Dieser Frage gehen seit diesem Schuljahr die Lernenden der 7a und 7b im Fach Geschichte, einem weiteren neuen Fach auf dem Stundenplan, nach, das von Frau Maier als bislang einziger Historikerin am Raiffeisen-Campus unterrichtet wird.

Die Nachwuchshistoriker machten sich zunächst mit dem Fach im Allgemeinen vertraut und lernten anschließend die verschiedenen Arbeitsweisen von Historikern kennen, um fortan im Unterricht selbst auf Spurensuche gehen zu können und um unsere Vergangenheit besser kennen zu lernen, Zusammenhänge und Entwicklungen zu erfassen und so manche Auswirkungen bis ins Hier und Jetzt zu begreifen. Sie lernen, sich in der Geschichte zu orientieren und aus der Vergangenheit heraus die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten.

„Heute ist Martinstag. Von heute an haben Gänsebraten wieder Konjunktur. Und heute singen die Kinder und schwenken dabei ihre Laternen. Schön, nicht wahr? Ja, Traditionen sind etwas Wunderbares. Heute ist Martinstag – auch auf den Philippinen. Mehr als drei Viertel der Einwohner dort sind katholisch. Deshalb kennen auch sie die Legende vom heiligen Martin, der im kalten Winter seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Am heutigen Martinstag fehlen auf den Philippinen 4,3 Millionen Mäntel. So viele Menschen sind dort in Not geraten, weil ein Horror-Taifun ihnen die Lebensgrundlage entrissen hat. Mit Mänteln ist ihnen freilich nicht geholfen. Es muss schon klingende Münze sein, so schnöde das klingt. Der heilige Martin hat es vorgemacht, und wenn es um barmherzige Hilfe geht, dann sollte jeder Tag ein Martinstag sein“, 

findet die BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG, zitiert in der Presseschau des Deutschlandfunks.

Wie viele Kilometer hat die Klasse  5b in den Herbstferien insgesamt zurückgelegt? Mit dieser Frage sahen sich die Lerner im Erdkundeunterricht von Frau Bittger konfrontiert, nachdem sie von ihren Reisezielen der Herbstferien berichtet hatten. Ohne GoogleMaps lässt sich das allerdings gar nicht so leicht herausfinden, also musste ein anderer Lösungsweg her.

Den Lernern war schnell klar, dass das irgendwie mit dem Maßstab zusammenhängen muss und so erlernten sie zunächst das Errechnen von Strecken mithilfe der Maßzahlen. Eine Fertigkeit, die sie im Erdkundeunterricht immer wieder brauchen werden. So ausgerüstet machten sie sich in Gruppen auf die Suche nach geeigneten Atlaskarten, um anschließend die Strecken auszumessen und in Kilometer umzurechnen. Sehen sie auf den Bildern selbst, wie konzentriert die Lernenden dabei vorgingen.

Zum Schluss stand fest: Die Klasse 5b hat in den Herbstferien auf ihren Urlaubsreisen insgesamt rund 25.000 Kilometer Luftlinie zurückgelegt. Eine Strecke, die weit über die Hälfte des Äquators reichen würde.

Lernerinnen und Lerner der fünften Jahrgangsstufe erweckten in der AG "Kreatives-Handwerk" bei Herrn Hemminger Papier zum Leben. Nach bestimmten Regeln falteten sie einen Drachen und klebten ihn zusammen.

Der Trick liegt darin verborgen, dass unsere Augen zwar das "Gesehene" an das Gehirn weiterleiten, aber erst das Gehirn die Formen und Farben zu interpretieren sucht. Und mit diesem Wissen lässt sich unser Gehirn leicht in die Irre führen, man nennt es optische Täuschung. Das Gehirn wendet seine Erfahrung auf neue bzw. unbekannte Objekte an und versucht sie so zu deuten. Oft gelingt es, aber manchmal lassen wir uns täuschen.

Was die Kinder sahen gesehen haben ist in diesem Video gut dargestellt! Viel Spaß beim Anschauen!

Die Fachschaft Biologie dankt im Namen der gesamten Lernerschaft dem Förderverein Raiffeisen-Campus e.V. für das am Big Apple Day 2013 feierlich überreichte Apfel-Blüten-Modell recht herzlich!

Und zwar kam das so: Frau Hartung wünschte sich ein solches Modell, damit die Lernenden gut verstehen, wie der Apfel an den Baum kommt. Eine Voraussetzung dafür ist, den Aufbau einer Apfelblüte genau zu kennen. Ein Modell unterstützt die Lernenden dabei. Also stellte Frau Hartung eine Anfrage an Frau Kronimus, Vorsitzende vom Förderverein Raiffeisen-Campus e.V. Diese sagte sofort Ihre Unterstützung zu. Herr Brinke – immer hoch engagiert, nicht nur, wenn es um Äpfel geht – wies Frau Hartung auf ein Modell hin, bei dem die Lernenden sogar in den Fruchtknoten schauen können. Dieses gewünscht, bekam sie so dann die Apfel-Blüte von Frau Kronimus selbst am Big Apple Day 2013 überreicht. So konnten die Lernenden viel besser verstehen, wie die Apfel-Blüte als ein Modellorganismus der Angiospermen aufgebaut ist. Vielen herzlichen Dank!

 

Eine E-Mail an Tante Erna von Colin, Klasse 6.

Liebe Tante Erna, heute beschreibe ich dir, wie der Apfel an den Baum und dann in die Flasche kommt.

Die Bienen saugen ja Nektar aus den Blüten. In den Blüten sind Pollen und diese kleben. Die Biene fliegt dann zur nächsten Blüte und die Pollen der vorherigen Blüte bleiben dann in dieser. Dadurch wird die sogenannte Apfelblüte befruchtet. So entsteht der Apfel. So wichtig sind die Bienen.

Die Äpfel werden zunächst geerntet. Man bringt sie in die Kelterei wo sie gewaschen, zerkleinert und gepresst sowie entsaftet werden. Den Saft kann man nun in Flaschen abfüllen. Jetzt er kann zum Verkauf angeboten werden. 

Lecker!:)

 

Lerner sammeln Äpfel für den guten Zweck

Gutes tun kann Spaß machen und schmecken, so die Erkenntnis von 450 Kindern und Eltern am Samstag den 26. Oktober, als am Raiffeisen-Campus der zweite Big Apple Day stattfand. Auf heimischen Streuobstwiesen sammelten die Lerner der 5. und 6. Klassen gemeinsam mit ihren Eltern und Klassenlehrern fleißig und gut gelaunt Äpfel, sodass insgesamt rund 3,1 Tonnen Ernte zusammenkamen. Ein beachtliches Ergebnis für ein Jahr, in dem die Äpfelbäume eher schwach bestückt waren. Die Ernte wurde zum hauseigenen Raiffeisen-Campus-Apfelsaft weiterverarbeitet, der ab sofort bei der Fa. Getränke Schenkelberg in Siershahn zum Verkauf steht. Der Erlös wiederum kommt dem Ambulanten Kinderhospiz in Koblenz zu Gute, in dem lebensbegrenzend erkrankte Kinder sowie ihre Familien Unterstützung finden. Eine Institution, die dem Raiffeisen-Campus sehr am Herzen liegt und die als gemeinnütziger Verein bei ihrer wichtigen Arbeit auf Spenden angewiesen ist.

Nach erfolgreicher Ernte kamen alle Lerner, Eltern und Lehrer in der Sonnenberghalle in Helferskirchen zusammen, um sich zu stärken und in gemütlicher Runde beisammenzusitzen. Auch die Lerner der 7. Klassen hatten in der Zwischenzeit bereits ganze Arbeit geleistet und vielseitige Stationen rund um das Thema „Apfel“ vorbereitet. So hatten die Lernenden der Unterstufe zum Beispiel die Möglichkeit herauszufinden, wie der Apfel an den Baum und anschließend in die Flasche kommt oder beim Apfel-Tastingunterschiedliche Apfelsorten zu verkosten und die jeweiligen Geschmacksrichtungen zu bestimmen. Denn Apfel ist nicht gleich Apfel. Großes Erstaunen rief auch die Apfelbatterie hervor, die immerhin fast so viel Energie lieferte wie eine echte Batterie.

Großer Dank geht an die Firma Bellersheim, die den Sammelcontainer für die Äpfel bereitgestellt hatte und transportierte, die Firma König’s Reisen für den Shuttle-Bus und selbstverständlich an die Firma Fruchtsaft Güldenkron, bei der die Äpfel verarbeitet wurden. Mit so großer Unterstützung freut sich der Raiffeisen-Campus schon jetzt auf die nächste Runde im Herbst 2014!

Wenn auch Sie mit dem Kauf des Apfelsaftes das Kinderhospiz Koblenz unterstützen wollen, können Sie diesen bei der Firma Getränke Schenkelberg in Siershahn erwerben (Telefon: 02623 951061).