Bereits zum dritten Mal fand am 29. März bei herrlichem Wetter der Big Apple Tree Day (kurz BATD) auf der Streuobstwiese zwischen Ötzingen und Sainerholz statt, an dem die Apfelbäume einen sogenannten Erhaltungsschnitt bekommen. Organisiert durch den Förderverein fanden sich gut 20 hochmotivierte Eltern ein, um mit Sägen und Astscheren den Bäumen die Äste zu stutzen. 

Nach einer kurzen ( jedoch sehr umfassenden ) Einweisung durch Herrn Decker wurde munter losgeschnitten. Parallel zum Baumschnitt wurde in der Schule eines der beiden Insektenhotels abgeholt, welche durch die Lerner der Jgst. 7 gebaut wurden. Dieses wurde im Anschluss auf der Streuobstwiese aufgestellt. Ein ausführlicher Bericht zum Projekt Insektenhotel folgt in Kürze. 

Während ein Baum nach dem anderen seinen Wildwuchs verlor, wurde durch die Damen des Fördervereinvorstands im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Sainerholz ein herzhaftes Frühstück vorbereitet. 

Nach Beendigung der Frühstückspause ging es in die zweite Runde des Baumschnittes. Die Arbeiten gingen zügig voran, so dass abschließend zwei Anhänger voll Schnittgut auf dem Lagerplatz der Gemeinde Ötzingen abgeladen werden konnten. 

Ein Dank von Seiten der Organisatoren gilt der FFW Sainerholz, die von Anfang an eine kostenfreie Nutzung des Gerätehauses ermöglicht. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Ortsgemeinde Ötzingen, die eine kostenlose Anlieferung des Schnittgutes erlaubt. Ebenfalls ein Dank an Herrn Gutberlet, der den weiten Weg zur Streuobstwiese mit Traktor und Anhänger auf sich nimmt, um das Schnittgut abzutransportieren. Zu guter Schluss auch Dank an die Eltern, die sich die Zeit nehmen, am BATD 2014 teilzunehmen. 

Die Lernenden unseres ersten Jahrganges ebnen in vielerlei Hinsicht neue Wege. So auch im Zusammenhang mit dem Praktikumskonzept des Raiffeisen-Campus für die Mittelstufe: Hoch motiviert suchten sich die Lernenden einen Praktikumsplatz für den diesjährigen Girls bzw. Boys Day. Unterstützt wurden Sie dabei dadurch, dass die Deutsch-Lehrerin Frau Bittger den Lernenden das Verfassen von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf rechtzeitig ermöglichte. Frau Hartung moderierte die Praktikumsvorbereitung, indem jede/r Lernende die Chance bekam, über ihre/ seine Erwartungen und Vorkenntnisse an bzw. über den Praktikumsplatz zu berichten. Im Rahmen der Nachbereitung beschrieb jede/r Lernende seine gemachten Erfahrungen. Einige Lernende brachten sogar Materialien, Bücher u.ä. Produkte mit, welche sie präsentieren konnten. So erhielt jeder Lernende ein Spektrum an ersten Erfahrungen in unterschiedlichsten Berufsfeldern. Eben ein voller Erfolg!

Die Klassen 6a und 6b machten sich in Gedanken im Deutschunterricht von Frau Maier in das Städtchen Schilda auf, um Land und Leute kennen zu lernen.

Wie es in Schilda aussieht, wer dort wohnt und was die Schildbürger den lieben langen Tag treiben, erarbeiteten die Lerner anhand einer genauen Beschreibung in Textform und setzten diese kreativ in mühevoll gestalteten Stadtplänen um. Somit wird schon in der Orientierungsstufe eine grundlegende Kompetenz, die Entnahme von Informationen aus einem Text, für die spätere Ausbildung und das Arbeitsleben geübt und gefestigt.

Sehen Sie selbst, wie es in Schilda aussieht und was die Schildbürger erleben, können Sie an dieser Stelle bald lesen.

WW-TV berichtet in seiner Sendung vom 3.4. unter der Überschrift "Westerwald Bank schließt Schulpatenschaften" über die neue Schulpatenschaft. Doch schon seit seiner Gründung ist die Westerwald Bank verlässlicher Partner des Raffeisen-Campus. Das zeigt sich nicht zuletzt in gemeinsamen Projekten oder der großzügigen Spende, die Jahr für Jahr finanziell einen Schulplatz für sozial schwächere Familien sichern hilft. Da lag es nahe, dass die Westerwald Bank den Raiffeisen-Campus anbot, nun auch offiziell Schulpate zu werden. Die Klassensprecher der fünften und sechsten Klassen, Frau Hein und Frau Hartung begleitsteten jetzt Schulleiter Meffert zur offiziellen Unterzeichnung der Urkunde in der Westerwald-Bank-Zentrale in Hachenburg. Dabei richtete Herr Meffert folgendes Grußwort an die Vertreter von Bank, Politik und Schulen: 

"Sehr geehrter Herr Landrat Schwickert, sehr geehrter Herr Höser, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Lernerinnen und Lerner, Schülerinnen und Schüler, „Als Patenschaft wird die freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht bezeichnet.“ so kann man bei wikipedia nachlesen und die Bestandteile dieser Definition sind für die heute zu besiegelnde Schulpatenschaft der Westerwald Bank mit dem Raiffeisen-Campus relevant. Diese Patenschaft ist also wie alle Patenschaften freiwillig, so wie die Westerwald Bank sich aus freien Stücken in herausragender Weise in der Region engagiert, so auch in Bildungsfragen. Wir sind deshalb auch dankbar, dass die Westerwald Bank uns dabei hilft, besonders begabte Kinder aller sozialen Schichten an unserer Schule aufnehmen zu können. Wir hoffen sehr, dass sich andere an ihr ein Beispiel nehmen und uns in diesem sozialen Anliegen im Sinne Raiffeisens unterstützen. Die Westerwald Bank übernimmt mit der Patenschaft also eine Fürsorge für die mit ihr verbundenen Schulen. Die Definition spricht aber in diesem Zusammenhang von einer Fürsorgepflicht und das ist, so habe ich Herrn Höser verstanden, der Bank auch sehr klar. Es geht hier heute nicht um ein schönes Foto, eine Urkunde. Es geht um eine Verpflichtung, die umso gewichtiger ist, als sie freiwillig übernommen wurde. Für dieses Pflichtbewusstsein unserer genossenschaftlichen Bank im Westerwald bin ich dankbar.  Im Namen unserer noch recht jungen Schule und ihrer erst rund 600 Menschen umfassenden Schulgemeinde darf ich mich also bei Ihnen, lieber Herr Höser aber auch bei Ihnen, lieber Herr Hover für die Patenschaft bedanken. Frau Gieljo und Frau Burbach gilt mein herzlicher Dank für die professionelle Organisation der Anbahnung dieser Patenschaft. Ich wünsche allen Patenschaften, die heute besiegelt werden, den gewünschten Erfolg. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit."

Für viele Menschen ist die Fastenzeit eine Zeit ohne bestimmte Dinge, also eine Zeit des Verzichts, der Askese. Eigentlich ist sie das Gegenteil, wie die 7ab im katholischen Religionsunterricht mit Herrn Meffert besprach. Sie ist eine Zeit der Konzentration auf das Wesentliche, die nichts wegnimmt sondern bereichert. Sie beginnt mit dem Ablegen der Masken am Aschermittwoch, mit dem Zurückgeworfen-Sein auf die sterbliche Hülle des Menschseins und endet mit der tröstlichen Botschaft der Unsterblichkeit der menschlichen Seele für alle. Eine Unsterblichkeit, die wir an Ostern von einem wahren Menschen vor Augen geführt bekommen, dessen Göttlichkeit auch vom realen Tod am Kreuz nicht zerstört werden konnte.

Davor jedoch gab er ihnen eine kreative Aufgabe. Zweierteams wurden mit je einer schuleigenen Kamera ausgestattet und mit der Aufgabe, ein Bild zum Thema „Aufbruch“ aufzunehmen. Faszinierende Ergebnisse, die vielleicht nicht technisch, aber immerhin künstlerisch viel Anlass gaben, in der nachfolgenden Stunde zu diesem Bildern zu assoziieren. Die Regel, dass sich dabei nur diejenigen zum Bild äußern durften, die es nicht aufgenommen hatten, fiel zwar schwer, trug aber dazu bei, dass mit den Bildern der Mitlerner respektvoll und offen umgegangen wurde. Was dabei besprochen wurde, enthalten wir Ihnen an dieser Stelle vor – machen Sie sich doch selbst Gedanken, inwiefern diese Bilder Aufbruch symbolisieren…