Wie orientiere ich mich in den Millionen Jahren der Geschichte?

Genau diese Frage bildet das Zentrum im Geschichtsunterricht der sechsten Klassen bei Frau Wetz.

Da das Fach Geschichte völlig neu für die Lernerinnen und Lerner war und schon in den ersten Stunden viele Fragen zu bestimmten Themen, Epochen oder Ereignissen auftraten, legten die Klassen 6a und 6b innerhalb einer Projektarbeit von vier Wochen kurzerhand eine Zeitleiste an, um damit ein allgegenwärtiges Dokument zur eigenen Orientierung zu erschaffen. Viele neue Erkenntnisse bildeten sich aus, wie beispielsweise der Aha-Effekt, dass die Zeit vor dem Jahr 0 ja „rückwärts gezählt wird“, verschiedene Epochen wie das Mittelalter ja „ganz schön lange“ andauerten oder die antiken Griechen Vorreiter unseres demokratischen Systems waren.

Die Freiheit innerhalb dieser Projektarbeit ermöglichte es den Lernerinnen und Lernern, zentrale geschichtliche Ereignisse mittels eigener Worte, Bilder, Zeichnungen oder auch Schaubilder darzustellen – auf diese Weise wurde dem Fach Geschichte definitiv das Vorurteil der „Trockenheit“ genommen und alle Lernerinnen und Lerner hatten großen Spaß bei der Recherche und Präsentation ihrer Ergebnisse auf der Zeitleiste, die nun für alle sichtbar im Klassenraum hängt und in den Unterricht einbezogen wird.

Die Zeitleiste der Klasse 6a.