Mit Schwung in die Zukunft

Junge Lehrerinnen und Lehrer bewirken "Das große Stühlerücken", wie die Wochenzeitung die Zeit in ihrer Ausgabe vom 8. März berichtet, viele Schulen, so die Zeit, erfahren also tiefgreifende Veränderungen in der schulischen Wirklichkeit. Die jungen Pädagogen haben sich von der ideologisierenden antiautoritären Haltung ihrer eigenen 68er-Lehrer distanziert, stehen Leistung positiv und Gleichmacherei und Kuschelpädagogik kritisch gegenüber und tolerieren keine Geringschätzung ihres Berufstands, für den sie ein umfangreicheres Studium durchlaufen haben als viele der gesellschaftlich hoch respektierten akademischen Nachbarprofessionen. Es sind Menschen, die stolz sind auf das, was sie jeden Tag leisten und sich dabei dennoch täglich gerne von jungen Menschen hinterfragen lassen. Ihre Leistung liegt ja gerade im Prozess der Veränderung ihrer Lernerinnen und Lerner aber auch ihrer selbst. Genau diese notwendige Veränderung und ständige Fortbildung macht den Lehrerberuf so spannend und jeden Tag einzigartig.

Dass das im Zeit-Artikel angesprochene Stühlerücken am Raiffeisen-Campus ausbleibt, erklärt sich von alleine. Hier findet sich seit August 2011 ein stetig aber organisch wachsendes, pädagogisch gut ausgebildetes und zugleich dynamisches Team aus vier Lebensdekaden zwischen Endzwanzigern und frühen Fünfzigern. Dass aber alle am Raiffeisen-Campus die Dynamik der Endzwanziger teilen, das macht das Team als Ganzes so stark. Weil niemand am Raiffeisen-Campus strukturkonservativ ist, sondern alle die Veränderung wollen: Für eine bessere Schule, für studierfähige Abiturieninnen und Abiturienten im Jahr 2019. Sicher ein langfristiges Projekt, aber eines, das jeden Morgen ab 7.30h neu verfolgt wird…

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