitglieder selbst aktiv. So stimmten sie beispielsweise über den Vorschlag zur Verwendung des Überschusses ab und entlasteten anschließend Vorstand und Aufsichtsrat. Damit wurde der Weg für die Neuwahl der beiden Gremien freigemacht. Gewählt wurde schließlich ein neues Dreier- bzw. Viererteam, welches sich bisher schon im Rahmen anderer Aufgaben bewährt hat.

Ein Dank gilt an dieser Stelle allen, die im vergangenen Schuljahr diesen erfolgreichen Abschluss ermöglicht haben und allen, die die Arbeit der eSG im Hintergrund unterstützt haben.

Ein großes Dankeschön gilt Herrn Veith, dem Vertreter der Partnergenossenschaft. 

Glaskörper, Augenkammer mit Linse und Iris

Am Montag, dem 18.06., führten die beiden 9. Klassen des Raiffeisen Campus ein Biologieprojekt zum Thema Auge durch. Zu Beginn des Projekts stand eine theoretische Stationenarbeit, die sich unter anderem mit der Anatomie und der Funktion der verschiedenen Strukturen des Auges beschäftigte. Außerdem setzten sich die Lernerinnen und Lerner mit der Bildentstehung im Auge sowie mit den verschiedenen Fehlsichtigkeiten des Auges und den jeweils passenden Therapien und Lösungen auseinander.

Präparierte Augenbestandteile

Nach dieser theoretischen Einführung folgte die Praxis: In Gruppen wurden Schweineaugen seziert. Die Aufgabe war es, aus dem Auge verschiedene Strukturen heraus zu präparieren. Die Lernerinnen und Lerner teilten das Auge zuerst in zwei Hälften und konnten daraufhin den Glaskörper (Corpus vitreum) mit der Linse (Lens) herausnehmen. Nach einem kleinen Einstich in die Augenkammer (Camerae bulbi) konnte die Linse mit einer Pinzette aus der Kammer herausgenommen werden. Mit sehr viel Fingerspitzengefühl wurden dann weitere Strukturen, wie die Regenbogenhaut (Iris) oder die Netzhaut (Retina) herauspräpariert.

Nun konnte man mit einer kleinen Schere Teile der Lederhaut (Sclera) und der Hornhaut (Cornea) herausschneiden und alles genaueren Analysen unterziehen. Die präparierten Bestandteile wurden abschließend auf einem Arbeitsblatt gesammelt und konnten mithilfe von Fotos dokumentiert werden.