Woran denken Sie, wenn Sie von einem Kakapo hören? Was stellen Sie sich unter einer portugiesischen Galeere vor? Kann ein Pistolenkrebs seine Beute tatsächlich unter Wasser erschießen? Und woher hat der Fettschwanzmaki seinen Namen?

Diesen und ähnlichen Fragen widmen sich aktuell die Lernerinnen und Lerner der MSSI im Grundkurs Biologie bei Herrn Wenzel. In der Vortragsreihe „Verrückte Viecher“ erhält jeder zu Beginn der Stunde die Gelegenheit, ein spannendes Lebewesen mit seinen Besonderheiten in Form eines kurzen Vortrags vorzustellen. Von den seltsam zusammengepuzzelten Eigenheiten des Schnabeltiers über die ewige Jugend des hässlichen Axolotls bis hin zur Giftwirkung der schwarzen Witwe bieten die Vorträge spannende Einblicke in die große Bandbreite biologischer Kuriositäten und den Entwicklungsreichtum der Natur.

Wer also nach Neuseeland reist, sollte sich bei der Begegnung mit Kakapos nicht auf schmutizge Körperteile, sondern auf seltene, schillernde Vögel freuen.

So lautete die spontane Aussage eines Lerners der Orientierungsstufe, als er erfuhr, dass die Orientierungsstufe am Projekttag "Eltern machen Campus" Berufe im Dernbacher Kloster erkunden werde. Doch im Laufe des Tages sollte sich zeigen, dass es hinter den Klostermauern viel mehr zu entdecken gibt.

Während die restlichen Lernerinnen und Lerner in verschiedenen Workshops zahlreiche Berufe der Elternschaft erfahren konnten, machte sich die Orientierungsstufe, begleitet von einzelnen Eltern und der Orientierungsstufenleitung Frau Kern, auf den Weg ins Kloster.

Dort erkundeten sie Tätigkeiten aus alltagsnahen Berufen wie Gärtner, Maler, Schneiderin, Buchhalterin und Koch. Und natürlich durfte auch ein Einblick in das Ordensleben nicht fehlen.

In Gruppen von jeweils 15 Kids staunten die Jungen und Mädchen nicht schlecht, als sie mit dem Gärtner die große Fläche des Klosters erkunden durften; der Maler lud alle ein, eine Wand des Klosters gemeinsam mit dem Schullogo zu bemalen. Schwester Theresia, die Koordinatorin, erläuterte den interessierten Lernerinnen und Lernern, worin der Unterschied zwischen Klosterleben und der Fernsehserie "Um Himmels Willen" sowie zwischen "Nonnen" und "Schwestern" besteht. Beim Koch und bei der Buchhaltung wurde deutlich, dass auch viele Arbeiten im Hintergrund von Nöten sind, um ein geregeltes Leben im Kloster – und darüber hinaus –  zu ermöglichen.

Während des gesamten Vormittags wurden die jungen Gäste von ihren Gastgebern herzlich empfangen und auch die Eltern standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Vielen Dank daher an alle Beteiligten! So konnten auch unsere jüngsten Lernerinnen und Lerner erste Schritte ihrer beruflichen Orientierung machen.

Die im Januar 2016 gegründete Schülergenossenschaft am Raiffeisen-Campus darf ab dieser Woche ihr 100.Mitglied begrüßen.

Angefangen mit einem Automaten und wenigen Mitgliedern, die bei der Gründungsversammlung beteiligt waren, kann die eSG auf viele kleine wie große Ereignisse zurückblicken. Bisher boten die Lernerinnen und Lerner aus inzwischen drei Jahrgängen Produkte passend zu den unterschiedlichen Jahreszeiten und Festlichkeiten an. Immer näher rückt auch das erste große Ziel der eSG: Die Bauarbeiten der neuen Mensa und damit auch des darin integrierten Bistros laufen. Um so größer war die Freude, als in dem routinemäßig stattfindenden Abteilungsleitertreffen dem Vorstand der eSG berichtet weden konnte, dass kurz vor der Inbetriebnahme des Bistros schon über 100 Mitglieder gewonnen werden konnten.

An dieser Stelle möchten wir uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freuen uns weiterhin auf viele spannende und gute Geschäftsjahre sowie über viele neue Mitglieder.

Auch in dieser Woche haben wir in der AG „Spiele ohne Strom“ wieder ein Spiel getestet, das zu Unrecht etwas verrufen ist. Uns zumindest hat es viel Spaß gemacht. Hier unser Test: 

Name
Spiel des Lebens

Alter
10 bis 80 Jahre

Spieler
7 Teams oder 7 Einzelspieler

Spielmittel

  1. Spielgeldscheine
  2. Autos
  3. Spielfeld
  4. Drehscheibe
  5. Häuser

Das Spiel
Das „Spiel des Lebens“ ist einer Seits ein Glücksspiel aber man benötigt auch viel gesunden Menschenverstand. Es spiegelt ein wenig das echte Leben wieder mit den zahlreichen Entscheidungen aber auch mit unterschiedlichsten Schicksalsschlägen. Im Spiel ist es auch jedem möglich Millionär zu werden, dies hängt alles vom Schicksal und des Rades ab.

Zur Anfang erhält jeder Spieler ein Startkapital von 2.000DM und ein Auto, was man mit diesem macht ist einem selbst überlassen. Während des Spielverlaufes müssen viele Entscheidungen getroffen werden, z.B. Die Berufswahl oder worin man das Geld investiert was man bereits erworben hat. Man erhält drei mal die Möglichkeit den kürzeren oder den längeren Weg zu wählen, man sollte sich sehr gut überlegen welche Entscheidung man trifft um Risiko zu vermeiden oder einen höheren Gewinn zu erwirtschaften. Aber manchmal bringen die klügsten Entscheidungen nichts wenn einen das Schicksal einen trifft, was auch eine große Rolle im Spiel hat. Außerdem wird man eine Familie gründen und lernen mit höheren Geldsummen umzugehen. Am Ende des Spiels können die Spieler mit viel Geld sich als Millionär privatisieren oder die mit wenig Geld werden aufs Land ziehen und dort als Philosoph Arbeiten. Der Gewinner des Spiels ist der jenige der das meiste Geld hat.

Sterne: 1,6 Sterne

Inmitten der allgemeinen inhaltlichen Vorbereitung auf die letzte Bundestagswahl tauchte im Sozialkundeunterricht der Klasse 9a eine Frage auf, die immer mal wieder thematisiert wird: Wieso dürfen 16-jährige Lerner noch nicht wählen? Tatsächlich gibt es diese Frage auch immer wieder auf Landes-und Bundesebene, sodass die Lerner den Auftrag erhielten, in kleinen Gruppen nach hilfreichen Informationen für die Auseinandersetzung mit dieser nicht ganz einfachen Frage zu suchen. Zuvor wurden sie von ihrer Lehrerin Frau Groß innerhalb der Gruppen in Pro und Contra-Untergruppen – eingeteilt, sodass am Ende eine Kontroverse entstehen konnte. Die Präsentationsform der Ergebnisse war den Lernerinnen und Lernern freigestellt worden.

Bei der anschließenden lebendigen Debatte kamen auch die Zuschauer, d.h. Mitlerner anderer Gruppen zu Wort. Die Lerner zeigten, dass sie Freude haben, sich über dieses Thema zu informieren und ihre Meinung frei vorzutragen. Auf diese Leistung ihrer Klasse war Frau Groß besonders stolz und ermutigte ihre Lernerinnen und Lerner, auch bei anderen Themen und in anderen Fächern ein ähnliches Engagement zu zeigen.

Im Rahmen des Projektes "Jugend trifft Wirtschaft" hatte der Sozialkunde-Grundkurs ein Schuljahr lang die Möglichkeit, sich die Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen und damit zu arbeiten. Dabei stand nicht nur das Lesen, sondern auch das Schreiben im Mittelpunkt.

Durch die tägliche Zusendung der FAZ hatten die Lernerinnen und Lerner die Möglichkeit, die aktuelle Politik mit einem seriösen Medium zu verfolgen. Zugegebenermaßen war es für den ein oder anderen zu Beginn eine Überwindung, diese recht dicke Tageszeitung durchzublättern. Um sich den vielen Bereichen der Zeitung zu nähern, verfassen die lul deshalb in den ersten Wochen ein Lesetagebuch und entdeckten die unterschiedlichen Aspekte der FAZ. Gleichzeitig stand der Informationswert der FAZ im Allgemeinen im Mittelpunkt: Worin unterscheidet sich diese Tageszeitung von anderen Nachrichtenquellen? Aus welchen Teilen besteht eine Zeitung?

Nachdem sich die Teilnehmer über die ersten Wochen mit der Zeitung und deren Inhalten auseinandergesetzt hatten, wurde das Schreiben eines eigenen Artikels in den Blick genommen. Über einen vorher festgelegten Zeitrahmen galt es, zunächst ein Thema und dann entsprechende Interviewpartner zu finden und letztendlich in mehreren Etappen einen Artikelentwurf zu verfassen.

Die ökonomische Bildung, die bereits ab Klasse 5 durchgeführt wird und ab Klasse 8 mit dem Wahlpflichtfach Wirtschaft einen Schwerpunkt hat, konnte mithilfe dieses Projektes in der Oberstufe fortgeführt werden.

Passend zur Halloweenzeit gab es bei der RC-Snackbar die Möglichkeit, sich am altbekannten „Süßes oder Saures“ zu erfreuen, um sich auf das verlängerte Wochenende einzustimmen.

Angeboten wurden typische Dinge wie Schokolade und Gummibärchen, aber auch thematische Produkte wie Monstereier. Es herrschte reger Betrieb an beiden Verkaufstagen.

Zum Ende der Aktion konnten sich alle Beteiligten der Schülergenossenschaft über die große Resonanz freuen.

Wir würden uns freuen, auch bei den nächsten Aktionen ein solch positives Feedback zu erhalten.