Lernen mit Kopf, Herz und Hand – eine Begegnung mit dem Judentum

Ostern steht vor der Tür … die 17 lul der Klasse 6a beschäftigen sich im evangelischen Religionsunterricht in diesem Jahr jedoch nicht mit den christlichen Traditionen. Unter Anleitung von Frau Schade erlangten sie einen Einblick in das Leben einer jüdischen Familie und die jüdischen Feste wie Passah. Nachdem sich die Klasse in den Vorstunden schon einen ersten Überblick über den jüdischen Glauben und das Leben in einer jüdischen Familie gemacht hatte, erlebten sie in direkter Auseinandersetzung den Beginn des Sederabends.

Lernen mit Kopf, Herz und Hand … dieses Ziel versuchte Frau Schade zu unterstützen! Die Lerner hatten nach einer theoretischen Auseinandersetzung in Kleingruppen die Möglichkeit die Speisen, die traditionell auf dem Sederteller zu finden sind, selbst zu testen. Mit einem Löffel und Beobachtungsaufträgen bewaffnet, probierten sich die Lerner durch Speisen wie Charosset oder Maror: So wurde nicht nur der Frühstücks-Hunger bekämpft. Auch die Bedeutung der Speisen – die Erinnerung an die Geschichte der Israeliten – konnten die Lerner nachvollziehen.

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