Genossenschaftsidee soll immaterielles Weltkulturerbe werden

Die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft überreichte in Mainz Kulturstaatssekretär Walter Schumacher den offiziellen Antrag auf Anerkennung der Genossenschaftsidee als immaterielles Weltkulturerbe. Zum ersten Mal nimmt die Bundesrepublik Deutschland an dieser Auszeichnung teil, das materielle Weltkulturerbe ist hingegen ja bereits fester Bestandteil der öffentlichen Wahrnehmung, so zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Mittelrheintal bis Koblenz. In seiner Eigenschaft als Mitglied des Kuratoriums der Gesellschaft war Herr Meffert mit Vorstandsmitglied Josef Zolk nach Mainz gereist, um den Antrag auch persönlich zu übergeben. Staatssekretär Walter Schumacher nahm sich viel Zeit, um zu hören, was die Raiffeisen-Gesellschaft im Verbund mit der Schulze-Delitzsch-Gesellschaft motiviert hat, diesen Schritt zu gehen. Es geht beiden Vereinen nicht um die Verharrung oder Würdigung von Geschichte, sondern um die Anerkennung des weltweiten Erfolges einer Idee aus dem Westerwald, die auf allen fünf Kontinenten großartigen Erfolg feiert und die es verdient, in der Öffentlichkeit noch stärker wahrgenommen zu werden. 

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